Franziskus thematisiert sexuelle Gewalt, Ausbeutung und Machtmissbrauch zum Abschluss des Weltfamilientreffens in Irland - Nächstes Treffen soll 2021 in Rom stattfinden
Am Sonntag bei einem kurzen Besuch im Heiligtum Knock in der Grafschaft Mayo hat Papst Franziskus das irische Volk der Seligen Jungfrau Maria anvertraut.
Kardinal Donald Wuerl hat einen Bericht dementiert, dass er über Sanktionen informiert war, die der Vatikan offenbar gegen seinen Vorgänger, Erzbischof Theodore McCarrick, verhängt hatte.
Erzbischof Carlo Maria Viganò fordert Franziskus zum Rücktritt auf, behauptet: Der Papst habe Benedikts Sanktionen aufgehoben und McCarrick gedeckt, zum Berater gemacht
Papst Franziskus hat sich am frühen Samstagabend Ortszeit mit acht Missbrauchsopfern in Irland getroffen.
Die Wut über das Versagen der Bischöfe in den weltweiten Missbrauchskandalen ist gerechtfertigt, und er selber teile die Empörung der Gläubigen: Das hat Papst Franziskus zum Auftakt seines Besuchs des Weltfamilientreffens in Irland gesagt.
Das Kirchenrecht muss umgeschrieben werden, um weltweit nachvollziehbar Null Toleranz bei Missbrauch durch Geistliche durchzusetzen: Das hat ein ehemaliges Opfer von Missbrauch beim Weltfamilientreffen in Dublin gefordert.
Die Missbrauch- und Vertuschungskrise ist das beherrschende Thema beim 9. Weltfamilientreffen
Eine schonungslose, unabhängige Aufklärung der Ursachen der Missbrauch- und Vertuschungskrise, auch mit Blick auf die Frage nach einer angeblichen "homosexuellen Subkultur" in der Kirche, hat Weihbischof Marian Eleganti OSB von Chur gefordert.
In einer emotionalen Nachricht auf Facebook gab ein Priester zu, dass er sich aufgrund der Missbrauchsskandale schämte, den charakteristischen Priesterkragen zu tragen.
Wenn Papst Franziskus am kommenden Wochenende nach Dublin fliegt, zum Abschluss des Weltfamilientreffens, dann wird das Hauptaugenmerk darauf gerichtet sein, wie er die schwere Krise anpackt, welche die Missbrauch- und Vertuschungsskandale ausgelöst haben.
Die Polizei ermittelt im Fall eines Angriffs auf einen Priester wegen Hassverbrechens: Mit den Worten "Das ist für die Kinder" hat ein Mann den 64-jährigen Pfarrer Basil Hutsko von der Ruthenischen Eparchie Parma in den USA niedergeschlagen.
Der Untersuchungsbericht über tausendfachen Missbrauch und systematische Vertuschung durch Priester und Bischöfe in Pennsylvania hat weitere Vorwürfe sexueller Gewalt und Fehlverhaltens aufkommen lassen.
Ein Gastkommentar zum Brief des Pontifex über die Missbrauch- und Vertuschungskrise der Kirche
Kardinal Daniel DiNardo von Galveston-Houston, Vorsitzender der US-Bischofskonferenz (USCCB), hat den Brief von Papst Franziskus an alle Gläubigen begrüßt, in dem sich der Pontifex zur jüngsten Krise des sexuellen Missbrauchs und der Vertuschung in der Kirche äußert.
Bischof Stephan Ackermann von Trier hat das Schreiben von Papst Franziskus über die Missbrauch- und Vertuschungskrise der Kirche, in dem der Pontifex den Klerikalismus als wesentliches Element für das Vorkommen sexueller Gewalt und die Deckung von Tätern bezeichnet, als ein - auch für Deutschland - "aufrüttelndes Schreiben" bezeichnet.
Papst Franziskus hat sich mit einem Brief zur schweren Missbrauch- und Vertuschungskrise der Kirche geäußert.
Der Druck auf Kardinal Donald Wuerl wächst: Der Erzbischof von Washington hat seine geplante Teilnahme am Weltfamilientreffen in Irland abgesagt.
Aus dem leider wieder aktuellen, tragischen Anlass der Missbrauch- und Vertuschungsskandale in den USA und Chile veröffentlicht CNA Deutsch mit freundlicher Genehmigung des Vatican Magazins folgenden Essay.
Die US-Bischofskonferenz möchte, dass der Vatikan die Vorwürfe sexuellen Missbrauchs und Vertuschung gegen Erzbischof Theodore McCarrick untersucht und neue Verfahren zur Meldung von Missbrauch sowie eine stärkere Einbeziehung von Laien bei der Bearbeitung von Missbrauchsfällen erarbeiten hilft.