Der Bürgermeister von Rom will bis zum Beginn des Heiligen Jahres 2025 endlich das Müllproblem in den Griff bekommen haben. Was wichtig war im Vatikan jetzt im Wochenrückblick.
Mit emotionalen Appellen geißelte der Papst diese Woche nicht nur die Umweltzerstörung, sondern ermutigte die westlichen Gesellschaften dazu, mehr gegen die niedrigen Geburtenraten zu tun.
„Es ist an der Zeit, schöpfungsgerechte Verantwortung zu zeigen.“
Papst Franziskus hatte seine geplante Reise in die Vereinigten Arabischen Emirate wenige Tage vor dem Klimagipfel auf Bitten seiner Ärzte abgesagt.
„Ich denke, ich werde vom 1. Dezember bis zum 3. Dezember reisen. Ich werde drei Tage dort bleiben.“
„‚Klimakrise‘, nicht Klimawandel. Der drängende Ton, der hier angeschlagen wird, bestimmt das gesamte Schreiben.“
Schon heute werde in den deutschen Bistümern viel getan, betonte der Bischof. „Doch das ist nicht genug und wir müssen mehr tun!“
Das neue Apostolische Schreiben sei ein Text „mit mahnendem, die Welt aufrüttelndem Charakter. Beim Lesen wird klar: Die Lage ist ernst!“
Mehrfach betonte der Papst, an der Tatsache einer „Klimakrise“ könne kein Zweifel bestehen.
„Ohne eine intakte Schöpfung nützen uns weder wirtschaftlicher Profit noch technischer Fortschritt“, betonte der Münsteraner Weihbischof.
Papst Franziskus sagte am Mittwoch, der zweite Teil von Laudato Si’ werde jene Art von päpstlichem Dokument sein, die als „Exhortation“ bezeichnet wird.
„Wir müssen manchmal auch dann zum Guten hingetrieben werden, weil es anders nicht funktionieren wird“, so Lohmann zum Thema Umwelt und Klima.
Mehr als fünfzig Jahre nach der ersten von den Vereinten Nationen geförderten Umweltkonferenz in Stockholm am 5. Juni 1972 habe sich vieles verändert, erklärte Papst Franziskus.
„Es ist unser Handeln, welches die Vielfalt des Planeten bedroht, aber es ist auch unser Handeln, welches den Planeten schützen kann“, sagte der Präsident des Familienbundes.
Papst Franziskus hat die Katholiken weltweit dazu aufgerufen, die Aufforderung Jesu zur Feindesliebe ernst zu nehmen. In seiner Ansprache zum Angelusgebet am 20. Februar in Rom erklärte der Pontifex, dass derjenige, der dem Feind "seine andere Wange" hinhalte, über eine größere innere Stärke verfüge. Der Heilige Vater rief auch zum Gebet auf für die Menschen in Brasilien und auf Madagaskar, die in den letzten Tagen von schweren Unwettern und Überflutungen heimgesucht wurden. Er erinnerte auch am heutigen italienischen Nationaltag der Gesundheit an die vielen Ärzte und Pfleger, die sich um die Kranken und Schwachen kümmern.
Etwa 180 Theologen aus ganz Europa diskutieren seit heute bis einschließlich Samstag an der Universität Osnabrück über Ökologie und Schöpfung. Die Veranstaltung, an der auch der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck teilnimmt, wird von der Europäischen Gesellschaft für katholische Theologie (ESCT) organisiert.
Eine Partnerschaft mit dem kanadischen Unternehmen Plastic Bank soll die Gemeinden von Rio de Janeiro helfen, "mit einfachen Aktivitäten" die "Kunststoffe aus unseren Häusern, Straßen und Flüssen zu entfernen und zu verhindern, dass sie die Ozeane erreichen.
Das Bistum Limburg hat 24.000 Euro an die gemeinnützige GmbH "Klima-Kollekte kirchlicher Kompensationsfonds" gespendet, um nach eigener Aussage die "Pilgerreisen und Dienstfahrten kirchlicher Mitarbeiter im vergangenen Jahr 2019" zu kompensieren.
Papst Franziskus hat am heutigen Donnerstag vorgeschlagen, die körperlichen und geistigen Werke der Barmherzigkeit um die Sorge um die Schöpfung zu erweitern – und den Klimawandel als einen Grund der Massenmigration bezeichnet.
Zum zweiten Mal hat Papst Franziskus die Gebetsmeinungen des Monats als Video veröffentlicht.