Seit heute ist klar, dass sich diejenigen noch etwas gedulden müssen, die sich eine eindeutige Antwort erhofften auf die Frage, ob die angeblichen Erscheinungen nun echt sind oder nicht.
Nicht nur in Deutschland machen sich die Bauern auf den Weg in die Hauptstadt, in Italiens Hauptstadt Rom standen in dieser Woche sogar Tiere vor den Toren des Vatikan. Währenddessen reißt die Kritik am neuen Dokument über die Segnungen nicht ab, eine Schamanin führt vor der versammelten Weltelite ein heidnisches Ritual durch und der Vatikan arbeitet weiter an seiner Finanzreform.
Die Missbrauchsbetroffenen forderten von Papst Franziskus, „die Ernennung und Erhebung von Erzbischof Fernández rückgängig zu machen“.
Das von der Erfurter Dogmatikerin Julia Knop und dem Salzburger Fundamentaltheologen Gregor Maria Hoff unterzeichnete Schreiben ist auf Dienstag datiert und wurde am Donnerstag veröffentlicht.
Die Stärke der Theologie in Deutschland bestehe darin, so Schüller, dass sie „an staatlichen Universitäten getrieben wird“.
„Die deutsche Kirche hat ernste Probleme und muss offensichtlich über eine Neuevangelisierung nachdenken.“
Es habe sich gezeigt, „dass Bergoglio viele seiner Versprechen nicht einlöste, einmal ‚hü‘ und einmal ‚hott‘ sagt, sich immer wieder selbst widerspricht und damit erhebliche Verwirrung stiftet“.
Es gibt biblische Texte, die man nicht ‚materiell‘ auslegen sollte, ich meine nicht ‚wörtlich‘.“
Heute würde er „viel drastischere Maßnahmen früher treffen im Bewusstsein, dass das nicht bedeutet, den Entscheidungen der Justiz vorzugreifen“, räumte der Erzbischof ein.
Aufgrund des Inhalts der Akte verzögerte die Glaubenskongregation, die damals von Kardinal William Levada geleitet wurde, die Erteilung des nihil obstat, bis die Bedenken ausgeräumt waren.
„Wenn nun ein Segen so erteilt wird, dass er diese Verwirrung nicht hervorruft, muss er analysiert und bestätigt werden.“
Auf seiner persönlichen Facebook-Seite schrieb Fernández am 3. Juli, das Buch sei als "Katechese eines Pfarrers für Jugendliche" geschrieben worden und "kein Theologie-Lehrbuch".
Fernández ist mit erheblicher Kritik konfrontiert, unter anderem von BishopAccountability.org, einer US-amerikanischen Gruppe, die sexuellen Missbrauch durch Geistliche dokumentiert.
Der Vatikan hat einen Brief von Papst Franziskus an den heute ernannten neuen Präfekten des Dikasteriums für die Glaubenslehre veröffentlicht.
Papst Franziskus hat den oft als seinen "Ghostwriter" bezeichneten Erzbischof Victor Manuel Fernández zum Präfekten des Dikasteriums für die Glaubenslehre ernannt.
Trotz zahlreicher Anfragen und Bitten um Klärung von Journalisten an den Heiligen Stuhl haben sich bislang weder der Vatikan noch Papst Franziskus zu den Aussagen des Pontifex im Dokumentarfilm "Francesco" über homosexuelle Partnerschaften geäußert.
Papst Franziskus hat den argentinischen Priester Roberto Juan Yannuzzi, Gründer und Leiter des Instituts Miles Christi ("Soldat Christi"), aus dem kirchlichen Staat entlassen.
Die Päpstliche Universität von Argentinien hat bekanntgegeben, dass Erzbischof Victor Manuel Fernandez, der persönliche Theologe und Ghostwriter von Papst Franziskus, an der Spitze der Universität abgelöst wird.