Am 26. Oktober hat bei den Vereinten Nationen in Genf eine zeitlich unbegrenzte internationale Arbeitsgruppe die Ausarbeitung eines international rechtsverbindlichen Dokuments über Menschenrechtsfragen diskutiert – und wie diese internationale Konzerne betreffen.
Auf den ersten Blick wirkte es wie der Besuch der Sterndeuter - der drei Weisen - bei den Vereinten Nationen in Genf. Diese drei weisen Männer jedoch kamen im Namen syrischer Patriarchen - und ihre Gaben waren Zeichnungen und Briefe syrischer Kinder, die dazu aufrufen, den Krieg zu beenden.
UN-Generalsekretär Ban Ki-moon hat während der 67. Vorstandssitzung des Hohen Flüchtlingskommissariats der Vereinten Nationen seine eigene Vergangenheit ins Gedächtnis gerufen: "Vor mehr als 6 Jahrzehnten war ich selbst ein vom Krieg Vertriebener. Ich habe das am eigenen Leib erfahren und habe daher Verständnis für ihre Angst und Verwirrung bitten."
"Muslime in Europa – der Weg zu gesellschaftlicher Harmonie": Unter diesem Motto hat das Genfer "Zentrum für den Fortschritt der Menschenrechte und globalen Dialog" während der 33. Sitzung des Menschenrechtsrats bei den Vereinten Nationen eine Podiumsdiskussion organisiert.
Die Förderung religiöser Bildung und Erziehung zur Religionsfreiheit ist in der internationalen Diplomatie zunehmend erforderlich: Das erklärte eine Veranstaltung zu Religionsfreiheit und internationaler Diplomatie am 23. September in Genf.
Es ist eine der dunklen Seiten des Internets: Terroristen und einfache Kriminelle nutzen verschlüsselte Chat-Software und Anonymität, um ihre Aktivitäten zu verbergen und erschweren so Ermittlung und Bekämpfung von Terrorismus, illegalem Menschen-, Waffen- und Drogenhandel, Kinderpornografie und anderem organisiertem Verbrechen.
Kommt in den Friedensprozess im Nahen Osten möglicherweise neuer Schwung?
Was heute alles mit 'Familie' bezeichnet wird, sorgt für Verwirrung. Klarheit und Orientierung, basierend sowohl auf Wissenschaftlichkeit wie den Glauben, schafft die katholische Lehre. Daran wurde bei der 32. Sitzung des UN-Menschnrechtsrates erinnert – mit Rückgriff auf Amoris Laetitia.
"Es war wirklich eine anstrengende Reise. Das Schlimmste war, auf Steinen zu schlafen und immer wieder Berge rauf und Berge runter zu müssen...Ja, und auf dem Boot..." sagt der siebenjährige Nawwar. Für den Jungen begann die schwere Reise in Syrien. Über die Türkei und Griechenland und mehrere weitere Länder kam er schließlich nach Deutschland.
Vergangene Woche wurden in der Bibliothek bei den Vereinten Nationen in Genf sechs Bücher von ihren Autoren präsentiert, die sich mit verschiedenen Aspekten von Migration und der Bedeutung von vertrauensbildenden Maßnahmen, von Dialog und Verständigung zwischen den Völkern auseinandersetzen.
Setsuko Thurlow war 13 Jahre alt, als am 6. August 1945, morgens um 8:15 Uhr, die Katastrophe geschah: Ein bläulich-weißer Blitz riss 166.000 Menschen in den Tod, zerstörte mit einem Schlag 70 Prozent der Stadt Hiroschima.
Ein kurzes Portrait des neuen Nuntius bei den Vereinten Nationen in Genf.
Anfang diesen Monats veranstalteten die Vereinten Nationen in Genf zusammen mit der Regierung der Schweiz eine Spitzenkonferenz zur "Prävention extremistischer Gewalt".
Gleichberechtigung und die Rolle der Frau, aber auch deren Unterscheidung von der gefährlichen Gender-Ideologie spielen im neuen Lehrschreiben des Papstes, Amoris Laetitia, eine wichtige Rolle. In islamisch geprägten Gesellschaften ist eine solche Haltung weniger klar. Doch es gibt Fortschritte.
Im März nahm der Heilige Stuhl im Rahmen der 31. Sitzung des UN-Menschenrechtsrates in Genf Stellung zur Situation in Syrien. Gleichzeitig wurden die Vereinten Nationen aufgefordert, den andauernden Völkermord an Christen und anderen Minderheiten durch den Islamischen Staat (IS) anzuerkennen.
Caritas Internationalis hat seine Kampagne "Syrien: Frieden ist möglich" vorgestellt. Das internationale katholische Hilfswerk machte darauf mit der ständigen Vertretung das Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen in Genf aufmerksam, im Rahmen einer Nebenveranstaltung zur 31. Sitzung des Menschenrechtsrats.
Darf ein Pater auch im Porsche sitzen? Und was geht dabei in ihm vor? Nicht erst seit Papst Franziskus bewusst bescheidene Auto-Modelle wählt, sind die vielen Aspekte des Autos ein Thema für Katholiken, egal ob Priester oder Laie, Mann oder Frau.
"Die Kleinste Armee der Welt" ist ein neuer Dokumentarfilm über die päpstliche Schweizergarde. Er handelt vom Eintritt, der Ausbildung und dem Einsatz eines jungen schweizer Theologiestudenten, der mehr über seinen Glauben erfahren wollte.
Die Supermächte entwickelten Atomwaffen in der Hoffnung, sie würden andere Supermächte davon abhalten, ihrerseits nukleare Waffen gegen sie einzusetzen. Im Endeffekt sollte das den Weltfrieden sichern.
"Es gilt, menschliches Leben und seine Würde zu achten, um wen auch immer es sich handelt": Das hat der Vizepräsident des Internationalen Instituts für humanitäres Recht, Professor Michel Veuthey, bei der 21. Internationalen Humanitären Konferenz in Genf betont.