"Die Betreuungskirche ist zu Ende": Ein Interview über echte Reform in der Kirche, den umstrittenen "Synodalen Weg", Zynismus und Mission mit Bernhard Meuser
Der "Synodale Weg" geht erneut in die Verlängerung. Dies teilten der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, und der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Thomas Sternberg, heute mit.
Beim "Synodalen Weg" soll auch über das sakramentale Priestertum und über das Sakrament der Ehe "abgestimmt" werden. Dies hat die Synodalversammlung am gestrigen Donnerstag per Abstimmung beschlossen.
https://de.catholicnewsagency.com/article/wir-haben-der-liebe-geglaubt-1502
Am 30. September 2021 wurde in Frankfurt die zweite Synodalversammlung eröffnet. Sie dauert nun schon seit zwei Tagen und bisher scheint es so, als würde der "synodale Motor" noch ziemlich stottern. Hier nun exemplarisch ein paar Beobachtungen zum bisherigen Verlauf der Synodalversammlung.
Bei der Abstimmung über die Änderungsanträge zur Vorlage der Präambel des des sogenannten "Synodalen Weges" wurde auf der zweiten Synodalversammlung in Frankfurt am Main der Vorschlag abgelehnt, den Fokus auf die Evangelisierung deutlicher zu betonen. Von den insgesamt 15 Änderungsanträgen, die nicht nur den Präambel-, sondern auch den theologischen Orientierungstext betrafen, war dies der einzige Antrag, der abgelehnt wurde.
Zu dem vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden bekannt gegebenen erneuten Rückgang der Abtreibungszahlen hat die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski erklärt, die Zahlen würden aufhorchen lassen.
Heute wurde in Frankfurt die zweite Synodalversammlung des umstrittenen "Synodalen Weges" eröffnet.
Im zweiten Quartal 2021 wurden rund 22.900 Abtreibungen in Deutschland gemeldet.
Eine geistliche Betrachtung zur Synodalversammlung
Der "Arbeitskreis Christliche Anthropologie" veröffentlichte das Manifest am heutigen Mittwoch auf einer eigenen Webseite.
Ein Zwischenruf zur Weltbischofssynode von Kadinal Paul Josef Cordes
Bischof Rudolf Voderholzer in Einigkeit mit den Kardinälen Woelki und Kasper
Die Kirche in Deutschland ist nach Angaben des Limburger Bischofs Georg Bätzing "in einem tiefen Umbruch". Das sagte der amtierende Vorsitzende der Bischofskonferenz gestern Abend in einer Rede in Berlin, bei der auch die scheidende Bundeskanzlerin Angela Merkel und andere Politiker anwesend waren.