Der Betroffenenbeirat des Erzbistums Köln hat Kritik an der mangelnden Aufklärung der Missbrauchsfälle innerhalb der Katholischen Kirche geübt. In einer Pressemitteilung nahm das Gremium Stellung zur "Gemeinsamen Erklärung" der deutschen Bischofskonferenz (DBK) und des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM).
Frauenpriestertum, Segnung von homosexuellen Partnerschaften und Interkommunion - ginge es nach dem Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz (DBK) könnte der sogenannte "Synodale Weg" die bisherige Lehre der Kirche in diesen Punkten schon bald ändern.
Die Corona-Krise hat nicht nur Auswirkungen auf das geistliche Leben der Kirche in Deutschland, sondern gefährdet auch die finanzielle Planungssicherheit der Bistümer.
Auch nach der Corona-Krise soll der sogenannte "Synodale Weg" fortgesetzt werden.
Kardinal Rainer Maria Woelki hat sich erneut für eine Lockerung des momentanen Gottesdienst-Verbotes ausgesprochen. Wie der Kölner Erzbischof am Freitag gegenüber CNA Deutsch sagte, müssten dazu die Hygienevorschriften eingehalten werden.
Bischof Stefan Oster hält das momentane Verbot von öffentlichen Gottesdiensten für sinnvoll. In einem Videobeitrag erinnerte der Passauer Hirte an die vergangenen Krisenzeiten der Kirche und ermutigte die Gläubigen, sich auf den Schatz der Kirche in der Eucharistie zurückzubesinnen.
Kritik und Enttäuschung über die Entscheidung der Bundesregierung, das Verbot der öffentlichen Feier der heiligen Messe sowie aller Zusammenkünfte in Kirchen vorerst beizubehalten:
Während sich die Krise der Corona-Pandemie im deutschsprachigen Raum verschärft, sind Priester weiterhin angehalten, das Sakrament der Krankensalbung zu spenden. Dies haben Nachforschungen von CNA Deutsch ergeben.
Interview mit Bischof Wolfgang Ipolt über Seelsorge in Zeiten des Corona-Virus
In seinem Hirtenwort zur Fastenzeit hat der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer erneut zur Mission und Neuevangelisierung aufgerufen. Er erinnerte vor allem an einen Brief von Papst Franziskus, den dieser insbesondere in Hinblick auf den "Synodalen Weg" an die Gläubigen in Deutschland geschrieben hatte. Voderholzer bedauerte, dass dieser Aufruf beim "Synodalen Weg" keine Mehrheit gefunden habe.
Bei der gestrigen Abschlusspressekonferenz zur Frühjahrsvollversammlung in Mainz hat die deutsche Bischofskonferenz (DBK) die neuen Grundsätze zur "Weiterentwicklung des Verfahrens zur Anerkennung des Leids" vorgelegt. Darin sind die Entschädigungszahlungen an Opfer sexuellen Missbrauchs durch Mitarbeiter der Katholischen Kirche geregelt. Der Initiative "Eckiger Tisch" geht der Beschluss der DBK nicht weit genug.
Am Donnerstag ist in Mainz die diesjährige Frühjahrsvollversammlung der deutschen Bischofskonferenz (DBK) zu Ende gegangen.
Am Rande der Frühjahrsvollversammlung der deutschen Bischofskonferenz (DBK) in Mainz haben Vertreter über das nachsynodale Schreiben Querdia Amazonia von Papst Franziskus gesprochen. Erzbischof Ludwig Schick, Bischof Franz-Josef Overbeck, Adveniat-Hauptgeschäftsführer Pater Michael Heinz SVD und der Hauptgeschäftsführer von Misereor, Monsignore Pirmin Spiegel, sprachen in der Pressekonferenz am Mittwochmittag über die Konsequenzen der Exhortation. Dabei ging es auch um die Frage nach der Priesterweihe für Frauen und einer möglichen Aufhebung des Zölibats.
Die deutsche Bischofskonferenz (DBK) hat einen neuen Vorsitzenden. Dies vermeldet die BILD-Zeitung am Dienstagmittag. Bei der Frühjahrsvollversammlung im Mainz hat der deutsche Episkopat den Limburger Bischof Georg Bätzing zum Nachfolger des scheidenden Vorsitzenden Kardinal Reinhard Marx gewählt. Damit ist der Limburger Oberhirte für die nächsten sechs Jahre das repräsentative "Gesicht" der DBK. Eine offizielle Bestätigung seitens der Bischofskonferenz steht noch aus, für 13.00 Uhr ist eine Pressekonferenz anberaumt.
In einem Interview hat sich Bischof Rudolf Voderholzer zur Debatte um die Nachfolge des Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz (DBK) geäußert.
"Die Situation wird ernstgenommen".
Was macht sie? Wie setzt sie sich zusammen? Wie wird der Vorsitzende gewählt?
Mit Bestürzung hat der Fuldaer Bischof Michael Gerber auf die Bluttat in Hanau reagiert.
Der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode hat ausgeschlossen, dass er der neue Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz (DBK) wird. Dies meldet die Neue Osnabrücker Zeitung. Nach der Ankündigung des aktuellen Vorsitzenden, Kardinal Reinhard Marx, bei der DBK-Vollversammlung im März nicht für Neuwahlen kandidieren zu wollen, galt Bode bei einigen Beobachtern als möglicher Nachfolger-Kandidat.
Das nachsynodale Schreiben Querida Amazonia ruft bei Vertretern der Katholischen Kirche in Deutschland gemischte Reaktionen hervor.