Jeden Tag machen sich 1,3 Milliarden Kinder auf den Weg zur Schule. Und jeden Tag kommen 500 von ihnen nicht zurück. Diese schreckliche Tatsache war neben 1,3 Millionen Verkehrstoten und bis zu 50 Millionen verletzten Unfallopfern jährlich das Thema einer Pressekonferenz beim Genfer Presseclub.
Bei den Vereinten Nationen in Genf drehte sich die erste Februarwoche um die "World Interfaith Harmony Week", der Weltwoche der Interreligiösen Harmonie. Mitveranstalter der "Gespräche in der Bibliothek" war das Königreich Jordanien.
Übergewicht ist längst nicht mehr nur ein Problem für Erwachsene. Die "Kommission für die Beendigung von Fettleibigkeit bei Kindern" hat in Genf bei den Vereinten Nationen der Weltgesundheitsorganisation ihren Abschlussbericht vorgestellt.
Das Sakrament der Eucharistiefeier war ein feierlicher, aber auch ein bezeichnender Rahmen für diesen Abschied: Erzbischof Silvano M. Tomasi hat am vergangenen Sonntag in der St. Josephs-Kirche in Genf seine offizielle Abschiedsmesse gefeiert.
Bei den Vereinten Nationen in Genf hat die 71. Sitzung des Ausschusses für die Rechte des Kindes stattgefunden. Alle UN-Mitgliedsstaaten sind verpflichtet, diesem Gremium regelmäßig Berichte über die Einhaltung der Rechte der Kinder vorzulegen.
Die Mehrheit der Menschen und die meisten Wissenschaftler sind sich einig: Der Klimwandel wird zumindest vom Menschen mit verantwortet. Nun erörterten die Teilnehmer dieses Thema im Rahmen einer besonderen Veranstaltung im Internationalen Konferenzzentrum in Genf, auch und gerade mit Blick auf die Enzyklika Laudato Si von Papst Franziskus.
Im Zuge des "Internationalen Tages der Solidarität mit dem palästinensischen Volk" wurde bei den Vereinten Nationen in Genf der Dokumentarfilm "Land of the Story" gezeigt, ein Film, der beschreibt, wie Palästinenser unter der Besatzung in Jerusalem leben. Neben allen politischen Aspekten hat der Tag jedoch auch einen übernatürlichen Aspekt für einige christliche Beobachter.
Zum bereits 88. Mail traf sich im Genfer Palais Wilson das Komitee zur Beseitigung rassischer Diskriminierung, um sich über den Stand der Antidiskriminierungsmaßnahmen verschiedener Mitgliedsstaaten zu informierieren. Neben dem global wichtigen Beitrag der Kirche zur Überwindung des Rassismus sowie die Maßnahmen am Heiligen Stuhl leisteten Vertreter der katholischen Kirche dabei einen Beitrag zur Frage nach echter Schulfreiheit in den Vereinigten Staaten.
Frieden in einer Welt von Terror, Krieg und Massenmigration: Darum ging es den Vereinten Nationen und anderen internationale Organisationen bei der Friedenswoche in Genf. Nicht nur katholische Teilnehmer reflektierten bei den Treffen, Podiumsdiskussionen, Foren, Konferenzen und Veranstaltungen, wie wichtig die Religionen – "glaubensbasierte Organisationen", wie die Diplomaten sagen – für die Friedensarbeit sind.
Längst sind sie nicht mehr Gegenstand brutaler Science-Fiction-Filme: Roboter, die gebaut werden, um Menschen zu töten. Auch, weil sie im Kampf gegen den Terror eine zunehmend wichtige Rolle spielen: Diese "Killermaschinen" sind – neben anderen neuen Kriegswaffen – eine große Herausforderung für die Vereinten Nationen. Eine wichtige Hilfestellung zur Lösung bietet die katholische Kirche – nicht zuletzt als werte-stiftende, weltweite Institution.
Die Caritas und andere "glaubensbasierten Organisationen", wie Diplomaten sagen, retten Millionen Menschenleben im Kampf gegen HIV/Aids – und kümmern sich um deren Würde: Das zeigt der beeindruckende Forschungsbericht "AIDS als öffentliches Gesundheitsrisiko besiegen", der nun in Genf von einer nicht weniger bemerkenswerten Gruppe von Experten, Forschern und Regierungsvertretern vorgestellt wurde.
Während sich die Vereinten Nationen und viele Führungspersönlichkeiten weltweit noch immer um eine Deeskalation der Gewalt im Heiligen Land bemühen, hat sich der palästinensische Präsident Mahmoud Abbas nun an den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen in Genf gewandt.
Welche Rolle spielte die Religion im Kampf gegen Ebola? Dieser Frage ging ein Workshop im ökumenischen Zentrum in Genf nach. Ausgangspunkt dazu war der Bericht „Keeping the Faith” – Am Glauben festhalten. Diese kürzlich erschienene Studie zeigt, welchen Beitrag Religionsvertreter bei der Verhinderung einer weiteren Ausbreitung des meist tödlichen Virus leisteten.
Über 60 Millionen Menschen sind Schätzungen der Vereinten Nationen zufolge auf der Flucht. Vor dem dramatischen Hintergrund dieser globalen Migrations- und Flüchtlingskrise fand Anfang Oktober das 66. Spitzentreffen des Leitungsgremiums des Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen statt.
Bei einer historischen Abstimmung im September diesen Jahres sprach sich eine überwältigende Mehrheit der UN Mitgliedsstaaten dafür aus, auch die Flaggen von Nicht-Mitgliedsstaaten bei den Vereinten Nationen zu hissen. Am Dienstag vor zehn Tagen war es soweit: im Rahmen einer offiziellen Zeremonie die Flagge des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen in Genf gehisst.
Vergangenen Monat beschäftigte sich die 30. Sitzung des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen in Genf unter anderem auch mit den Rechten indigener Völker und dem sogenannten „Expertengremium" für die Rechte indigener Völker. Der Heilige Stuhl betonte in seinem Beitrag, die Rechte von Ureinwohnern würden in einigen Teilen der Welt noch immer systematisch verletzt.
Im Rahmen der 30. Sitzung des Menschenrechtsrats bei den Vereinten Nationen in Genf fand eine Nebenveranstaltung statt, die der Frage nach dem politischen Willen nachging, den Krieg in Syrien und Irak zu beenden.