Das Erzbistum München und Freising hat drei neue Geistliche.
Kann das Kloster Reutberg weiterhin Konvent sein?
Der Passauer Bischof Stefan Oster SDB hat in einem Interview mit der Katholischen Nachrichtenagentur (KNA) den Brief der sieben Bischöfe an den Papst verteidigt, der Fragen zum Vorstoß der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) stellte, unter bestimmten Umständen evangelischen Ehepartnern von Katholiken den Empfang der heiligen Kommunion zu ermöglichen.
Über seinen Pressesprecher, Matthias Kopp, hat sich der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, in einer kurzen Stellungnahme zur Entscheidung von Papst Franziskus geäußert, den Vorstoß für einen Kommunionempfang evangelischer Christen in deutschen Bistümern abzulehnen, die mit Katholiken verheiratet sind.
Das Schreiben könne so nicht veröffentlicht werden, so die Entscheidung aus Rom: Die Glaubenskongregation hat erneut schwere Bedenken über den Vorstoß der Deutschen Bischofskonferenz angemeldet, protestantischen Ehepartnern katholischer Christen durch eine "pastorale Handreichung" den Empfang der heiligen Kommunion zu ermöglichen.
Mit Verweis auf die Folgen für ihre eigenen Ortskirchen haben mehrere Bischöfe im Ausland den Vorschlag kritisiert, protestantischen Ehepartnern von Katholiken unter "bestimmten Umständen" in deutschen Diözesen den Empfang der Kommunion zu ermöglichen.
Kardinal Reinhard Marx und der protestantische Bischof Heinrich Bedford-Strohm, haben sich sehr zuversichtlich über die Ökumene nach dem Reformationsgedenkjahr 2017 geäußert.
Mit deutlichem Unverständnis und einer scharfen Warnung vor den Konsequenzen hat Kardinal Willem Jacobus Eijk auf die Entscheidung reagiert, im Streit um eine "Pastorale Handreichung" der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) deren Entwürfe neu zu diskutieren.
Am heutigen Samstag fand in Würzburg die Investitur der Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem statt.
Ohne Ergebnis ist offenbar ein über zwei Stunden langes Gespräch zum Streit über die geplante "pastorale Handreichung" beendet worden.
Als eine, so wörtlich, "Schande" hat der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen, die Aussagen klerikaler Kritiker der Kreuz-Entscheidung der Regierung Bayerns bezeichnet.
Der Vatikan hat am heutigen Montag bekanntgegeben, dass sich eine Reihe hochrangiger Vatikan-Vertreter am Donnerstag, 3. Mai, mit sechs Bischöfen aus Deutschland trifft. Thema ist die Handreichung, die evangelischen Ehepartnern von Katholiken "unter bestimmten Umständen" und "in Einzelfällen" den Empfang der heiligen Kommunion ermöglichen soll.
Bischof Rudolf Voderholzer von Regensburg hat sich angesichts der deutschlandweiten Kreuzdebatte dazu bekannt, dass das Kreuz "als Zeichen einer Revolution der Liebe" in den öffentlichen Raum gehört. Scharfe Kritik dagegen äußerte Kardinal Reinhard Marx an der Entscheidung der bayerischen Regierung.
Der Ständige Rat hat sich bei seiner heutigen Sitzung in Würzburg mit dem Streit über die "pastorale Handreichung" ausgetauscht, die eine Zulassung protestantischer Ehepartner katholischer Christen zur heiligen Kommunion "unter bestimmten Umständen" und "in Einzelfällen" ermöglichen soll.
Matthias Kopp, Pressesprecher der Deutschen Bischofskonferent, hat sich in einem Statement zur Debatte um die Handreichung geäußert.
Die Glaubenskongregation hat offenbar die von der Deutschen Bischofskonferenz angekündigte Handreichung abgelehnt, die "im Einzelfall" protestantische Ehepartner katholischer Christen zur Heiligen Kommunion zugelassen hätte.
Sieben deutsche Bischöfe, darunter Kardinal Rainer Maria Woelki, haben sich mit einem "Brandbrief" zur Frage des Kommunionempfangs an den Vatikan gewandt – ohne Absprache mit Kardinal Reinhard Marx. Dieser hat in einem Schreiben darauf reagiert.
Kardinal Reinhard Marx hat Angela Merkel zur Wiederwahl in das Amt der Bundeskanzlerin gratuliert, und ihr zugesichert, sie "weiterhin konstruktiv" zu "begleiten".
Die Trauer über den Tod des beliebten Bischofs ist tief, und vielleicht ist es auch Trauer über eine Kirche, die es nicht mehr gibt. Was aber sagt dies für die Zukunft der Kirche aus?
Kardinal Reinhard Marx wünscht sich nach eigener Aussage, dass das Pontifikat von Papst Franziskus noch lange anhalten möge.