Am morgigen Sonntag geht es los: Fünf Tage lang unterzieht sich Papst Franziskus seinen alljährlichen Exerzitien. Seit 2014 werden diese im Einkehrhaus Casa Divin Maestro abgehalten. Begleitet wird der Papst von Mitgliedern der Kurie.
Im Monat März betet der Papst für die vielen, weltweit verfolgten Christen. Die Gebetsmeinung wird erneut in einem Video geschildert.
Vier Jahre nach dem Ende seines Pontifikates wird das theologische Vermächtnis von Benedikt XVI. fortgesetzt.
Ein tüchtiger Reformer, der die Menschen liebte, gegen den Pomp und Luxus kämpfte - und vor allem in tiefer Frömmigkeit lebte, könnte bald selig gesprochen werden: Benedikt XIII. Er war der - bis heute - letzte Papst aus dem Dominikaner-Orden. Pius XI. war es gewesen, der seine Seligsprechungsprozess ins Rollen brachte und ihn 1931 zum Diener Gottes erklärte. Jetzt wurde der Prozess feierlich abgeschlossen - 86 Jahre später - und fünf Jahre nach Eröffnung des diözesanen Prozesses zu Benedikt XIII.
Sie tritt aus "Frustration über 'mangelnde Kooperation' in der Kurie zurück: Marie Collins, ehemaliges Opfer sexuellen Missbrauchs und Mitglied der Päpstlichen Kommission für den Schutz von Minderjährigern zieht sich zurück. Die Entscheidung wurde am heutigen Mittwoch bekannt gegeben.
Die heute beginnenden 40 Tage der Fastenzeit sind eine Gelegenheit, wieder durchzuatmen und sich darauf zu besinnen, worum es geht: Nicht das eigene Leben zu "banalisieren", sondern sich Gott und seinem Willen zu fügen, und dadurch dem Guten Raum zu geben. Daran hat Papst Franziskus in seiner Predigt zum Aschermittwoch erinnert.
Gott ist ein "Verteidiger vor dem Bösen" und der "Fels unseres Heils". Deshalb müssen sich die Menschen für ihn entscheiden, statt für die Verlockungen des Diesseits. Daran hat Papst Franziskus am heutigen Sonntag beim traditionellen Mittagsgebet, dem Angelus, erinnert.
Hat Papst Franziskus wirklich gesagt, es sei besser Atheist zu sein als ein scheinheiliger Katholik? Nach seiner gestrigen Predigt im Haus der heiligen Martha kam es zu verschiedenen Interpretationen der Papstworte - und irreführenden Schlagzeilen.
Mit Verweise auf den Römerbrief aus der Bibel hat Papst Franziskus bei der heutigen Generalaudienz daran erinnert, dass "die Schöpfung nicht unser Eigentum, sondern eine Gabe ist, in der wir die Spuren der Liebe Gottes erkennen sollen".
Papst Franziskus hat am heutigen Dienstag dazu aufgerufen, die Würde von Migranten und Flüchtlingen zu verteidigen, insbesondere durch eine Gesetzgebung, die jene schützt, die gezwungen sind, aus gefährlichen oder inhumanen Situationen zu fliehen.
Geschichtsblinde mögen unter Reform den Bruch mit der Tradition verstehen. Doch sie ist das Gegenteil, zumindest in der Geschichte der Kirche. Der heilige Petrus Damiani – Kardinal, Kirchenlehrer, Mönch – war ein Mann solcher Reform.
Während sich die Weltkirche in die Haare gerät über die Interpretation von Amoris Laetitia und seinen offenen Fragen, sagt Papua Neuguineas frischgebackener Kardinal, er habe eine noch dringendere Sorge.
Als erster Papst wird Franziskus in den nächsten Tagen eine anglikanische Pfarrei besuchen, wenn er sich zur Kirche Ognissanti ("zu allen Heiligen") im Zentrum Roms begibt.
Bei einer Presse-Konferenz im Vatikan wurden die Preisträger bekannt gegeben.
Das einzige, worüber man angeben darf:
Es gibt neue Hoffnung auf ein Abkommen über die Ernennung von Bischöfen zwischen dem Vatikan und China, nachdem Kardinal John Tong Hon, Erzbischof von Hong Kong, erneut eine mögliche Lösung vorgeschlagen hat.
Keine Antworten, aber weitere Fragen: Für den heutigen Dienstag war angekündigt, dass Kardinal Coccopalmerio mit einem Buch über das umstrittene achte Kapitel von AL Antworten liefern werde. Doch der Kardinal erschien nicht zum Termin - und seine Sprecher erklärten, das Buch liefere keine Antworten auf die Dubia.
Vor dem Hintergrund andauernder Kontroversen und Unruhen im Vatikan hat das vom Papst bestellte Beratungsteam zur Kurienreform in einer Stellungnahme betont, dass es voll und ganz hinter Franziskus stehe.
Es ist, als wäre es erst gestern gewesen. Es war ein Feiertag im Vatikan: Der 11. Februar ist der "Geburtstag" des Vatikanstaates. Ein grauer Wintertag, kein besonders kalter, in Rom. Ein ganz normaler Tag, bis am späten Vormittag mit einigen knappen Zeilen - in perfektem Latein - Papst Benedikt XVI. der Welt seine Entscheidung mitteilte.