Papst Franziskus hat den traditionellen Weihnachtssegen der Stadt und des Weltkreises – urbi et orbi – mit einem Aufruf zu Solidarität und Frieden für eine Reihe politischer Brennpunkte verknüpft.
Das Fürstentum Liechtenstein hat einen neuen Botschafter am Heiligen Stuhl: Prinz Stefan von und zu Liechtenstein (56) war zuvor unter anderem Botschafter in Deutschland und der Schweiz.
Das bilaterale Treffen der Delegationen der Bischofskonferenzen Italiens und der Schweiz für Migration fand in den letzten Tagen in Rom statt.
Überschattet von der mutmaßlichen Entführung eines katholischen Priesters durch Islamisten hat der Papst in Dhaka an einem interreligiösen Treffen teilgenommen. Dabei entschuldigte sich Franziskus bei Vertretern der Rohingya.
Die Mischung aus Intelligenz und Spiritualität habe ihn beeindruckt, sagte Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen heute nach seiner Audienz bei Papst Franziskus. Allerdings schätze er den Pontifex als "Repräsentanten einer ethisch und humanistisch orientierten Organisation", so der ehemalige Protestant, der sich als konfessionslos bezeichnet.
Migration, Lebensschutz und Religionsfreiheit: Das waren die Themen die Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin mit dem Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten, Mike Pence, besprochen hat, so der Kardinal in einem Exklusivinterview mit dem katholischen Fernsehsender EWTN.
Zu einem Gespräch über die zum Teil katastrophale Lage des Christentums im Nahen Osten und Nordafrikas hat sich der Magedburger Bischof Gerhard Feige am gestrigen Donnerstag in Paderborn mit Repräsentanten der orientalisch-orthodoxen Kirchen in Deutschland getroffen.
Wie kann man die Opfer von Menschenhandel wieder in die Gesellschaft integrieren? Auf welche Weise kann man ihnen auf juristischer Ebene helfen? Darüber sprachen die Teilnehmer beim Workshop der Päpstlichen Akademie der Sozialwissenschaften vom 4. bis 6. November.
Der Zeitpunkt hätte kaum dramatischer sein können: Am gleichen Tag, an dem Kataloniens Regierung seine Unabhängigkeit von Spanien verkündete, hat in Rom ein Treffen über die Zukunft in Europas und der Europäischen Union begonnen.
In einer langen Rede hat Papst Franziskus am heutigen Montag darüber gesprochen, dass das Problem des Welthungers nicht allein durch Worte zu lösen ist. Eine neue globale Mentalität der Liebe sei nötig, nicht des Profits, sei vonnöten, um die Ursachen zu beseitigen.
Papst Franziskus hat am heutigen Montag den deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier empfangen.
Im Einsatz für Einwanderer und Flüchtlinge: Die Migration ist zentrales Thema für Papst Franziskus, auf das er in Wort und Tat nicht müde wird, hinzuweisen. So auch beim heutigen Besuch Bolognas im Norden Italiens.
Eine neue Initiative für eine "Kultur der Begegnung", um Migranten willkommen zu heißen, hat Papst Franziskus angekündigt.
Der Papst auf dem Rückflug aus Kolumbien den US-Präsidenten Donald Trump daran erinnert, dass pro life - also für das Leben und gegen Abtreibung - zu sein auch bedeute, für die Verteidigung der Familie zu stehen.
Die vatikanische Diplomatie ist ein bedeutendes Werkzeuge des Heiligen Stuhls zur Förderung des Friedens auf der Welt und zur Lösung von Konflikten.
Das Versprechen von US-Präsident Donald Trump, die USA werde gegenüber minderjährig Eingereisten ohne Aufenthaltsgenehmigung "großherzig" verfahren muss konkret bedeuten, dass diese geschützt werden, nicht deportiert. Das hat Erzbischof José Gomez von Los Angeles gefordert.
"Die Migranten und Flüchtlinge aufnehmen, beschützen, fördern und integrieren": Der Heilige Stuhl hat die Botschaft von Papst Franziskus für den Weltgebetstag veröffentlicht.
Die maronitischen Bischöfe fordern einen "globalen Plan" für die Rückführung syrischer Flüchtlingen in die Heimat. Das haben die Oberhirten am Rande ihrer Versammlung unter Leitung des Patriarchen, Kardinal Rai, gefordert.
Das berüchtigte "Nördliche Dreieck" Zentralamerikas, bestehend aus Honduras, Guatemala und El Salvador, wird von UN-Behörden als eines der gefährlichsten Gebiete der Welt eingestuft. Auswanderung aus dieser Region in die Vereinigten Staaten, nach Kanada und Europa, nimmt stetig zu.
Der Kurzfilm "Invisibles" (Unsichtbar) von Guido Freddi erzählt die Geschichte von fünf Kindern in Frankreich. Sie sind Opfer von Menschenhändlern, mit entsprechenden Folgen: Haushaltssklaverei, sexuelle Ausbeutung und Bettelei.