Im Erzbistum Köln sind gestern die ersten Corona-Patienten aus Italien zur Behandlung eingetroffen. Die ersten vier der insgesamt sechs katholischen Kliniken haben je einen Patienten aufgenommen, berichtet der Pressedienst des Erzbistums. Letzten Samstag wurde bekannt, dass sich der Erzbischof von Köln, Kardinal Rainer Maria Woelki, an einer Hilfsaktion des Landes Nordrhein-Westfalen beteiligen wolle und die katholischen Kliniken seiner Diözese angewiesen hatte, sechs Patienten aufzunehmen (CNA Deutsch hat berichtet). Zwei weitere angekündigte Schwerkranke waren jedoch nicht transportfähig.
Sie ist aktueller denn je - und zeigt gleichzeitig, wie sich Europa in den letzten Jahren verändert hat: Die Ansprache des heiligen Papst Johannes Paul II. an die Mitglieder des Karlspreisdirektoriums vom Mittwoch 24. März 2004. CNA Deutsch dokumentiert den Wortlaut in voller Länge.
Angesichts der Corona-Pandemie werden im Erzbistum München und Freising alle Firmungen bis Pfingsten aufgeschoben. Dies teilte das Erzbistum am Dienstag mit. Ausgenommen seien jedoch Einzelfirmungen, über die im jeweiligen Fall zu entscheiden ist. Zudem werde "den Pfarreien nachdrücklich empfohlen, auch alle Erstkommunionfeiern bis Pfingsten aufzuschieben".
Die "grundlegende Tugend des Theologen", so sagte Benedikt XVI. in einer frei gehaltenen Predigt, sei die "harte Disziplin des Gehorsams gegenüber der Wahrheit".
Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki hat das Kölner Priesterseminar zur Verfügung gestellt, um die Versorgung von Obdachlosen zu sichern.
"Dass der Name des Virus den Namen einer von Gottes Heiligen trägt, lässt sie heute zum Gesicht des Leidens der Menschen werden."
Das Erzbistum Köln will italienische Corona-Patienten in seinen Kliniken aufnehmen.
In dem sehr schönen Buch "Elisabeth von Thüringen: Spiritualität – Geschichte – Wirkung" zeigt Barbara Stühlmeyer das scheinbar so misslungene Leben einer weltlichen Fürstin.
"Der Verzicht auf die leibhaftige Gemeinschaft ist für uns alle ein großes Opfer! Ich weiß es aus vielen Telefongesprächen vor allem mit Pfarrern, denen es fast das Herz zerreißt".
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Das Landeskomitee der Katholiken in Bayern hat die sieben bayerischen Diözesanbischöfe aufgerufen, in Zeiten der Corona-Krise die Zahlung der Kirchensteuer flexibler zu gestalten. Die Bischöfe sollten die Möglichkeit zu prüfen, "die Steuer über mehrere Jahre verteilt zu zahlen oder die durch die steuerliche Progression auch relativ höhere Kirchensteuer abweichend festsetzen zu lassen", so das Landeskomitee.
"Theologen, die zwar disziplinär über profunde Kenntnisse verfügen und in der Wissenschaft anerkannt sein mögen, sind genauso wie einfach gläubige Katholiken zum kirchlichen Gehorsam verpflichtet".
Einige Tipps können in dieser außergewöhnlichen Situation helfen, die Messe dennoch andächtig mitzufeiern:
Lebensrechtsorganisationen in Deutschland haben Kritik an Abtreibungsbefürwortern geübt.
Das Erzbistum Köln hat gestern die kostenlose Gebetsbroschüre "Die Hoffnung weitertragen" vorgestellt. Diese wird von der Rogamus-Stiftung herausgegeben, die im Januar 2018 zur Förderung geistlicher Berufungen gegründet wurde. Das Gebetsheft soll den Menschen in der Corona-Krise Kraft geben. Unter den zusammengestellten Gebeten befinden sich neben einigen "Klassikern" auch zwei selbstverfasste Gebete von Kardinal Rainer Maria Woelki.
Gleich mehrere europäische Länder und ein bayerisches Bistum werden angesichts der Coronavirus-Pandemie am heutigen Hochfest der Muttergottes geweiht.
Weihe der Gläubigen an das Heiligste Herz Jesu und an das Unbefleckte Herz Mariens am Fest der Verkündigung des Herrn, 25. März 2020.
Wieviele Zeichen sind noch notwendig, damit wir als Menschen endlich erkennen, dass so zu leben, als ob es Gott nicht gäbe (etsi deus non daretur), einem Selbstbetrug gleicht, der unserem Schöpfer nicht gefallen kann?
Die Krise ist noch zu meistern, betont die Weltgesundheitsbehörde auf ihrer jüngsten Pressekonferenz in Genf.