Die Mitglieder der Deutschen Bischofskonferenz werden sich vom 16. bis 20. November 2015 zum Ad-limina-Besuch in Rom aufhalten. Dies meldet die Deutsche Bischofskonferenz. Die „Visitatio ad limina Apostolorum“ ist der offizielle Ausdruck für den Besuch der Bischöfe in regelmäßigen zeitlichen Abständen an den Gräbern der Apostel Petrus und Paulus in Rom, verbunden mit mehreren Audienzen beim Papst.
Wie CNA berichtete, hat die Deutsche Bischofskonferenz einen Tag nach der Verurteilung der "Gender-Theorie" durch die deutsche Gruppe bei der Familiensynode, zu der auch der Vorsitzende der DBK gehörte, Kardinal Reinhard Marx, einen Flyer veröffentlicht, der unter anderem behauptet, dass "Gender katholisch gelesen" werden kann. Die Broschüre wurde mittlerweile von mehreren deutschen Bischöfen und Verbänden scharf kritisiert. Der Regensburger Bischof, Rudolf Voderholzer, hat sich des Themas in seiner Predigt mit deutlichen Worten angenommen. CNA dokumentiert den Wortlaut der Rede gemäß der Mitteilung der Pressestelle des Bistums Regensburg.
Vor 50 Jahren begann die Korrespondenz zwischen den polnischen und deutschen Bischöfen, die bis heute eine zentrale Rolle in der Versöhnung beider Länder spielt. Mit einer Festmesse und einer Konferenz wurde im Vatikan nun des gemeinsamen Weges gedacht und dessen Weitergang reflektiert.
Einen Tag nach der Verurteilung der Gender-Ideologie durch die deutsche Gruppe bei der Familiensynode hat die Website der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) eine Pressemitteilung und eine Broschüre publiziert, in der erklärt wird, wie „Gender katholisch gelesen” werden könne. Der Bischof von Regensburg, Rudolf Voderholzer, übt – zum Teil sehr scharfe – Kritik an den Inhalten und empfiehlt Alternativen.
„Europa braucht eine Zukunftsperspektive“: In einer programmatischen Rede hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, die Migrationsdebatte und die eskalierende Flüchtlingskrise als Herausforderungen für die Identität Europas beschrieben. Der Münchner Erzbischof forderte vor 800 Gästen, darunter Bundeskanzlerin Angela Merkel, klare Standards und eine neue Fortschrittsidee im Sinne von Papst Franziskus.