Das Bistum Augsburg und der deutsche Zweig des päpstlichen Hilfswerks "Kirche in Not" laden für den 20. September 2020 zu einem Gebets- und Solidaritätstag für verfolgte Christen. An diesem Sonntag möchte das Hilfswerk in Augsburg über die Situation der verfolgten Christen in der Weltkirche berichten. Anschließend soll im Augsburger Dom ein Kreuzweg stattfinden.
Bischof Franz Jung verschiebt die Amtseinführung des designierten Generalvikars Jürgen Vorndran. Grund dafür sei ein anonymes Schreiben an das Bischöfliche Ordinariat, in dem schwere Vorwürfe gegen Vorndran erhoben werden, teilte das Bistum Würzburg am Dienstag mit.
Das Erzbistum Paderborn steht deutschlandweit an der Spitze der finanzstärksten Diözesen - dies zumindest belegt der Finanzbericht des Erzbistums, der am Dienstag vorgestellt wurde.
Nach den Demonstrationen in Berlin am vergangenene Wochenende durch Kritiker der Coronavirus-Maßnahmen der deutschen Regierung hat Bischof Georg Bätzing von Limburg mitgeteilt, die Proteste hätten ihn erschüttert.
Nur noch 50 bis 60 "Großpfarreien" statt der früheren 500 Pfarreien: Mit diesem dramatischen Schritt will das Erzbistum Köln bis zum Jahr 2030 auf den Rückgang an Gläubigen und Priestern reagieren.
Ein Mann schlug heute Vormittag den Pfarrer der St. Joseph-Kirche in Wedding während der Feier der Messe nieder.
Ein pauschales Kopftuchverbot gegen Lehrerinnen ist Diskriminierung - dies bestätigte am vergangenen Donnerstag das Bundesarbeitsgericht (BAG) in Erfurt und entschied damit gegen den Revisionsantrag des Landes Berlin. Das Land Berlin hatte eine muslimische Bewerberin für eine Lehrerin mit der Begründung abgelehnt, dass ihr Kopftuch das Berliner Neutralitätsgesetz verletze.
Gleich zwei deutschen Kardinälen werden in den kommenden Tagen besondere Ehrungen zuteil: Dem früheren deutschen Kurienkardinal Walter Kasper (87) wird am Sonntag die Auszeichnung als "Gesicht Europas" verliehen, während in Landau in der Pfalz ein Platz nach dem emeritierten Erzbischof von München und Freising, Kardinal Friedrich Wetter (92), benannt wird.
Der sogenannte "Synodale Weg" möchte seine Arbeit nach einer längeren Corona-Pause wieder aufnehmen. Die nächste Synodalversammlung (die letzte fand Ende Januar in Frankfurt statt, CNA Deutsch hat berichtet) sollte urpsrünglich vom 3. bis 5. September 2020 wieder in Frankfurt am Main stattfinden. Aufgrund der Corona-Pandemie soll es stattdessen am 4. September insgesamt fünf Regionalkonferenzen geben.
Die deutsche Bischofskonferenz (DBK) hat an die Corona-Kollekte erinnert, die nächste Woche am Sonntag, dem 6. September, in den Gottesdiensten eingesammelt werden soll. Wie CNA Deutsch bereits berichtete, soll dieser "Sonntag der Solidarität" den Leidtragenden der Corona-Pandemie konkrete Hilfe zukommen zu lassen.
Deutsche Ordensobernkonferenz hat Mitgliederbefragung zum Thema Missbrauch vorgestellt
Die Herbst-Versammlung der deutschen Bischofskonferenz in Fulda findet in diesem Jahr aufgrund der Coronavirus-Pandemie um einen Tag verkürzt vom 22. bis 24. September 2020 statt.
Die deutsche Bischofskonferenz wird das Angebot des Vatikans annehmen, ein "klärendes Gespräch" über die Pfarreien-Instruktion zu führen.
42 Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass die katholische Kirche das kulturelle Leben in Deutschland nicht mehr bereichert.
Konstruktion am Südturm wird in den kommenden zwei Wochen abgebaut
Nach eigenen Angaben nahmen knapp einhundert Teilnehmern an der Tour teil.
Die Schriftstellerin und Zeitzeugin über den Verfall des Sozialismus, ihren von Gott geführten Weg zurück zur Kirche und die Wiederkehr alter Gespenster im 30. Jahr der Wiedervereinigung
Steckt die deutsche Theologie in einer Krise? Während die einen von einem "Theologen-Mangel" sprechen, beklagen andere, dass aktuelle deutsche Theologen in der Rezeption im Ausland kaum noch eine Rolle spielen. Andreas Wollbold ist Professor für Pastoraltheologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und sprach mit CNA Deutsch über die aktuelle Lage der Theologie in Deutschland.
Die Theologie in Deutschland steckt in einer Krise. Zu diesem Schluss kommt ein deutscher Theologie-Professor, der mittlerweile im Ausland lehrt. Ulrich Lehner hat Philosophie, Theologie und Geschichte in Regensburg, München und Notre Dame studiert und ist heute Inhaber des William K. Warren Lehrstuhls für Theologie an der Universität von Notre Dame im US-Bundesstaat Indiana. Gegenüber CNA Deutsch kritisiert der Professor und Buchautor nicht nur einen qualitativen Rückschritt der deutschen Theologie, sondern auch die Arbeitsweise mancher Kollegen.