Die seit mehr als 30 Jahren in ökumenischer Verbundenheit organisierte Woche für das Leben findet im April „ein letztes Mal in dem bekannten Format statt“, hieß es im Januar.
„2026 werden wir mit einem neuen ethischen ökumenischen Format zu den elementaren Lebensschutzfragen an den Start gehen.“
Man arbeite daran, „sich mit einem zeitgemäßen Format auch zukünftig und weiterhin gemeinsam den Fragen der Bioethik zu widmen und für den Schutz menschlichen Lebens einzutreten“.
Unterdessen steht in Deutschland Paragraf 218, der Abtreibungen – mit zahlreichen Ausnahmen – grundsätzlich strafrechtlich verbietet, zur Disposition.
"Gott ist der Garant der Würde des Menschen", erklärte der stellvertretende Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz.
"Wir haben in Gottes Augen eine unendliche Würde, egal ob vorgeburtlich, geborenes Leben, schwaches Leben", sagte der Eichstätter Bischof gegenüber Radio Horeb.
Mit einem ökumenischen Gottesdienst haben die evangelische und katholische Kirche heute in Augsburg die Woche für das Leben eröffnet. Sie steht unter dem Motto „Leben im Sterben“ und widmet sich den seelsorglichen, ethischen und medizinischen Aspekten einer menschenwürdigen Sterbebegleitung sowie den Möglichkeiten der Hospiz- und Palliativversorgung.
Mit einem klaren Bekenntnis zum Leben ist die diesjährige Woche für das Leben auch im bayerischen Bistum Eichstätt eröffnet worden.