„Liebe Franziskanerinnen, ihre eigene Geschichte mache ihnen Mut! […] Ihre Geschichte zeigt geradezu: Not macht erfinderisch!“
„Wir stellen eine systematische Bedrängung der katholischen Kirche in Nicaragua fest, mit erheblichen Konsequenzen“, erläuterte Meier.
Laut aktuellem Jahresbericht 2023 hat Adveniat zuletzt mehr als 14 Millionen Euro durch die Weihnachtskollekte sammeln können.
„Bis heute können viele Menschen nicht verstehen, was Jesus mit den Worten meint, sein Königreich sei nicht von dieser Welt.“
Mit Blick auf die Umsetzung von Synodalität im Bistum Augsburg und in ganz Deutschland sagte er, es sei „bei unseren bestehenden Gremien bei der Synodalität noch Luft nach oben“.
Letztlich sei die Bindung an den dreieinigen Gott „das Tor zur wahren Freiheit“, betonte Meier.
„Erstens sind wir keine Revoluzzer und zweitens haben wir nicht den Eindruck erweckt, hier die Sache auf den Kopf stellen zu wollen.“
Einheit müsse „auch im kirchlichen Leben der Gläubigen sichtbar werden“, betonte Bischof Bertram Meier.
Der Passauer Bischof Stefan Oster SDB etwa sprach von der Weltsynode als einem „Vermächtnis von Papst Franziskus“.
Bischof Bertram Meier hat am Rande der in Rom stattfindenden Weltsynode zur Synodalität die Instrumentalisierung der Frauenfrage kritisiert.
„Im Reich Gottes herrscht eine andere Sitzordnung“, sagte Meier. Die Plätze werden nicht von den Menschen vergeben, sondern den Menschen von Gott zugewiesen.
„Alle, die an der Verhaftung, Deportation und Ermordung der Juden beteiligt waren, hatten die Zehn Gebote gelernt“, so Meier.
„Ich wünsche mir sehr, dass die katholische Kirche es ermöglicht, dass Frauen die Diakonatsweihe empfangen können.“
Bischof Meier hob während eines Kreuzweggebets im Augsburger Dom die ökumenische Perspektive der Themen „Christenverfolgung“ und „Religionsfreiheit“ hervor.
„Solide Finanzen sind wichtig, aber nicht um den Preis einer Abwendung von den Ärmsten.“
„Als Christinnen und Christen können wir dem Leid der Opfer gegenüber nicht gleichgültig sein“, stellte der Bischof von Augsburg klar.
„Mitleiden mit Christus und Leiden um seinetwillen, das lehrt uns die Schmerzensmutter mit ihrem toten Sohn im Schoß“, so der Bischof von Augsburg.
Bischof Bertram Meier von Augsburg würdigte Ziegenaus mit den Worten: „Für ihn stand unverbrüchlich fest, dass sich sein Forschen und Lehren immer inmitten der Kirche vollziehen sollte.“
„Wenn es um die Weitergabe der Frohen Botschaft geht, haben alte Menschen oft ein besonderes Talent, den Blick auf das Wesentliche des Evangeliums zu lenken“, betonte der Bischof von Augsburg.
In drastischen Worten schilderte Meier die Realität des Priesterseins, das „einiges“ abverlange, „genauso wie das Leben eines Hirten hart und ganz unromantisch ist“.