Der Betroffenenbeirat des Erzbistums Köln hat Kritik an der mangelnden Aufklärung der Missbrauchsfälle innerhalb der Katholischen Kirche geübt. In einer Pressemitteilung nahm das Gremium Stellung zur "Gemeinsamen Erklärung" der deutschen Bischofskonferenz (DBK) und des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM).
Die Maßnahmen gegen die Coronavirus-Krise überschatten heuer auch Fronleichnam.
Paukenschlag auf dem "Synodalen Weg": Der Kölner Weihbischof Dominikus Schwaderlapp hat seine Mitarbeit im Synodalforum "Leben in gelingenden Beziehungen" beendet.
Ab dem 1. Mai 2020 können unter bestimmten Auflagen wieder öffentliche religiöse Feiern unter Beteiligung von Gläubigen im Erzbistum Köln stattfinden.
Kardinal Rainer Maria Woelki hat sich erneut für eine Lockerung des momentanen Gottesdienst-Verbotes ausgesprochen. Wie der Kölner Erzbischof am Freitag gegenüber CNA Deutsch sagte, müssten dazu die Hygienevorschriften eingehalten werden.
Bischof Stefan Oster hält das momentane Verbot von öffentlichen Gottesdiensten für sinnvoll. In einem Videobeitrag erinnerte der Passauer Hirte an die vergangenen Krisenzeiten der Kirche und ermutigte die Gläubigen, sich auf den Schatz der Kirche in der Eucharistie zurückzubesinnen.
Das Erzbistum Köln möchte weiter an der Idee festhalten, trotz der Corona-Krise unter bestimmten Voraussetzungen wieder öffentliche Gottesdienste zu gestatten.
Prälaten, Politiker und Prominente haben für den heutigen Mittwoch zu einer konfessionsübergreifenden Gebetsaktion "Deutschland betet gemeinsam" aufgerufen.
Verwirrung im Bistum Münster: Verweigert die Diözese Corona-Patienten die Krankensalbung? Dies scheint zumindest aus dem "Corona-Update des Generalvikars" Klaus Winterkamp hervorzugehen, das gestern veröffentlicht wurde. Darin teilt Winterkamp unter anderem mit, dass die Aussetzung der öffentlichen Gottesdienste im Bistum Münster bis mindestens zum 1. Mai 2020 verlängert wird. Die Krankenkommunion und auch die Krankensalbung soll zwar unter Berücksichtung der Hygienevorschriften weiterhin gespendet werden, Corona-Patienten seien von dieser Regelung jedoch ausgeschlossen.
Im Erzbistum Köln sind gestern die ersten Corona-Patienten aus Italien zur Behandlung eingetroffen. Die ersten vier der insgesamt sechs katholischen Kliniken haben je einen Patienten aufgenommen, berichtet der Pressedienst des Erzbistums. Letzten Samstag wurde bekannt, dass sich der Erzbischof von Köln, Kardinal Rainer Maria Woelki, an einer Hilfsaktion des Landes Nordrhein-Westfalen beteiligen wolle und die katholischen Kliniken seiner Diözese angewiesen hatte, sechs Patienten aufzunehmen (CNA Deutsch hat berichtet). Zwei weitere angekündigte Schwerkranke waren jedoch nicht transportfähig.
Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki hat das Kölner Priesterseminar zur Verfügung gestellt, um die Versorgung von Obdachlosen zu sichern.
Das Erzbistum Köln will italienische Corona-Patienten in seinen Kliniken aufnehmen.
Das Erzbistum Köln hat gestern die kostenlose Gebetsbroschüre "Die Hoffnung weitertragen" vorgestellt. Diese wird von der Rogamus-Stiftung herausgegeben, die im Januar 2018 zur Förderung geistlicher Berufungen gegründet wurde. Das Gebetsheft soll den Menschen in der Corona-Krise Kraft geben. Unter den zusammengestellten Gebeten befinden sich neben einigen "Klassikern" auch zwei selbstverfasste Gebete von Kardinal Rainer Maria Woelki.
In einem Schreiben an die Pfarrgemeinden des Erzbistums Köln hat Kardinal Rainer Maria Woelki zu Solidarität und Kreativität in Zeiten der Corona-Pandemie aufgerufen. "Selbst in Kriegszeiten sind die Gottesdienste nicht ausgefallen", so Woelki, "die körperlichen Versammlungen von Christen auszusetzen". Dies bedeute jedoch nicht das Glaubensleben einzustellen.
Während sich die Krise der Corona-Pandemie im deutschsprachigen Raum verschärft, sind Priester weiterhin angehalten, das Sakrament der Krankensalbung zu spenden. Dies haben Nachforschungen von CNA Deutsch ergeben.
Die für den morgigen Donnerstag angesetzte Pressekonferenz zur Vorstellung des Abschlussberichts der unabhängigen Untersuchung wird bis auf Weiteres verschoben. Dies teilte das Erzbistum Köln am Dienstag mit. Grund dafür sei, dass "nicht alle für eine Veröffentlichung relevanten rechtlichen Fragen abschließend geklärt werden" konnten, so der Kölner Generalvikar Markus Hofmann.
Kölner Erzbischof spricht exklusiv mit CNA Deutsch über die beiden Online-Petitionen für und gegen seine Person.
Im Erzbistum Köln setzen sich aktuell gleich zwei Online-Petitionen mit der Person des Erzbischofs Kardinal Rainer Maria Woelki auseinander.
Leiter der Berufungspastoral im Erzbistum Köln kritisiert einseitige Rezeption des Papstschreibens
Im Zuge der Missbrauchskrise der Katholischen Kirche hatte das Erzbistum Köln im Januar 2019 eine unabhängige Kanzlei aus München beauftragt, die Personalakten der Erzdiözese zu untersuchen.