Einmal hat er bereits seinen Rücktritt erklärt, und danach betont, seines Amtes nicht müde zu sein. Nun hat Kardinal Reinhard Marx von den Kanzeln der Kirchen im Erzbistum München und Freising erklären lassen, dass er einen zweiten Rücktrittsversuch nicht ausschließt. Gleichzeitig betont Marx, er sage "mit großer Bereitschaft wieder ein neues Ja" zu seinem Amt als Erzbischof.
"Erlöse uns von dem Bösen", lehrt Jesus uns beten im Vaterunser. Selbst die größten Zweifler wissen: Das Böse existiert - sei es aus Erfahrungen im eigenen Leben, sei es aus der Berichterstattung vieler Medien oder der Geschichte der Menschheit. Wie schützen wir uns aber ganz konkret am besten davor?
Die Stadt Wien wird ab August direkt im Wiener Stephansdom eine "Impfstraße" einrichten. Die Station wird in der Barbara-Kapelle errichtet, die sich im Nordturm befindet. Zudem wird im Dom ein Bereich für die Registrierung und für den Aufenthalt nach der Impfung eingerichtet. Eine Vorab-Anmeldung für Impf-Interessierte ist nicht notwendig.
Mehrere Bistümer in Deutschland lassen am heutigen Freitagabend um 18:00 Uhr die Glocken läuten als Zeichen der Verbundenheit mit den Betroffenen der Flutkatastrophe in Deutschland. Auch zahlreiche evangelische Landeskirchen beteiligen sich an der Solidaritätsaktion.
Michael P. Warsaw, Vorstandsvorsitzender und Chief Executive Officer von EWTN, hat die Ernennung von Shannon Mullen zum Chefredakteur der englischsprachigen Partneragentur von CNA Deutsch bekanntgegeben.
In einem Brief Erzbischof Stanisław Gądecki hat der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing von Limburg, dem Vorsitzenden der polnischen Bischofskonferenz für den Tag der Solidarität angesichts der Flutkatastrophe gedankt.
Der Aachener Bischof Helmut Dieser hat seine Forderung nach einer Änderung der katholischen Sexualmoral bekräftigt. Die katholische Initiative Maria 1.0 widerspricht Bischof Dieser deutlich und fordert ihn auf, sich von seinen Äußerungen zu distanzieren.
"Bistumsreform" der Diözese Trier will 16 neue "Pastorale Räume" - und
Für das Jahr 2021 plant das Bistum bereits mit einem Minus von 18,7 Millionen Euro.
Die Petrusbruderschaft, eine Gemeinschaft von Priestern, welche die traditionelle lateinischen Messe (TLM) feiert, hat "mit Verwunderung" auf das Schreiben "Traditionis Custodes" von Papst Franziskus reagiert.
Wenige Tage nach der Veröffentlichung von "Traditionis Custodes" haben mehrere deutsche Bistümer bestätigt, dass die auch als "traditionelle lateinische Messe" (TLM) bekannte Eucharistiefeier in der überlieferten Form bei ihnen weiter zelebriert werden kann.
Die Erzdiözese München und Freising unterstützt die Opfer der Hochwasser-Katastrophe auf dem Gebiet des Erzbistums sowie in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz mit 300.000 Euro. Am Dienstag gab die Ordinariatskonferenz die Spende frei. Der Beitrag geht zur Hälfte an den Caritasverband der Erzdiözese, der den Flutopfern bereits eine Soforthilfe in Höhe von 100.000 Euro zur Verfügung gestellt hatte. Die übrigen 150.000 Euro gehen an Caritas International für Westdeutschland. Als internationales Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes leistet Caritas International nicht nur weltweite Katastrophenhilfe, sondern unterstützt in Notsituationen wie dieser auch die Hilfe der Caritas in Deutschland. Die Spende soll insbesondere Menschen helfen, die ohnehin schon am Rande der Gesellschaft leben oder nun über Nacht in existenzielle Not geraten und nicht beispielsweise durch Versicherungen abgesichert sind.Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, zeigte sich erschüttert vom Ausmaß der Naturkatastrophe. „Ich bin mit allen, die so viel Leid erfahren haben, und denen schwere Monate und wohl auch Jahre bevorstehen, im Gebet verbunden“, schrieb er in einem Brief an seinen Trierer Amtskollegen Stephan Ackermann. Die Bilder aus den Hochwassergebieten hätten ihn „erschüttert und sehr bewegt“. Dekan Monsignore Thomas Frauenlob aus dem von der Flut betroffenen Berchtesgadener Land versicherte Marx: „Das Erzbistum steht an der Seite der betroffenen Menschen.“ Nach einem Telefonat mit Frauenlob „drängt es mich, Ihnen und allen im Berchtesgadener Land, die von den Fluten betroffen sind, noch einmal meine Verbundenheit in dieser herausfordernden Situation zum Ausdruck zu bringen“. Der Erzbischof dankte den Seelsorgerinnen und Seelsorgern vor Ort ebenso wie allen, die in der aktuellen Stunde „Zeichen der Solidarität“ setzten. Sein Dank gilt besonders den ehren- und hauptamtlich Aktiven der Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks und „allen, die mithelfen, diese Situation gemeinsam mit dem Landrat und den Bürgermeistern zu bestehen“.
Klare Mehrheit gegen das sogenannte "Gendern" der deutschen Sprache: Eine repräsentative Umfrage des "ZDF" hat bestätigt, dass 71 Prozent der Menschen in Deutschland keine Gender-Sprechpausen in den Medien wollen. Nur 25 Prozent finden Trennzeichen und Pausen "gut", so die Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen.
Der Freiburger Professor für Dogmatik und Liturgiewissenschaft Helmut Hoping hat sich der Kritik an "Traditionis Custodes" angeschlossen. Der katholische Theologe und Diakon sagte gegenüber dem "Domradio", Papst Franziskus habe damit Summorum Pontificum nicht geändert, sondern aufgehoben.