Ärzte und Bischöfe betonen die Bedeutung der Palliativmedizin – doch die Politik will Euthanasie einführen.
Die Mitglieder des Palliativzentrums "Casa de la Bondad" (Haus der Güte) in Córdoba, Argentinien, haben den den seligen Salesianer Artemide Zatti zum Patron der Pflegekräfte ernannt, die in dieser Einrichtung für unheilbar kranke Patienten arbeiten.
Papst Franziskus hat die in einigen Ländern praktizierte Sterbehilfe erneut scharf verurteilt und dazu aufgerufen, die Palliativmedizin zu fördern. Bei der Generalaudienz am 9. Februar sprach der Heilige Vater auch über den heiligen Josef, der als Patron für eine gute Sterbestunde verehrt wird. Franziskus warb dafür, die Realität des Todes anzuerkennen und nannte den emeritierten Papst Benedikt XVI. als Vorbild. "Das Leben ist ein Recht und nicht der Tod, der angenommen werden muss und nicht verabreicht werden darf. Dieser ehtische Grundsatz betrifft alle Menschen und nicht nur die Christen und die Glaubenden"
Die Selbsttötung durch bewusstes Verhungern und Verdursten ("Sterbefasten") wird häufig als friedvoller, selbstbestimmter Tod dargestellt. Gegen diese Verharmlosung wendet sich die Österreichische Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (ÖGPP).