Auch auf das Urteil über das Gottesdienst-Versammlungs-Verbot des Bundesverfassungsgerichtes in Karlsruhe ging Bischof Rudolf ein
Woher, das ist heute am Ostersonntag eine wichtige Frage, wissen wir eigentlich, dass Christus auferstanden ist?
Am Samstagabend hat im Regensburger Dom die Feier der Osternacht mit Bischof Rudolf Voderholzer stattgefunden. Aus gegebenem Anlass war der Rahmen viel kleiner und schlichter als gewohnt: kein Osterfeuer, kein Gesang der Regensburger Domspatzen, kein volles Chorgestühl, keine vollen Bänke, nicht einmal ein Weihrauchfass – und dennoch war es eine sehr österliche Feier.
Die Wiener Pestsäule der Heiligen Dreifaltigkeit als Ort der Hoffnung
Der als Kelch Jesu verehrte Heilige Gral von Valencia führt zu den Ursprüngen der Eucharistie im Abendmahlssaal
Schon jetzt wissen wir, dass das „Triduum sacrum“ des Jahres 2020 für uns sehr besonders und alle unvergesslich bleiben wird.
▶️ JETZT HÖREN & ABONNIEREN
Hier, zwischen Ingolstadt und Eichstätt, liegt der kleine Ort Böhmfeld. Die Legende besagt, der Hl. Bonifatius habe mit seinem Neffen, dem Hl. Willibald, im 8. Jahrhundert schon zwei christliche Familien angetroffen. Ihm zu Ehren wurde im 11. Jahrhundert durch Bischof Gundekar von Eichstätt die Bonifatiuskirche im Ort erbaut, später erweitert und neu ausgestaltet.
Nun soll es also vor das Bundesverfassungsgericht gehen: Mittlerweile sollen offenbar gleich drei Eilanträge dem BVerfG mittlerweile vorliegen. Wie CNA Deutsch bereits am Donnerstag berichtete, möchte unter anderem das Berliner Institut Sankt Phillip Neri in die nächste Instanz gehen, nachdem die Klage gegen das Verbot öffentlicher Gottesdienste auch in zweiter Instanz am Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg abgewiesen wurde. Wie CNA Deutsch am Karfreitag erfuhr, haben demnach zwei weitere Personen einen Eilantrag an das Bundesverfassungsgericht gestellt.
Aufgrund der Corona-Pandemie und dem allgemeinen Verbot von öffentlichen Gottesdiensten in Österreich hat das Erzbistum Wien besondere Richtlinien erlassen, um seinen Gläubigen den Empfang der Eucharistie zu ermöglichen. Im Wiener Diözesanblatt vom April 2020 (Jahrgang 158, Nummer 4) gestattet die Erzdiözese die Ausnahme, dass Gläubige die Eucharistie bei einem Priester abholen können, um diese zeitnah in der Hausgemeinschaft zu konsumieren.
Keine öffentliche Heilige Messe zum Osterfest in Bayern: Dies hat der bayerische Verwaltungsgerichtshof in seinem Gerichtsurteil am Donnerstag entschieden. Ein Anwalt aus München hatte dort einen Eilantrag eingereicht, der die Lockerung des bisherigen Verbots der öffentlichen Gottesdienste gefordert hatte, indem er auf die Einschränkung der Religionsfreiheit verwiesen hatte (CNA Deutsch hat berichtet).
Bischof Stephan Ackermann erwartet Ende April neue Gespräche mit Vertretern der Kleruskongregation in Rom.
Prälaten, Politiker und Prominente haben für den heutigen Mittwoch zu einer konfessionsübergreifenden Gebetsaktion "Deutschland betet gemeinsam" aufgerufen.
Über die gegenwärtig herrschende Corona-Pandemie gibt es in der katholischen Kirche in Deutschland divergierende Einschätzungen und Sichtweisen.
„Sich nicht zu begegnen ist Akt der Nächstenliebe“ - Bischof Rudolf feiert den Palmsonntag im Regensburger Dom
Das neueste von den Vereinten Nationen in Genf.
▶️ JETZT HÖREN & ABONNIEREN
Verwirrung im Bistum Münster: Verweigert die Diözese Corona-Patienten die Krankensalbung? Dies scheint zumindest aus dem "Corona-Update des Generalvikars" Klaus Winterkamp hervorzugehen, das gestern veröffentlicht wurde. Darin teilt Winterkamp unter anderem mit, dass die Aussetzung der öffentlichen Gottesdienste im Bistum Münster bis mindestens zum 1. Mai 2020 verlängert wird. Die Krankenkommunion und auch die Krankensalbung soll zwar unter Berücksichtung der Hygienevorschriften weiterhin gespendet werden, Corona-Patienten seien von dieser Regelung jedoch ausgeschlossen.
Am heutigen 3. April 2020 wurde beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof ein Eilantrag gegen das Verbot religiöser Zusammenkünfte in Bayern eingereicht.
Das Bistum Limburg hat 24.000 Euro an die gemeinnützige GmbH "Klima-Kollekte kirchlicher Kompensationsfonds" gespendet, um nach eigener Aussage die "Pilgerreisen und Dienstfahrten kirchlicher Mitarbeiter im vergangenen Jahr 2019" zu kompensieren.