Der Erzbischof von Paris hat am Mittwoch ein kirchenrechtliches Verfahren gegen einen Pfarrer angekündigt, weil er sich angeblich geweigert hat, die Gesundheitsmaßnahmen zum Schutz vor dem Coronavirus in der Osternacht zu befolgen.
Am höchsten Fest der Christenheit hat Papst Franziskus für Frieden gebetet und Kriege in Zeiten der Pandemie als "skandalös" verurteilt.
Die Kritik an der "Bitte" der Bundesregierung und Länder, an Ostern keine heiligen Messen und Gottesdienste zu feiern, wird lauter und schärfer.
Die Entscheidung der deutschen Regierung kam völlig überraschend:
Der Kardinal ermutigte die Gläubigen, stattdessen eine geistliche Pilgerreise zu unternehmen.
Die Bischöfe fordern die Regierung auf, ihre Beschränkungen für Präsenzgottesdienste zu lockern.
Zahlreiche heilige Messen in ganz Deutschland gefeiert – "Die Covid-19-Pandemie ist für uns alle eine enorme Herausforderung. Menschlich, gesellschaftlich, aber auch geistlich-religiös", betont Bischof Rudolf Voderholzer
Erzbischof Aurel Percă hat seine Erzdiözese noch nie unter normalen Umständen geführt.
Die im christlichen Leben geforderte und in der Fastenzeit herausgestellte Buße kann uns helfen, den Opfern, zu denen wir während der Coronavirus-Pandemie aufgerufen wurden, einen Sinn zu geben, so ein Kardinal des Vatikans.
Laut einem Dekret, das Anfang des Monats veröffentlicht wurde, drohen Angestellten, die sich weigern, den COVID-19-Impfstoff zu erhalten, wenn dies für ihre Arbeit notwendig ist, Strafen bis hin zur Kündigung des Arbeitsverhältnisses.
"Diese Entscheidung macht deutlich, dass wir jetzt wieder sicher in Innenräumen Gottesdienst feiern können, ohne Gefahr zu laufen, von Regierungsbeamten schikaniert zu werden," sagte der Erzbischof von San Francisco.
Der Kirchgang ist weiter möglich: Nach dem Treffen von Bundeskanzlerin und Ministerpräsidenten am gestrigen Mittwoch können Katholiken in Deutschland weiter zur heiligen Messe gehen – unter den üblichen Vorschriften und Abstandsregeln.
Papst Franziskus hat in einer Videobotschaft am Dienstag Priester und Bischöfe zu ihrem Dienst während der Coronavirus-Pandemie ermutigt. Der Pontifes erinnerte die Geistlichen an zwei Grundsätze, von denen er sagte, sie würden "das Wachstum der Kirche garantieren".
Warum ist entgegen vieler Erwartungen in Österreich die Zahl der Kirchenaustritte im Vergleich zum Vorjahr nicht gestiegen? Liegt es an einem "intensiven Leben" in den Pfarreien – oder daran, dass in der Coronavirus-Pandemie weniger Menschen einen "Behördengang" machen?
Auch am Aschermittwoch und in der Fastenzeit wird Covid-19 dafür sorgen, dass bestimmte Regeln eingehalten werden müssen:
In seiner am heutigen Dienstag veröffentlichten Botschaft zum 29. Welttag der Kranken lenkt der Pontifex den Blick auf "alle, die auf der ganzen Welt an den Folgen der Coronavirus-Pandemie leiden".
Nicht nur Papst Franziskus, auch sein Vorgänger, Benedikt XVI., wird gegen Covid-19 geimpft. Das hat Erzbischof Georg Gänswein am heutigen 12. Januar bestätigt.
Papst Franziskus wird an diesem Sonntag wegen der Coronavirus-Pandemie keine Babys in der Sixtinischen Kapelle taufen.
Der vatikanische Gesundheitsdienst wird in der zweiten Januarhälfte mit der Impfung von Bewohnern und Angestellten beginnen.
Zum Angelusgebet am Hochfest der Gottesmutter zum heutigen ersten Tag des Kalenderjahres 2021 hat Papst Franziskus daran erinnert, dass der Frieden vor allem ein Geschenk Gottes ist.