Die älteste der drei Mallersdorfer Schwestern bei den Regensburger Domspatzen war 84 Jahre alt, die zweitälteste 75 und die jüngste 66.
Ein Ende des Krieges in der Ukraine scheint momentan nicht in Sicht. Jeden Tag erschüttern uns neue Meldungen über Zerstörung, Leid und Vertreibung der Menschen aus ihrer Heimat in der Ukraine. Auch die jungen Sänger der Domspatzen machen sich viele Gedanken über diese bedrückende Situation. Mit ihrem Gesang wollten sie ein Zeichen der Hoffnung auf Frieden und Versöhnung setzen.
Eine historische Entscheidung in Regensburg: Der Domspatzen-Chor will erstmals auch Mädchen aufnehmen.
Ein beeindruckendes Klangbild war am Sonntagnachmittag im Regensburger Dom zu hören: Über 200 ehemalige Dompatzen haben ihrem Domkapellmeister emeritus Georg Ratzinger im Rahmen einer Totenvesper die letzte Ehre gegeben.
Zehn Tage, nachdem sein Bruder Joseph von seinem überraschenden letzten Besuch an seinem Krankenbett an der Donau zurück zum Tiber nach Rom geflogen ist,
Die berühmten deutschen Knabenchöre fürchten um ihre Existenz, wenn Gesangsunterricht, Proben und Konzerte wegen des Corona-Shutdowns noch länger ausfallen.
Eine ehemaliger Domspatz wird neuer Domkapellmeister: Christian Heiß (51) tritt im Herbst die Nachfolge von Roland Büchner als Leiter der Regensburger Domspatzen an.
Facebooksperre für katholische Seiten *** Missbrauchsbericht der Regensburger Domspatzen veröffentlicht *** Niederlande: "Euthanasie ist entgleist" *** Papst Grußwort zu Meisner Beerdigung
Eine "Kultur des Schweigens" – und "mit hoher Plausbilität" im Lauf der Jahrzehnte über 500 Opfer von körperlicher Gewalt, darunter 67 Opfer sexueller Gewalt: Das ist die Bilanz des Sonder-Ermittlers Ulrich Weber nach zwei Jahren der Untersuchung.
Sehr deutlich und noch einmal mit einer persönlichen Bitte um Vergebung hat sich Rudolf Voderholzer zu der Aufarbeitung der Fälle körperlicher Gewalt sowie auch des sexuellen Missbrauchs bei den Domspatzen geäußert.
Der frühere Regensburger Domkapellmeister Georg Ratzinger (91) hat sich zum Zwischenbericht des vom Bistum Regensburg beauftragten Rechtsanwalts, Ulrich Weber geäußert, sowie den Fällen von Missbrauch und Misshandlungen bei den Regensburger Domspatzen.
Die Zahl der Missbräuche ist viel höher als bisher angenommen: Bei den Regensburger Domspatzen wurden einem neuen Bericht zufolge zwischen 1953 bis 1992 offenbar mindestens 231 Kinder von Priestern und Lehrern des Bistums geschlagen oder sexuell missbraucht.