Zweiter Teil des großen EWTN-Interviews mit Erzbischof Marek Jedraszewski
Fidel Castro ist tot.
Papst Franziskus hat auf dem Rückflug von seiner Reise nach Schweden im Rahmen einer "fliegenden Pressekonferenz" wieder Fragen von Journalisten beantwortet.
Gleich aus mehreren Gründen hat das Buch "Benedikt XVI. Letzte Gespräche" weltweite Schlagzeilen gemacht, das der Autor und Papst-Kenner Peter Seewald nun veröffentlicht hat.
Am heutigen Samstag hat Papst Franziskus sein volles Besuchsprogramm zum Weltjugendtag (WJT) fortgesetzt – und einen eindringlichen Appell zur Verbreitung des Glaubens geäußert.
In wenigen Tagen macht die Weltkirche Station in Krakau, dem Gastgeber des diesjährigen Weltjugendtags. Doch Krakau ist auch die "Stadt der Heiligen". Der heilige Stanislaus, der heilige Albert Chmielowski, die heilige Faustyna Kowalska und der heilige Johannes Paul II. wirkten hier. Robert Rauhut traf in Krakau zum EWTN-Interview den langjährigen Privatsekretär des Heiligen Johannes Paul II. und Erzbischof von Krakau, Kardinal Stanislaw Dziwisz. Gemeinsam blicken sie auf die Bedeutung Krakaus für die Kirche in Polen, das Lebenszeugnis des Heiligen Johannes Paul II., was er Europa auch heute noch zu sagen hat, den kommenden Weltjugendtag – und Mutter Angelica.
Die Tatsache, dass der Internationale Karlspreis zu Aachen am heutigen Freitag in Rom verliehen wird, hat mehr als nur stark symbolischen Charakter. Dieser ganze Akt verweist auf die existenzielle Krise dieses Kontinents und seiner zerrütteten Politik, aber auch die Hoffnung einer Neugründung Europas unter dem Antlitz Gottes.
Der heilige Johannes Paul II. schätzte ihn als Berater, Benedikt XVI. schätzt ihn als Freund, und er gilt als der wichtigste katholische deutsche Philosoph der letzten Jahrzehnte: Robert Spaemann. Im exklusiven Interview mit CNA Deutsch äußert der emeritierte Philosophie-Professor eine deutlich kritische Lesart von Amoris Laetitia, dem fast 300 Seiten umfassenden nachsynodalen Schreiben von Papst Franziskus, das am 8. April vorgestellt wurde.
"Totus tuus" – Ganz Dein, Maria – Jeder kennt den Wahlspruch des heiligen Johannes Paul II., mit dem er seine Weihe an Maria öffentlich zum Ausdruck bringen wollte.
In wenigen Tagen soll es erscheinen: Das Abschlussdokument von Papst Franziskus zur Familiensynode. Darüber sprach Robert Rauhut von EWTN Deutschland mit einem prominenten Kirchenmann und Experten, dem polnischen Erzbischof Henryk Hoser.
Schnell und deutlich hagelten die Dementis: Experten und Freunde von Papst Johannes Paul II. haben reihenweise die Behauptungen der BBC über ein angeblich "sehr enges Verhältnis" des Heiligen mit einer Frau widerlegt.
Wenn Katholiken in aller Welt friedlich zusammen kommen um Gott zu ehren. Wenn Gläubige gemeinsam Messen besuchen, an Prozessionen teilnehmen, Weltjugendtage besuchen: Dann sind schnell Millionen fröhliche Pilger vereint, egal welcher Herkunft, welchen Alters, Geschlecht oder Nationalität. Hier sind die elf größten katholischen Veranstaltungen der Geschichte.
Wenn er am morgigen Sonntag die Schwelle der Großen Synagoge von Rom überschreiten wird, dann wird Franziskus der dritte Papst sein, der die wichtigste und bedeutsamste Synagoge der Stadt besucht.
"Man hat die Uhr gut 40 Jahre zurückgedreht": So das scharfe Urteil über den Abschlussbericht der Familiensynode von Stephan Kampowski. Der Theologe und Autor ist Professor für philosophische Anthropologie am Päpstlichen Institut "Johannes Paul II." für Studien über Ehe und Familie in Rom. Bereits vor der Synode hat er Aufsehen erregt mit seinem Buch "Das wahre Evangelium der Familie: Die Unauflöslichkeit der Ehe: Gerechtigkeit und Barmherzigkeit", das er mit Professor Juan Perez-Soba schrieb . Mit seinem neuen Buch "Familienmodelle in der Diskussion: Unvollkommene Ausdrücke desselben Ideals?" plädiert er für einen "prophetischen" Ansatz. Im CNA-Interview antwortet er auf Kritiker und plädiert für eine fortschrittliche Haltung im Sinne Jesu Christi.
Gespannt wartet die katholische Kirche darauf, was Papst Franziskus zum Thema wiederverheiratete Geschiedene zum Abschluss der Synode schreibt, nachdem der zweijährige Beratungsprozess in wenigen Tagen ein Ende findet. Aber wie viele wissen eigentlich, dass es schon längst ein päpstliches Schreiben zum Thema gibt?