In einem am gestrigen Samstag veröffentlichten neuen Interview hat der Papst erklärt, er werde erst einmal abwarten, was ein US-Präsident Donald Trump macht, bevor er sich ein Urteil erlaube.
Pionier-Einheiten der ägyptischen Armee haben die Reparatur-Arbeiten an der Sankt Markus-Kathedrale in Kairo erfolgreich abgeschlossen. Der koptische Dom war vergangenen Monat Schauplatz eines anti-christlichen Terror-Anschlags, bei dem 27 Menschen ums Leben kamen.
Nach dem Blutbad in Berlin am gestrigen Montag Abend hat sich Papst Franziskus an Erzbischof Heiner Koch gewandt.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Kardinal Reinhard Marx, hat sich am heutigen Dienstagmorgen zu dem mutmaßlichen Terror-Anschlag auf einen Berliner Weihnachtsmarkt geäußert.
Bei einem Bomben-Anschlag auf die St. Markus-Kathedrale von Kairo sind mindestens 20 koptische Christen getötet worden.
Auf die Angriffe des Teufels müssen wir antworten wie Gott antworten würde: Mit Liebe und Vergebung, selbst für jene, die uns verletzt haben.
Drei christliche Patriarchen haben bereits am vergangenen 23. August einen Aufruf für Syrien gestartet; einen Appell, die wirtschaftlichen Sanktionen gegen Syrien aufzuheben, um einer gequälten und zerstörten Bevölkerung Hoffnung zu schenken. Der Aufruf wird in diesen Tagen erneut aktuell, da sich die Situation – trotz des Waffenstillstandes – nicht verbessert.
Ein Teddybär, ein Hochschul-Diplom, eine Speisekarte – Gegenstände, die Christen besaßen, verliehen bekamen, berührten – bevor sie brutal wegen ihres Glaubens ermordet wurden. Im Jahr 2016.
Unter schweren Sicherheitsvorkehrungen sind aus aller Welt am heutigen Montag katholische Pilger nach Lourdes gekommen, viele von ihnen krank oder behindert.
Der Weltjugendtag in Krakau gehörte hinsichtlich des Angstpotenzials zur vordersten Linie. Überschattet von der Ermordung des Priesters Jacques Hamel schien die Möglichkeit vor einem Anschlag auf hunderttausende junge Christen nicht unwahrscheinlich – vor allem, da der Papst selbst dabei war.
Papst Franziskus hat auf seiner Rückreise vom Weltjugendtag in Krakau nach Rom wieder Fragen der mitreisenden Journalisten beantwortet. Dabei ging es nicht nur um den islamistischen Terror, dem nun auch ein Priester in Frankreich zum Opfer fiel, sondern auch die Verdachtsvorwürfe gegen Kardinal George Pell, sowie die dramatische Lage in Venezuela.
Auf dem Flug von Rom nach Krakau hat Papst Franziskus gesagt, dass die Welt zwar im Kriegszustand sei – dies sei jedoch kein "Krieg der Religionen".
Als Reaktion auf die brutale Hinrichtung von Pfarrer Jacques Hamel durch Anhänger des Islamischen Staates haben Frankreichs Bischöfe für Freitag, 29. Juli einen Fastentag angeordnet.
Gestern, beim Eröffnungsgottesdienst zum Weltjugendtag (WJT) im Blonia-Park, Krakau, herrschte eine große Feststimmung. Die Jugendlichen begrüßten sich, ohne dass Sprache oder Herkunftsland von Bedeutung gewesen wären. Sie umarmten sich und tanzten zusammen. Sie nahmen aktiv an der Heiligen Messe teil und sangen voll Enthusiasmus.
Wie reagiert man am besten auf den Terror des Islamischen Staates? Nicht etwa durch Angst, Verharmlosung oder Relativierung, meint der Journalist Sohrab Ahmari: Am besten teilt man öffentlich mit, dass man sich zum Katholizismus bekehrt.
Zwei bewaffnete Männer haben eine Kirche in Saint-Etienne-du-Rouvray im Norden Frankreichs während der Feier der heiligen Messe gestürmt. Sie nahmen mehrere Geiseln, darunter zwei Nonnen, und ermordeten den Priester.
Eine Beileidsbekundung vom Papst: Mit einem – wie in solchen Fällen üblichen – von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichneten Telegramm and den Münchner Erzbischof, Kardinal Reinhard Marx, hat Franziskus sich zu dem Amoklauf in München geäußert.
Keine politische oder religiöse Motivation: Der Münchner Amokläufer soll in psychiatrischer Behandlung gewesen sein. Die Tat und ihr deutsch-iranischer Täter hätte "keinen Bezug zum Thema Flüchtlinge" oder dem Islamischen Staat, sagte heute der Polizeipräsident der bayerischen Landeshauptstadt, Hubertus Andrä. Ein betroffener Kardinal Marx rief zum Gebet auf.
Der Täter des Massakers in München am gestrigen Abend war nach Polizei-Angaben ein 18 Jahre alter Deutsch-Iraner. Sein Motiv sei noch unklar.
"Mit großer Bestürzung" hat Würzburgs Bischof Friedhelm Hofmann am Dienstag, 19. Juli, auf die Nachricht vom Amoklauf eines 17-jährigen Afghanen am Montagabend reagiert.