Zum Abschluss der Synode über "Jugendliche, den Glauben und die Berufungsentscheidung" hat der Vatikan das Documento Finale veröffentlicht: Das Schlussdokument des Treffens, das vom 3. bis 28. Oktober im Vatikan abgehalten wurde.
Es ging um die Kirchenkrise, Homosexualität, die Verwendung des Begriffs "LGBT" und die Rolle von Frauen in einer glaubwürdigen Kirche: Bei der Pressekonferenz zur Jugendsynode im Vatikan hat heute mit Kardinal Reinhard Marx unter anderem ein deutscher Teilnehmer zu den Medien gesprochen.
Frauen in der Führungsebene der Kirche hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz am heutigen Donnerstag zum Thema seines Redebeitrags bei der Synode über Jugend, Glaube und die Berufungsentscheidung gemacht.
Als "Übung im Dialog" hatte Papst Franziskus sie eröffnet: Mit dem heutigen Montag beginnt nun bei der Jugendsynode - nach einem Auftakt, in dem es immer wieder auch um die Kirchenkrise ging - die Phase der Gespräche in Kleingruppen, darunter einer deutschsprachigen. Auch dort wird es nicht nur um "die Jugend" gehen.
Der detusche "Kommunionstreit" ist weiter ungelöst: In der Frage des Kommunionempfangs für protestantische Ehepartner gibt es weiterhin keine Einigkeit unter den deutschen Bischöfen.
Angesichts der Kirchenkrise über die Vertuschung sexuellen Missbrauchs hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, über sexuellen Missbrauch bei der heiligen Messe zur Eröffnung der Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz gepredigt.
"Tief bedrückt, erschüttert und beschämt sind wir von der Realität sexuellen Missbrauchs Minderjähriger in der katholischen Kirche."
Am Jahrestag des deutschen Angriffs auf Polen vor 97 Jahren hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, seinen viertägigen Besuch in Polen beendet.
Kardinal Reinhard Marx hat Christen zu Wachsamkeit und politischem Handeln gegenüber Nationalismus, Ungerechtigkeit und der Einschränkung von Freiheit aufgerufen.
Kann Papst Franziskus die hohen Erwartungen an eine Kurienreform erfüllen? Mit diesem Mandat ist er 2013 gewählt worden, wurde immer wieder berichtet.
"Zeigen Sie der Welt, dass Sie Ihrem Volk dienen und seine Freiheit respektieren!"
Das Erzbistum München und Freising hat drei neue Geistliche.
Kann das Kloster Reutberg weiterhin Konvent sein?
Der Passauer Bischof Stefan Oster SDB hat in einem Interview mit der Katholischen Nachrichtenagentur (KNA) den Brief der sieben Bischöfe an den Papst verteidigt, der Fragen zum Vorstoß der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) stellte, unter bestimmten Umständen evangelischen Ehepartnern von Katholiken den Empfang der heiligen Kommunion zu ermöglichen.
Über seinen Pressesprecher, Matthias Kopp, hat sich der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, in einer kurzen Stellungnahme zur Entscheidung von Papst Franziskus geäußert, den Vorstoß für einen Kommunionempfang evangelischer Christen in deutschen Bistümern abzulehnen, die mit Katholiken verheiratet sind.
Das Schreiben könne so nicht veröffentlicht werden, so die Entscheidung aus Rom: Die Glaubenskongregation hat erneut schwere Bedenken über den Vorstoß der Deutschen Bischofskonferenz angemeldet, protestantischen Ehepartnern katholischer Christen durch eine "pastorale Handreichung" den Empfang der heiligen Kommunion zu ermöglichen.
Mit Verweis auf die Folgen für ihre eigenen Ortskirchen haben mehrere Bischöfe im Ausland den Vorschlag kritisiert, protestantischen Ehepartnern von Katholiken unter "bestimmten Umständen" in deutschen Diözesen den Empfang der Kommunion zu ermöglichen.
Kardinal Reinhard Marx und der protestantische Bischof Heinrich Bedford-Strohm, haben sich sehr zuversichtlich über die Ökumene nach dem Reformationsgedenkjahr 2017 geäußert.
Mit deutlichem Unverständnis und einer scharfen Warnung vor den Konsequenzen hat Kardinal Willem Jacobus Eijk auf die Entscheidung reagiert, im Streit um eine "Pastorale Handreichung" der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) deren Entwürfe neu zu diskutieren.
Am heutigen Samstag fand in Würzburg die Investitur der Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem statt.