Wechsel in der Chefredaktion der "Tagespost": Zum heutigen 1. Juli übernimmt der langjährige Rom-Korrespondent der katholischen Wochenzeitung, Guido Horst, die Leitung der Redaktion.
Immer mehr Gläubige schließen sich nach Angaben der Verfasser dem Anliegen des kürzlich an die Glaubenskongregation gerichteten Dubiums an. Dies teilten die Initiatoren gestern mit. Es habe "viele positive Stimmen" gegeben, die das Anliegen unterstützen, sodass wiederholt der Wunsch geäußert worden sei, sich stärker untereinander zu vernetzen.
Darf man Satire über die Covid-Pandemie schreiben? Und was soll daran heilsam sein? Der Schweizer Schriftsteller Giuseppe Gracia im Gespräch mit CNA Deutsch über sein neues Buch – und Pandemien, Postmoderne und Größenwahn.
Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, eine der bekanntesten Religionswissenschaftlerinnen des deutschen Sprachraums, hat am Freitagabend, 25. Juni, den diesjährigen Augustin-Bea-Preis der Internationalen Stiftung Humanum erhalten. Bei der Feier der Preisverleihung in Bamberg waren Bischof Dr. Rudolf Voderholzer, der Eichstätter Bischof Dr. Gregor Maria Hanke sowie Dr. Maximilian Heim, Abt des Zisterzienserstifts Heiligenkreuz im Wienerwald, anwesend. Auch zahlreiche weitere Gäste würdigten das Wirken von Prof. Dr. Dr. h.c. Gerl-Falkovitz durch ihre Anwesenheit. Der Preis wird seit 1969 u. a. für „hervorragende Verdienste um den Frieden und den Fortschritt der menschlichen Gesellschaft und um die Verwirklichung einer größeren sozialen Gerechtigkeit“ vergeben. Namensgeber Kardinal Bea (1881-1968) war geistlicher Protektor der in Lugano (Schweiz) ansässigen Stiftung. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von 30.000 Schweizer Franken verbunden. „Wir ehren das Werk einer unbestechlichen wie großherzigen Gelehrten“, erklärte Dr. Wolfgang Hariolf Spindler OP, Präsident der Stiftung: „Gerl-Falkovitz traut dem Dialog nicht aus humanitaristischer Prämisse, sondern aufgrund der zweifachen Erkenntnisordnung des Glaubens und der Vernunft.“ Damit bezog sich der Dominikaner auf die Pastoralkonstitution „Gaudium et Spes“ (59,3) des Zweiten Vatikanischen Konzils. Die Stiftung fördert Personen, Institutionen und Projekte im Geist des christlichen Ordnungsdenkens, wie es in „Gaudium et Spes“ zum Ausdruck kommt. Mit dem Preis ausgezeichnet wurden unter anderem Joseph Kardinal Ratzinger und Hans Urs von Balthasar, die Missionsschwester Karoline Mayer, der Staatsrechtler Paul Kirchhof, die Erzbischöfe Isidore de Souza (Benin, Afrika), Johannes Dyba und Joachim Kardinal Meisner sowie die Sozialethiker Johannes Messner und Anton Rauscher. Der vorangehende Preisträger war der 2020 verstorbene Neutestamentler Klaus Berger. Den Festvortrag in Bamberg hielt Prof. Dr. Barbara Hallensleben (Fribourg), wobei sie über literarische Zugänge zur Geschichtsdeutung sprach. Der christlich-evangelische Philosoph Prof. Dr. Harald Seubert (Basel) hielt die Laudatio auf Prof. Gerl-Falkovitz. Er hob hervor, dass das Werk der Philosophin eine unverwechselbare Spur im Denkgespräch der Zeit hinterlassen habe. In ihrem Werk drückten sich nicht zuletzt Edith Stein und Romano Guardini aus, mit denen sich die Religionsphilosophin intensiv beschäftigt hat. Professor Dr. phil. Dr. h.c. Hanna-Barbara Gerl Falkovitz wurde 1945 im oberpfälzischen Oberwappenöst geboren. Sie lehrte Philosophie insbesondere an der Technischen Universität Dresden. Seit Jahren unterrichtet sie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. in Heiligenkreuz.
Eine Explosion in einer katholischen Kirche in der Demokratischen Republik Kongo hat nach Angaben des Pfarrers mindestens zwei Menschen schwer verletzt.
Das Sozialgericht hatte dem Betroffenen eine Opferentschädigung zugesprochen. Im Urteil heißt es, die „einzelnen Missbrauchshandlungen“ seien „nicht zeitlich – und wohl auch nicht der Art nach – genau fixierbar“.
Der Jurist und Publizist Friedrich Graf von Westphalen hat den Vorwurf eines mangelhaften Untersuchungsauftrags bei den Missbrauchs-Gutachten in den Erzbistümern Köln und Berlin erhoben.
"Sucht sein Antlitz allezeit!" so spricht der Psalmist (Ps 27,8).
Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken des hl. Johannes Pauls II. – Teil 22
Bischof Piotr Libera von Płock hat Nora Brandl, der ehemaligen Vorsitzenden des Berufsverbands christlicher Arbeitnehmerinnen im hauswirtschaftlichen Dienst in Wien und langjährigen Betreuerin der Wiener Stanislauskapelle, die höchste Ehrenauszeichnung des Bistums verliehen: den Großen Sigismundorden.
"Wir beten für die Opfer des Amoklaufs in Würzburg und für ihre Angehörigen", so das Bistum Würzburg in einer ersten Stellungnahme.
Der Anfangsverdacht habe sich nicht bestätigt: Mit dieser Begründung hat die Staatsanwaltschaft Memmingen ihre Ermittlungen gegen einen Priester des Bistums Augsburg eingestellt.
Verwirrung im Erzbistum Berlin: Nachdem dort letzte Woche der letzte Teil des Missbrauchsgutachtens vorgestellt wurde, wurde nun angekündigt, dass die Gutachten-Kommission vorläufig ihre Arbeit "ruhen" lässt. Gleichzeitig wirft diese Kommission der mit dem Gutachten beauftragten Anwaltskanzlei vor, ihren Auftrag nicht erfüllt zu haben. Die Kanzlei wiederum wehrt sich.
Die acht Mitglieder der unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch im Bistum Eichstätt haben sich zu ihrer konstituierenden Sitzung getroffen. Sie haben Peter Grimm und Doris Templer zu ihren Vorsitzenden gewählt.
Die Christdemokraten für das Leben (CDL) haben die Annahme des Matic-Berichts als "fatales gegen den Schutz des Lebens und ein Angriff auf die freiheitlich-demokratische Grundordnung der EU" verurteilt.
Die katholische Fraueninitiative "Maria 1.0" kritisiert die Entscheidung des Europäischen Parlamentes, dass die EU-Staaten dem Matic-Bericht folgen und Abtreibunggewährleisten sollen.
Aufgrund der Sicherheitsmaßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie haben die Bistümer in Deutschland im vergangenen Jahr das Sonntagsgebot aufgehoben. Die Gläubigen sind seitdem von der religiösen Pflicht befreit, zumindest die Heilige Messe am Sonntag zu besuchen.
Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, wurde am heutigen Donnerstag von Papst Franziskus empfangen.