Während Papst Franziskus die bisher längste Reise seines Pontifikats plant, tritt der zehn Jahre jüngere Erzbischof von Florenz aus Altersgründen zurück. Ein Rückblick auf die Woche im Vatikan.
In einer Pressemitteilung ermutigte Goh die katholische Bevölkerung Singapurs, sich zu vereinen und für den bevorstehenden Besuch des Papstes zu beten.
Die Mosaiken des Ex-Jesuiten Marko Rupnik müssen verschwinden – auch wenn der schwer belastete Priester bislang von keinem Gericht verurteilt worden ist: Das fordert ein Leitartikel der Zeitung „National Catholic Register“ inmitten der Debatten um den Umgang der Kirche mit dem kontroversen Künstler.
„In einer Welt, in der sich viele Menschen damit brüsten, zu sagen, was sie denken, zieht es der gemäßigte Mensch vor, über das, was er sagt, nachzudenken.“
Auch die Weltsynode sowie Berichte aus den verschiedenen Regionen der Welt standen laut Vatikan auf der Tagesordnung.
Am Donnerstag hatte die argentinische Tageszeitung La Nación zuerst berichtet, dass Papst Franziskus plane, den langjährigen Privatsekretär von Papst Benedikt XVI. zum Nuntius zu machen.
Der Limburger Bischof forderte, alles zu tun, „dass die Ereignisse […] den Nahen Osten nicht in einen regionalen Krieg mit unabschätzbaren Folgen hineintreiben“.
„Lasst uns für den Frieden beten. Kein Krieg mehr, keine Angriffe, keine Gewalt mehr. Lasst Dialog und Frieden herrschen!“
Es gebe „etwas, über das wir uns oft schwer tun zu sprechen“, sagte Papst Franziskus, nämlich „unsere Begegnung mit Jesus“.
Ein 40 Jahre alter Mann hat in einem Einkaufszentrum in Sydney offenbar wahllos auf Menschen eingestochen und dabei sechs Menschen getötet.
„Jeder Mensch hat das Recht auf ein Leben in Würde und auf eine ganzheitliche Entwicklung“, betonte Papst Franziskus.
Ein kurzer Rückblick auf die Woche von Rom-Korrespondent Rudolf Gehrig.
Noch nie war der gesundheitlich angeschlagene Pontifex auf einer seiner Auslandsreisen länger unterwegs.
Nur eine Kleinigkeit oder gar eine große Geste in Richtung der Ökumene? CNA Deutsch sprach darüber mit dem Augsburger Kirchenhistoriker Matthias Simperl.
Derzeit hat Gänswein keine offizielle Aufgabe in der Kirche.
Im Jahr 2006 hatte der Vatikan noch betont, die Streichung des Titels „Patriarch des Abendlandes“ könne die Chancen für einen sinnvollen ökumenischen Dialog erhöhen.
Zusammenfassend gelte: „Tapferkeit ist eine grundlegende Tugend, weil sie die Herausforderung des Bösen in der Welt ernst nimmt.“
Papst Franziskus wird Indonesien voraussichtlich vom 3. bis 6. September 2024 besuchen.
„Ein ‚Übergangspapst‘?“, fragte Seewald und kommentierte dann: „Na ja.“
„Franziskus negiert da ein bisschen den geschichtlichen, theologischen Hintergrund“, sagte Nersinger.