Terror-Warnung am Kölner Dom: Festnahmen und weitere Sicherheitsmaßnahmen

Kölner Dom
Eric Weber / Unsplash

Die Sicherheitslage am Kölner Dom ist weiter angespannt, und die Kathedrale bleibt für Touristen geschlossen. Polizeikräfte hatten in den vergangenen Tagen fünf Personen im Zusammenhang mit den islamistischen Anschlagsplänen festgenommen.

Auf Anweisung von Richtern mussten drei der Männer wieder freigelassen werden, berichteten lokale Medien.

Die Verdächtigen sind tadschikischer und türkischer Herkunft und sollen offenbar Anhänger des Islamischen Staats in Afghanistan — „IS Khorasan“ (ISKP) — sein. 

Auch in Wien wurden mehrere mutmaßliche Dschihadisten in einer Asylunterkunft festgenommen, berichtete der Standard. Der Stephansdom war ebenfalls ein mögliches Anschlagsziel der mutmaßlichen Terroristen.

Der mutmaßliche Anschlag gegen das berühmte Gotteshaus in Köln sollte offenbar mit einem mit Sprengstoff beladenen Auto verübt werden. 

Der Kölner Dom wird weiter verstärkt bewacht und das tägliche Mittagsgebet fällt vorerst aus: Das Gebäude ist nur zur Feier der Heiligen Messe und der Beichte geöffnet. 

Für den Mittwoch ist ein Gottesdienst mit Karnevalisten geplant, der unter hohen Sicherheitsvorkehrungen abgehalten wird. Dabei sollen Teilnehmer aber auf größere Taschen verzichten. Ziersäbel und andere Gegenstände, die wie Waffen aussehen, sind ebenfalls nicht gestattet. 

Mit Spürhunden hatten Polizei-Kräfte vor Weihnachten den Dom und seine Umgebung durchsucht, wie CNA Deutsch berichtete

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