Papst Franziskus hat in einem neuen Interview den Unterschied zwischen Bischofskonferenzen und Bischöfen hervorgehoben.
Papst Franziskus hat sich gegen Gewalt im Heiligen Land ausgesprochen, nachdem ein Jugendlicher bei einer Explosion in Jerusalem und ein weiterer Jugendlicher bei bewaffneten Auseinandersetzungen in Palästina ums Leben gekommen sind.
Papst Franziskus hat am Donnerstag darüber gesprochen, wie Katechisten und Theologen mit der Lehre der Kirche umgehen.
Warum hat Papst Franziskus am Dienstag die gesamte Leitung der weltweiten kirchlichen Wohltätigkeitsorganisation Caritas Internationalis entlassen?
Der Pontifex setzte seine Katechesenreihe über die geistliche Unterscheidung mit einer Ansprache über das Thema Trost fort.
Per Dekret erklärte der Papst, dass die Leitungsämter des katholischen Verbandes mit sofortiger Wirkung ruhen sollen, darunter das von Kardinal Tagle als Präsident.
Die Gespräche in Rom, so der Bischof von Münster, seien „hart, aber von beiden Seiten fair“ gewesen.
„Die Bischöfe wurden grundsätzlich darauf hingewiesen, dass es auch ‚Unverhandelbares‘ gibt“, betonte „Neuer Anfang“.
Einige Themen seien „nicht verhandelbar“, gab der Passauer Bischof die römische Position wieder.
Im Angesicht des Gekreuzigten könne man einerseits ein Zaungast bleiben oder sich andererseits einmischen, wie es der gute Schächer, der neben ihm gekreuzigt wurde, getan habe.
Es sei eine „offene Gesprächsrunde“ gewesen, „bei der die Bischöfe ihre Fragen und Themen anbringen konnten und der Papst individuell antwortete“.
„Für viele Heilige war die Unruhe ein entscheidender Anstoß, ihr Leben umzukrempeln“, rief der Bischof von Rom in Erinnerung und erwähnte Heilige wie Augustinus, Edith Stein, Joseph Benedikt Cottolengo und Charles de Foucauld.
Anders als beim Synodalen Weg in Deutschland habe der Pontifex „die Aufarbeitung des Missbrauchskomplexes von Anfang an vom Synodalen Prozess der Weltkirche abgekoppelt“.
Die deutschen Bischöfe befinden sich derzeit in Rom zum obligatorischen ad-limina-Besuch bei Papst Franziskus. Dabei wird es auch um den Synodalen Weg gehen.
Beim traditionellen Angelusgebet am Sonntagmittag nach der Messe widmete sich Papst Franziskus dem Thema Beharrlichkeit.
Im Zentrum seiner Ausführungen standen bei der Generalaudienz die interreligiösen Beziehungen.
Weihbischof Johannes Bündgens wurde in diesem Jahr wegen Veruntreuung von 128.000 Euro zu neun Monaten Haft auf Bewährung und 5.000 Euro Geldstrafe verurteilt.
Das Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche ist diese Woche in Rom, um mit Papst Franziskus und Mitgliedern der römischen Kurie über den Krieg in der Ukraine zu sprechen.
Er spreche „den von dieser Tragödie betroffenen Menschen, insbesondere den Familien der Opfer, sein Beileid aus“ und versichere ihnen „seine geistliche Nähe“.
Der Papst sprach auch kurz über die Situation der Kirche in Deutschland.