Neueste Nachrichten: Religionsfreiheit

Die Kapelle der heiligen Theresia vom Kinde Jesu. / Erzdiözese Camagüey / ACI Prensa

Kubanische Regierung gibt Kapelle zurück

25. April 2016

Von CNA Deutsch

Während sich in der Türkei die Beziehungen mit Christen verschlechtern, gibt es anderswo Anzeichen eines Tauwetters: Nach mehr als fünf Jahrzehnten hat die Regierung Kubas der Erzdiözese von Camagüey eine Kapelle wieder zurückgegeben.

Patriarch Bartholomäus mit Papst Franziskus am 16. April 2016 bei der Begegnung auf der griechischen Insel Lesbos.  / L'Osservatore Romano

Patriarch Bartholomäus I.: Beziehung mit türkischer Regierung "weiter verschlechtert"

25. April 2016

Von CNA Deutsch

Vorwürfe gegen die Regierung von Recep Tayyiü Erdogan: Die Beziehungen zwischen der Türkei und ihrer christlichen Minderheit haben sich weiter verschlechtert, warnt der orthodoxe Patriarch Bartholomäus I. Dabei geht es auch um die Enteignung von Kirchen.

Religionsfreiheit und Meinungsfreiheit sind unterschiedlich, aber hängen zusammen. / Fancycrave1 via Pixabay (Gemeinfrei)

Der Heilige Stuhl zur Welt: "Die Rolle der Religionen nicht minimieren"

15. März 2016

Von Andrea Gagliarducci

Im Rahmen einer Debatte bei der 31. Sitzung des Menschenrechtsrates hat Monsignore Richard Gyhra vom Büro des ständigen Beobachters des Heiligen Stuhles bei den Vereinten Nationen die Bedeutsamkeit der Religionsfreiheit betont - und ihren notwendigen Zusammenhang mit der Meinungsfreiheit.

Handlungsbedarf: Viele Ärzte lehnen aus medizinischen Gründen Operationen für eine Geschlechtsumwandlung ab – nun soll auf sie Druck ausgeübt werden / Alex Proimos via Flickr (CC BY-NC 2.0)

Könnte es für Ärzte in den USA bald illegal sein, von zwei Geschlechtern auszugehen?

4. Februar 2016

Von Loredana Vuoto

Die amerikanische Regierung will ein neues Gesetz verabschieden, das Kritikern zufolge Ärzte und Krankenhäuser dafür bestrafen könnte zu glauben, es gebe nur zwei menschliche Geschlechter, die biologisch verortet sind. In Krankenhäusern und Arztpraxen, so der Vorwurf, solle so die umstrittene Gender-Ideologie durchgesetzt werden - mit möglicherweise schwerwiegenden Konsquenzen.

Pflege vor, während und nach der Geburt: Hebammen sind für das Leben da, nicht für das Töten – sagt Ellinor Grimmark  / Condesign via Pixabay (Gemeinfrei)

Warum diese Hebamme in Schweden nicht arbeiten kann

11. Januar 2016

Von Loredana Vuoto

Es war ihr Traum: Seit vielen Jahren wollte Ellinor Grimmark eine Hebamme in ihrem Heimatort Skarstad werden. Doch dieser Traum wurde von einem schwedischen Gerichtsurteil zerstört. Wenn sie helfen wolle, Leben auf die Welt zu bringen, dann müsse sie auch dazu bereit sein zu helfen, ungeborenes Leben zu töten, so das Urteil.

Ein keltisches Kreuz in der Grafschaft Limerick / Final Gather via Flickr (CC BY-ND 2.0)

Im Namen der Gleichberechtigung: Ist die Identität christlicher Schulen in Irland bedroht?

15. Dezember 2015

Von Loredana Vuoto

Im Namen der Gleichberechtigung hat der irische Gesetzgeber eine Maßnahme verabschiedet, die laut Kritikern die Funktionsfähigkeit und Identität von Schulen und anderer religiöser Einrichtungen bedroht.

Mike Malke ist Vorsitzender des Zentralrats Orientalischer Christen in Deutschland. / ZOCD

"Islam muss sich mit der Gewalt-Frage auseinandersetzen"

30. November 2015

Von AC Wimmer

Fast zeitgleich mit den Gesprächen von Papst Franziskus mit islamischen Vertretern in der Zentralafrikanischen Republik hat die Deutsche Bischofskonferenz im Rahmen ihrer Initiative "Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen" auf deren Lage in Syrien aufmerksam gemacht. Doch Verfolgung, Bedrohung und sexuelle Gewalt erleiden Christen auch in Deutschland, erinnert im Interview mit CNA der Vorsitzende des Zentralsrats der Orientalischen Christen in Deutschland.

Der heilige Johanns Paul II. umarmt Elio Toaff, den damaligen Chefrabbiner Roms, am 13. April 1986 / L'Osservatore Romano

"Von Johannes XXIII. zu Franziskus haben sich die Beziehungen zum Judentum verbessert"

30. Oktober 2015

Von Elise Harris

Vor fünfzig Jahren hat sich die Art und Weise, wie die katholische Kirche mit anderen Religionen in Beziehung tritt, für immer verändert, als die Erklärung des Zweite Vatikanische Konzil Nostra aetate eine nie da gewesene Welle der Zustimmung auslöste – eine Revolution, die seither mit jedem Papst neuen Aufschwung erfahren hat, wie ein Rabbi sagte.

Kardinal Pietro Parolin (60) leitet das "Aussenministerium" des Vatikans.  / CNA/Daniel Ibanez

Dialog mit dem Islamischen Staat? Unwahrscheinlich, sagt Kardinal Parolin

30. Oktober 2015

Von Elise Harris

Auch wenn interreligiöser Dialog wichtig ist: Mit fundamentalistischen Gruppen wie Islamisten ist er kaum möglich. Diese hätten gar kein Interesse am Aufbau der dazu notwendigen Beziehungen, sagte Kardinal Pietro Parolin gegenüber CNA.