„Ist es richtig, sie auch nicht mehr zu uns an unseren Tisch einzuladen? Haben die denn ihren Glauben verloren? Meistens doch nicht.“
„Ich teile die Trauer der Menschen in Wissen, die ein Stück Heimat verloren haben“, sagte Puff.
„Ich glaube, dass wir auf Dauer zu Entscheidungen kommen müssen und dass die Entscheidungen nur ein Konzil treffen kann. Das würde ich mir jedenfalls sehr wünschen.“
Bätzing: "Entscheidungen aus Rom werden sehr kontrovers diskutiert werden" – Weihbischof Ansgar Puff: "Für mich ist das kein 'Weiter so!'" – Weihbischof Schwaderlapp: "Will ein Jahr lang als Priester und Seelsorger in Kenia wirken"
Woelki weiterhin Erzbischof von Köln, jedoch vorerst eine "geistliche Auszeit" +++ Weihbischof Ansgar Puff wieder im Dienst der Diözese +++ Weihbischof Schwaderlapp zunächst ein Jahr lang in Kenia
Papst Franziskus hat eine Apostolische Visitation der Erzdiözese Köln angeordnet. Das hat das Erzbistum am heutigen Freitag Mittag bestätigt. Die Visitatoren werden in den kommenden Tagen "eventuelle Fehler" von Kardinal Rainer Maria Woelki, Erzbischof Stefan Heße von Hamburg, sowie der Kölner Weihbischöfe Dominikus Schwaderlapp und Ansgar Puff im Umgang mit Fällen sexuellen Missbrauchs untersuchen.
Trotz der Belastung für jeden Einzelnen und die Familien: Weihbischof Ansgar Puff hat angesichts des neuen Höchststands an Toten durch Covid-19 in Deutschland eine bundesweite Ausgangssperre gefordert.
Am 30. Juli begehen die Vereinten Nationen den Internationalen Tag gegen Menschenhandel. Der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Menschenhandel der Migrationskommission der Deutschen Bischofskonferenz, Weihbischof Ansgar Puff, forderte Regeln und Maßnahmen der Politik und der staatlichen Verwaltung, damit sich ausbeuterische Arbeitsverhältnisse und Menschenhandel gar nicht erst entwickeln können.
Das Erzbistum Köln möchte weiter an der Idee festhalten, trotz der Corona-Krise unter bestimmten Voraussetzungen wieder öffentliche Gottesdienste zu gestatten.