Am 4. Dezember jährte sich zum 54. Mal der Tag der Veröffentlichung der Konzilskonstitution Sacrosanctum Concilium über die heilige Liturgie.
Eine halbes Jahrtausend alte Schriften, von Hand gefertigt, können nun zum ersten Mal online betrachtet und gelesen werden. Die ersten sieben Handschriften des St. Birgitta-Klosters im oberbayerischen Altomünster sind digitalisiert und damit für Forscher und alle Interessierten zugänglich.
In der Debatte um die richtige Interpretation von Magnum Principium, des neuen Schreibens zur Übersetzung liturgischer Texte, hat sich Papst Franziskus an Kardinal Robert Sarah gewandt, den Präfekten der zuständigen Kongregation für den Gottesdienste und die Sakramentenordnung.
Welche Autorität gibt das neue Schreiben Magnum Principium den örtlichen Bischöfen? Wer entscheidet letztlich darüber, welche Übersetzung des Lateinischen die richtige ist?
Die Erzdiözese Puebla in Mexiko hat sich von der "Coldplay-Messe" distanziert, welche die von Jesuiten geführte Ibero-Amerikanische Universität Puebla organisiert.
Papst Franziskus ändert das Kirchenrecht zur Handhabung liturgischer Übersetzungen. Das am heutigen Samstag veröffentlichte Motu Propriu trägt den Titel Magnum Principium.
Konzil und Reform: Das sind laut Papst Franziskus zwei unzertrennliche Elemente, so der Pontifex gegenüber Teilnehmer der "Liturgischen Woche" des Centro Azione Liturgica (Zentrum für liturgisches Handeln), das sein 70-jähriges Bestehen feiert.
Zehn Jahre nachdem Benedikt XVI. die Feier der traditionellen lateinischen Messe zugänglicher gemacht hat, wird das Dokument, mit dem er dies ermöglichte, als Mittel gewürdigt, den Abgrund der Spaltung wieder zu schließen, den die liturgischen Änderungen im Zug des Zweiten Vatikanischen Konzils öffneten.
Viele Katholiken beten ihn jeden Freitag – aber am kommenden Freitag betet ihn die ganze Weltkirche: Der Kreuzweg unseres Herrn, Jesus Christus.
Gebet, Mysterium, Liturgie – und das Leben der Kirche: Die Botschaft des Präfekten der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung zur 18. Liturgischen Tagung in Herzogenrath.
"Wir laufen Gefahr, die heiligen Geheimnisse auf gute Gefühle zu reduzieren" mahnt der Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, Kardinal Robert Sarah, in einem Interview, in dem er an die Bedeutsamkeit der "Stille" in der Liturgie als Weg zu Gott erinnert, wie ihn auch das Zweite Vatikanische Konzil betont hat.
70 orthodoxe Bischöfe haben mit zwei Kardinälen und etlichen römisch-katholischen Bischöfen und Geistlichen in dem Abruzzenstädtchen Manoppello die Göttliche Liturgie des heiligen Johannes Chrysostomos vor dem Schleierbild des "Heiligen Gesichts" gefeiert.
Weltweites Aufsehen hat der Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, Kardinal Robert Sarah, erregt mit seiner Rede bei der Konferenz "Sacra Liturgia UK 2016" in London am 5. Juli 2016. CNA dokumentiert den Redetext in deutscher Sprache.
Kein Zwang oder neue Anordnung: Der scheidende Leiter des Presse-Amtes des Heiligen Stuhls, Pater Federico Lombardi, hat erklärt, dass es keine Anweisung aus dem Vatikan gebe, dass Priester während der heiligen Messe "ad orientem", also mit dem Volk auf Gott gerichtet, feiern müssen.
Kardinal Robert Sarah, Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, hat in einem Interview mit "Famille Chretienne" zu einem großen Nachdenken über die Eucharistie aufgerufen. Und er lädt Priester und Gläubige ein, sich nach Osten, zu Christus hin zu wenden. CNA dokumentiert das vollständige Interview.
Am heutigen Gründonnerstag werden wieder viele Priester den getöpferten Kelch und die dazu passende Hostienschale hervorkramen, um mit diesen irdenen, schlichten Gefäßen das Abendmahl Jesu so nah wie möglich an seinem historischen Vorbild nachzufeiern. Hat nicht der arme Wanderprediger aus Nazareth im Kreis seiner Jünger, das Geschirr einfacher Leute verwendet, als er ihnen das Brot brach und mit ihnen den Wein teilte?
Mit einem kurzen, klaren Brief an Kardinal Robert Sarah hat Papst Franziskus die Liturgie der katholischen Kirche am Gründonnerstag vor Ostern geändert: Zukünftig sollen nicht mehr nur Männer, sondern auch Frauen unter den 12 Personen sein dürfen, denen die Füße gewaschen werden.