Ausdrücklich bezog sich Feige auf das kürzlich veröffentlichte Studiendokument des vatikanischen Dikasteriums zur Förderung der Einheit der Christen über das Papstamt.
„An sich wäre natürlich ein Zusammengehen von allen Kirchen ideal. Ich denke aber, dass der schrittweise Weg realistischer ist.“
„Eine Rückkehrökumene (aus Sackgassen kommt man nur durch Umkehr) darf es ja erklärtermaßen nicht geben, obwohl die ganze Wahrheit es meiner Meinung nach verlangen würde.“
Der Text fasst zum ersten Mal die Ergebnisse der ökumenischen Dialoge über das Amt des Papstes in den letzten 30 Jahren zusammen.
Das vatikanische Dikasterium zur Förderung der Einheit der Christen hat das Dokument zusammengestellt.
Nur eine Kleinigkeit oder gar eine große Geste in Richtung der Ökumene? CNA Deutsch sprach darüber mit dem Augsburger Kirchenhistoriker Matthias Simperl.
Papst Franziskus schloss die Möglichkeit aus, im Falle eines eventuellen Rücktritts von seinem Pontifikat weiter im Vatikan zu bleiben oder nach Argentinien zurückzukehren.
So verwirrend und schwierig die derzeitige Kontroverse in der Kirche über die Unauflösbarkeit der Ehe auch sein mag: Es ist nicht das erste Mal in der Geschichte, dass einige Katholiken sich sehr wünschen, sich scheiden lassen zu können.
Ab dem ersten Monat des Jahres 2021 besteht das Kardinalskollegium aus 229 Mitgliedern, von denen 128 unter 80 Jahre alt sind und somit in einem zukünftigen Konklave den nächsten Papst wählen können.
"Der Papst. Sendung und Auftrag": Unter diesem lapidaren, programmatischen Titel hat der Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, ein 600 Seiten starkes Buch geschrieben. Gestern Abend wurde es von Kardinal Kurt Koch in der Bibliothek von Santa Maria dell'Anima vorgestellt, dem Kolleg der deutschsprachigen Kirche in Rom.