Am morgigen Samstag findet zeitgleich sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz der "Marsch für das Leben" statt.
Die Frau oder das Kind: darum scheint es bei Diskussionen über Abtreibung zu gehen. Dass die Wirklichkeit viel komplexer ist und mehr dahinter steckt, als die Parolen "Pro Life" oder "Pro Choice" wiedergeben können, weiß Barbara Pavelka von der österreichischen Lebensbewegung. Ihre Mitarbeiter und sie beraten in Schwangerschaftskonfliktsituationen. Frauen, die eine Abtreibung erwägen und mehr über Alternativen wissen wollen, Paare in finanziellen oder bürokratischen Schwierigkeiten vor einer Geburt oder auch Frauen, die eine Abtreibung oder Fehlgeburt durchlebt haben: sie alle können sich an das sechsköpfige Team wenden.
Vor dem Karlsruher Verwaltungsgericht wird am heutigen Mittwoch die Klage der Lebensschutzorganisation "40 Tage für das Leben" verhandelt. Weil sich die Unterstützer der auf Anweisung der Stadt nicht direkt in der Näher einer Abtreibungseinrichtung von "Pro Familia" in Pforzheim aufhalten durfte, sieht Pavica Vojnović, die Leiterin der Gruppe, ein "Gebetsverbot".
Im Osten von Deutschland haben linksextreme und antikatholische Aktivisten Farb-Attacken auf mehrere christliche Einrichtungen verübt.
Mehreren Medienberichten zufolge hat Joe Biden die Wahl zum Präsidenten der USA gewonnen.
Am heutigen Samstag ist mit fast 3.500 Teilnehmern der "Marsch für das Leben" in Berlin zu Ende gegangen.
Nur 4 Prozent der Abtreibungen nach Sexualdelikten oder aus medizinischen Gründen - 70 Prozent der Frauen zwischen 18 und 34 Jahre alt
Der Film "Unplanned" hat in Deutschland eine erfolgreiche Premiere gefeiert. Dies teilte die Lebensrechtsorganisation "Aktion Lebensrecht für Alle" (ALfA) am Freitag mit. Im Vorfeld hatte es viele Versuche gegeben, eine Ausstrahlung des Filmes zu verhindern, der ein klares Statement gegen Abtreibung setzt.
Der frühere Präsident des Päpstlichen Rats zur Förderung der Einheit der Christen, Kardinal Walter Kasper, hat sich gegen die Auffassung gewandt, dass aktive Sterbehilfe theologisch zu rechtfertigen sei.
Nach eigenen Angaben nahmen knapp einhundert Teilnehmern an der Tour teil.
Die Lebensrechtsorganistion "Aktion Lebensrecht für Alle" (ALfA) hat einen Vorstoß der Baden-Württembergischen Landesregierung kritisiert, der die Ärzte künftig dazu verpflichten soll, eine Abtreibung durchzuführen. Bisher kann ein Arzt einen solchen Eingriff mit Verweis auf die Gewissensfreiheit verweigern.
Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, hat seine Partei-Kollegin Maria Flachsbarth (CDU) für ihre Unterstützung von Planned Parenthood verteidigt.
Nach den Vorwürfen eines Parteikollegen hat die Bundestagsabgeordnete Maria Flachsbarth (CDU) erneut ihren Einsatz für das angebliche "Recht auf Abtreibung" bekräftigt. Gegenüber CNA Deutsch bestätigte die Katholikin, die gleichzeitig als Präsidentin des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) amtiert, am Freitag ihr Engagement für die Abtreibungslobby.
Nach dem Tod von George Floyd haben führende Vertreter der US-Bischofskonferenz erklärt, dass die Bekämpfung des Rassismus eine Pro-Life-Frage ist, die alle Katholiken angeht.
100.893 Kinder wurden im Jahr 2019 in Deutschland abgetrieben. Diese Zahl geht aus der aktuellen Statistik des Statistischen Bundesamtes hervor. Die Lebensrechtsorganisation "Aktion Lebensrecht für Alle" (ALfA) beklagt: "Die Abtreibungsstatistik dokumentiert das Versagen des Staats beim Schutz des ungeborenen Lebens".
Im Vorfeld zur heutigen Entscheidung des Deutschen Bundestags zur Neuregelung der Organspende haben einige Bischöfe die sogenannte "Widerspruchslösung" kritisiert, die Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) vorgelegt hat. Demnach soll jeder Bürger, der nicht ausdrücklich widerspricht, automatisch als Organspender zur Verfügung stehen.