Bischof Timothy Freyer, Weihbischof von Orange in Kalifornien (USA), rief auf, für die Opfer der Schießerei zu beten, die sich diesen Sonntag in einer christlichen Kirche in der Stadt Laguna Woods ereignete.
Eine katholische Politikerin hat gegen ihre Aufnahme in einen Bericht über Islamophobie in Europa Einspruch erhoben: Der Report beruhe auf "falschen Anschuldigungen" und enthalte Elemente von Christianophobie.
Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat sich gegen den Vorwurf gewehrt, dass die alte Tradition, einen der Sternsinger schwarz zu schminken, "rassistisch" sei. Auf seiner Facebook-Seite schrieb der Oberhirte am gestrigen Mittwoch, dass ein derartiges Verbot des Schwarzschminkens "zumindest ideologisch" sei. Seit einigen Jahren diskutieren auch innerkirchliche Kreise und Verbände, ob die Darstellung eines schwarzen Sterndeuters rassistisch sei oder viel mehr daran erinnere, dass der christliche Glaube keinen Rassismus kennt. In der Vergangenheit hatte die deutsche Bischofskonferenz daran erinnert, dass beispielsweise auch "Krippendarstellungen mit Menschen unterschiedlicher Hautfarbe (...) die Vielfalt der Kirche" wiederspiegeln (CNA Deutsch hat berichtet).
Papst Franziskus hat am Sonntag sein Beileid zum Tod des anglikanischen Erzbischofs und Anti-Apartheid-Führers Desmond Tutu bekundet.
Ist es Gotteslästerung, eine Person als Jesus zu malen, um eine politische Botschaft zu transportieren oder Aufmerksamkeit zu erregen?
Der Außenminister des Vatikans hat am Mittwoch vor den Staatsoberhäuptern bei den Vereinten Nationen festgestellt, dass die Kirche "alle Formen von Rassismus, Rassendiskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und damit zusammenhängender Intoleranz bekämpft".
Für Bischof Rudolf Voderholzer ist der christliche Glaube die beste Prophylaxe gegen Rassismus und übersteigerten Nationalismus. In einem Beitrag für die Donnerstagsausgabe der katholischen Wochenzeitung "Die Tagespost" schreibt der Regensburger Bischof, dass im Glauben an den dreifaltigen Gott die Grundlage für eine gelungene Völkerverständigung liege.
Die Theologie-Professorin Johanna Rahner hat nach ihrem umstrittenen Rassismus-Vorwurf nun eine öffentliche Entschuldigung vom Passauer Bischof Stefan Oster gefordert.
Erzbischof Bernard Hebda von Minneapolis hat zu Frieden, Versöhnung und einem größeren Respekt vor dem menschlichen Leben aufgerufen, nachdem der ehemalige Polizeibeamte Derek Chauvin für schuldig gesprochen wurde, nicht vorsätzlich Mord an George Floyd begangen zu haben.
Ist Katholizismus „rassistisch“ – Und wer ist eigentlich katholisch?
Der Erzbischof von San Francisco hat am Dienstag zu einem Ende der Gewalt gegen Asiaten in der Stadt und in den gesamten USA aufgerufen und einen Gebetsgottesdienst für den Frieden angekündigt.
Die Leistung und der Beitrag von Ordensfrauen afro-amerikanischer Herkunft in den Vereinigten Staaten von Amerika muss neu erzählt und gewürdigt werden. Das fordert die Historikerin Shannen Dee Williams von der Villanova University.
In diesem Jahr sollten Katholiken und alle Amerikaner, die den Martin-Luther-King-Tag begehen, ihren Einsatz gegen Rassismus erneuern. Das hat Bischof Michael Burbidge von Arlington gesagt, wie die Catholic News Agency (CNA) berichtet.
Bremst ein "böser Vatikan" den "guten Papst Franziskus" und deutsche "Reformen" aus? Vor solchen "Zerrbildern" warnt der Professor für Kirchenrecht und katholische Priester Stefan Mückl.
In diesem Jahr wird es nun doch keine Hausbesuche von den Sternsingern geben. Grund dafür ist die Coronavirus-Pandemie und die damit verschärften Regelungen.
Die traditionelle Sternsinger-Aktion steht in diesem Jahr vor neuen Herausforderungen.
Ist die Darstellung eines schwarzen Sterndeuters rassistisch?
Ein Aufruf an einem besonderen Jahrestag: Die Bischöfe der Vereinigten Staaten haben nach den Unruhen und Plünderungen in Wisconsin in dieser Woche die Katholiken nachdrücklich aufgefordert, am heutigen Freitag für ein Ende des Rassismus zu beten und zu fasten.
Angesichts der andauernden Proteste in seiner Stadt hat der Erzbischof von Portland, Oregon, Katholiken seiner Diözese ermutigt, über Rassismus nachzudenken und gleichzeitig die gewalttätigen Ausschreitungen verurteilt, die mittlerweile Demonstrationen überschatten.
Die New Yorker Zweigstelle des größten Abtreibungsanbieters der Welt hat am Dienstag angekündigt, den Namen ihrer Gründerin, Margaret Sanger, wegen deren Unterstützung der Eugenik von seinem Gebäude in Manhattan zu entfernen.