Kardinal George Pell hat die Erlaubnis erhalten, gegen eine Entscheidung des Court of Appeal in Victoria vom August Berufung einzulegen.
Die katholische Kirche in Australien betet im November für die Opfer der schweren Dürre in Teilen des Kontinents.
Nicht nur die Nachricht, dass Kardinal George Pell vor dem High Court in Berufung gehen will, hat gewaltigen Wirbel verursacht. Auch die öffentlichen Reaktionen auf die Reaktionen zu diesem neuen Kapitel in der Affäre Pell sind geprägt von der rhetorischen Härte und polemischen Heftigkeit, die Kulturkämpfe auszeichnet.
Nachdem ein Berufungsgericht mit einer Zwei-zu-Eins-Entscheidung den Antrag auf Revision des Urteils gegen Kardinal George Pell abgelehnt hat, soll nun der Oberste Gerichtshof Australiens entscheiden.
Die australische Regierung will per Gesetz verbieten, gegen Menschen aufgrund ihrer religiösen Überzeugung oder Tätigkeit zu diskriminieren, auch und gerade dann, wenn deren Ansichten etwa nicht mit dem säkularen Mainstream konform gehen.
Das umstrittene Urteil gegen den Kardinal ist in Berufung gegangen. Aber selbst ein Freispruch wäre noch lange nicht das Ende eines Dramas, bei dem mehr auf dem Spiel steht als die Missbrauchsvorwürfe.
Zum Auftakt der Anhörung des Berufungsantrags für Kardinal George Pell haben dessen Anwälte 13 Gründe angeführt, warum ein Geschworenengericht begründete Zweifel hätten haben sollen, bevor es den 77-jährigen für schuldig befand, in den 1990er Jahren zwei Chorknaben in der St.-Patricks-Kathedrale von Melbourne sexuell missbraucht zu haben.
Der Vatikan hat am Dienstag die Regeln für Personalordinariate aktualisiert. Diese ermöglichen Anglikanern, wieder in die volle Gemeinschaft mit der katholischen Kirche einzutreten.
Kardinal Pell ist zu sechs Jahren Haft verurteilt worden.
Entgegen Medienberichten hat der prominente Anwalt Robert Richter nicht das Team von Verteidigern von Kardinal George Pell verlassen. Den Schuldspruch Pells bezeichnete er als "pervers".
Der Umgang von Erzbischof Mark Coleridge mit einem Missbrauchsvorwurf im Jahr 2006 ist Gegenstand laufender Ermittlungen seiner ehemaligen Diözese, dem Erzbistum Canberra und Goulburn.
Die Staatsanwaltschaft hat einen geplanten zweiten Prozess gegen den australischen Kardinal George Pell eingestellt, der im Dezember 2018 wegen fünf Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen verurteilt wurde.
Mission bedeutet, die Frohe Botschaft Jesu zu leben und verkünden - und dabei auch sich selbst zu bekehren: Das ist die Botschaft des Außerordentlichen Monats der Weltmission, den Papst Franziskus für den kommenden Oktober ausgerufen hat.
Der "Hard to Find Bookshop" ist eine bekannte Institution in Auckland.
Es geht um mehr als Meinungsfreiheit: Das Verfahren gegen den australischen Kardinal wirft bislang mehr Fragen auf, als es beantwortet
Der ehemalige Erzbischof von Adelaide, Philip Wilson, ist wieder ein freier Mann: Der wegen Vertuschung verurteilte Oberhirte hat im Berufungsverfahren gegen seine bahnbrechende Verurteilung einen Sieg vor Gericht errungen.
Sollten verheiratete Männer zu Priestern geweiht werden? Die Vorteile und Nachteile sollte die Kirche zumindest prüfen: Das fordert Bischof Michael McKenna von Bathurst (Neusüdwales).
Der bekannte australische Politiker und Atheist Bill Hayden wurde am vergangenen 9. September katholisch getauft - in einer Feier, in der das Evangelium verlesen wurde, das auch den Satz "Selig sind, die nicht sehen und doch glauben" enthält.
Der wegen Vertuschung sexuellen Missbrauchs zu einem Jahr Haft verurteilte ehemalige Erzbischof von Adelaide muss nicht hinter Gitter.
Sie kommen nicht von den Blauen Bergen, sie singen dort, mit Rucksack und Soutane: Das Video einer Gruppe angehender Priester der Petrusbruderschaft hat sich zum "viralen" Phänomen gemausert.