Kardinal Rainer Maria Woelki hat der Behauptung des Bischofs von Hildesheim widersprochen, dass der Machtmissbrauch in der "DNA der Kirche" stecke.
Die Kirchenkrise hat erwartungsgemäß die heutige Weihnachtsansprache von Papst Franziskus an die Kurie bestimmt.
Es geht um mehr als Meinungsfreiheit: Das Verfahren gegen den australischen Kardinal wirft bislang mehr Fragen auf, als es beantwortet
Die Staatsanwaltschaft von Illinois hat einen Ermittlungsbericht über Fälle sexuellen Missbrauchs durch katholische Geistliche in den sechs Bistümern des Staates veröffentlicht.
Papst Franziskus hat den Rücktritt von Weihbischof Alexander Salazar aus Los Angeles angeommen, nachdem das Erzbistum Los Angeles Vorwürfe von Fehlverhalten gegenüber einem Minderjährigen durch den Geistlichen als "glaubwürdig" eingestuft hat.
Bischof Franz-Josef Bode bereut sein Vorgehen im Fall eines als "Pfarrer H." bekannten Priesters seiner Diözese, der mehrere Jugendliche sexuell missbraucht haben soll.
Die Organisatoren der Februar-Sitzung des Vatikans zum Thema sexueller Missbrauch haben einen Brief an die teilnehmenden Bischöfe geschickt, in dem sie diese auffordern, sich vor dem Krisengipfel mit Missbrauchsopfern zu treffen.
Nach den bayerischen Bistümern Würzburg und Augsburg hat nun auch das Erzbistum Hamburg seine Akten über Missbrauchsvorwürfe an die Justiz übergeben.
Die Bistümer Würzburg und Augsburg wollen Akten über Missbrauchsvorwürfe den bayerischen Justizbehörden übergeben.
Erst nachdem sie von kirchlicher Seite mehrfach ignoriert wurde, sei sie zur Polizei gegangen: Das hat die Ordensfrau betont, die nach eigenen Angaben jahrelang von einem indischen Bischof vergewaltigt wurde.
Der ehemalige Erzbischof von Adelaide, Philip Wilson, ist wieder ein freier Mann: Der wegen Vertuschung verurteilte Oberhirte hat im Berufungsverfahren gegen seine bahnbrechende Verurteilung einen Sieg vor Gericht errungen.
Während die Bischöfe in den USA notgedrungen auf Februar warten, um gemeinsam weitere Maßnahmen in der Kirchenkrise zu ergreifen, ist die Lage angesichts der Skandale um sexuelles Fehlverhalten, Missbrauch und Vertuschung in mehrere Diözesen des Landes weiter eskaliert.
Wiederholt und mit scharfen Worten ist Kardinal Gerhard Ludwig Müller für seine Aussagen zur Kirchenkrise in den vergangenen Tagen angegriffen worden, hat aber auch deutlichen Zuspruch erfahren. EWTN-Romkorrespondent Paul Badde hat den ehemaligen Präfekten der Glaubenskongregation interviewt.
Erzbischof José Luis Azuaje Ayala von Maracaibo hat am Mittwoch den Missbrauch einer Minderjährigen durch einen Ordenspriester verurteilt, für den der mutmaßliche Täter verhaftet wurde.
Kardinal Gerhard Ludwig Müller hat die Kritik des Jesuitenpaters Klaus Mertes über seine Aussagen zur Rolle von Homosexualität in der Kirchenkrise von sich gewiesen. Mertes hatte diese unter anderem als falsch und "unglaublich dreist" bezeichnet.
Das Krisentreffen zu den Missbrauch- und Vertuschungsskandalen der Kirche im kommenden Februar ist synodal geprägt: Das hat Pater Hans Zollner SJ betont, der das vierköpfige Planungsgremium des Treffens koordiniert, das vom 21. bis 24. Februar 2019 stattfindet.
Ein französisches Gericht hat einen Priester wegen sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt, wobei ein drittes Jahr ausgesetzt wurde. Gleichzeitig verhängte das Gericht auch eine Bewährungsstrafe gegen seinen ehemaligen Bischof, weil dieser einen Anschuldigung gegen den Priester nicht an die Zivilbehörden gemeldet hatte.
Die Kirche muss das Problem des Atheismus und sexuellen Fehlverhaltens unter Geistlichen angehen: Das hat Kardinal Gerhard Ludwig Müller laut der US-Website "LifeSiteNews" gefordert.
Während der Vatikan den US-Bischöfen weitere Maßnahmen im Umgang mit der Kirchenkrise vorerst verboten hat, will die Deutsche Bischofskonferenz mit fünf Projekten ihre Maßnahmen umsetzen - und über den Zölibat sprechen.
"Wir bitten Gott, die Opfer des Missbrauchs, ihre Familien und die Gemeinden der ganzen Kirche um Entschuldigung für all das Schlimme, das Kindern, Jugendlichen und ihren Angehörigen angetan wurde."