Ohne Ergebnis ist offenbar ein über zwei Stunden langes Gespräch zum Streit über die geplante "pastorale Handreichung" beendet worden.
Als eine, so wörtlich, "Schande" hat der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen, die Aussagen klerikaler Kritiker der Kreuz-Entscheidung der Regierung Bayerns bezeichnet.
Der Vatikan hat am heutigen Montag bekanntgegeben, dass sich eine Reihe hochrangiger Vatikan-Vertreter am Donnerstag, 3. Mai, mit sechs Bischöfen aus Deutschland trifft. Thema ist die Handreichung, die evangelischen Ehepartnern von Katholiken "unter bestimmten Umständen" und "in Einzelfällen" den Empfang der heiligen Kommunion ermöglichen soll.
Bischof Rudolf Voderholzer von Regensburg hat sich angesichts der deutschlandweiten Kreuzdebatte dazu bekannt, dass das Kreuz "als Zeichen einer Revolution der Liebe" in den öffentlichen Raum gehört. Scharfe Kritik dagegen äußerte Kardinal Reinhard Marx an der Entscheidung der bayerischen Regierung.
Der Ständige Rat hat sich bei seiner heutigen Sitzung in Würzburg mit dem Streit über die "pastorale Handreichung" ausgetauscht, die eine Zulassung protestantischer Ehepartner katholischer Christen zur heiligen Kommunion "unter bestimmten Umständen" und "in Einzelfällen" ermöglichen soll.
Matthias Kopp, Pressesprecher der Deutschen Bischofskonferent, hat sich in einem Statement zur Debatte um die Handreichung geäußert.
Die Glaubenskongregation hat offenbar die von der Deutschen Bischofskonferenz angekündigte Handreichung abgelehnt, die "im Einzelfall" protestantische Ehepartner katholischer Christen zur Heiligen Kommunion zugelassen hätte.
Sieben deutsche Bischöfe, darunter Kardinal Rainer Maria Woelki, haben sich mit einem "Brandbrief" zur Frage des Kommunionempfangs an den Vatikan gewandt – ohne Absprache mit Kardinal Reinhard Marx. Dieser hat in einem Schreiben darauf reagiert.
Kardinal Reinhard Marx hat Angela Merkel zur Wiederwahl in das Amt der Bundeskanzlerin gratuliert, und ihr zugesichert, sie "weiterhin konstruktiv" zu "begleiten".
Die Trauer über den Tod des beliebten Bischofs ist tief, und vielleicht ist es auch Trauer über eine Kirche, die es nicht mehr gibt. Was aber sagt dies für die Zukunft der Kirche aus?
Kardinal Reinhard Marx wünscht sich nach eigener Aussage, dass das Pontifikat von Papst Franziskus noch lange anhalten möge.
Evangelische Christen, die mit Katholiken verheiratet sind, können unter sehr bestimmten Umständen, wenn sie den katholischen Eucharistie-Glauben bejahen, in gewissen Einzelfällen gemeinsam mit ihrem Ehepartner zur Kommunion gehen.
Kardinal Reinhard Marx hat erklärt, dass aus seiner Sicht die Einführung einer kirchlichen Segnung homosexueller Paare möglich ist.
Kardinal Reinhard Marx hat erklärt, dass Entscheidungen über Sexualmoral eine Frage des persönlichen – allerdings christlich gebildeten – Gewissens sind. Dabei gehe es nicht um rein subjektive Entscheidungen, sondern "das Zusammenspiel von Freiheit und Verantwortung".
Ein Weihnachten ohne Krippe ist vielleicht unvorstellbar. Aber ohne klassische "Kripperlfiguren" und Opas Schnitzwerk?
Der Zeitpunkt hätte kaum dramatischer sein können: Am gleichen Tag, an dem Kataloniens Regierung seine Unabhängigkeit von Spanien verkündete, hat in Rom ein Treffen über die Zukunft in Europas und der Europäischen Union begonnen.
Welche Autorität gibt das neue Schreiben Magnum Principium den örtlichen Bischöfen? Wer entscheidet letztlich darüber, welche Übersetzung des Lateinischen die richtige ist?
Mit Blick auf den wachsenden Islamismus hat Kardinal Reinhard Marx gefordert, dass Muslime ihre Überlieferungen "im Licht heutiger Lebenswelten neu deuten". Das teilt der Pressebericht zum Abschluss der Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz am heutigen Donnerstag in Fulda mit.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, hat dem Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, sowie allen jüdischen Mitbürgern anlässlich des Neujahrsfestes Rosch Haschana Friedens- und Segenswünsche übermittelt.
Mit einer Festmesse ist heute in Würzburg das 25-jährige Bischofsjubiläum von Bischof Friedhelm Hofmann gefeiert worden. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, würdigte in einem Grußwort Bischof Hofmann als bodenständig und heimatverbunden.