Am heutigen Freitag ist in Dresden die zweitägige Online-Tagung "Gefährliche Seelenführer? Geistiger und geistlicher Missbrauch" zu Ende gegangen. Dabei sprachen neben Vertretern aus Medizin und Recht auch der Bischof von Dresden-Meißen, Heinrich Timmerevers sowie Bischof Felix Genn (Bistum Münster) über die Gefahren des geistlichen Missbrauchs durch kirchliche Seelsorger.
Nachdem ein ehemaliges geweihtes Mitglied der Fokolar-Bewegung in Frankreich gestanden hat, eine Minderjährige sexuell missbraucht zu haben, will die Gemeinschaft eine unabhängige Untersuchung ihres Umgangs mit Vorwürfen sexuellen Missbrauchs durchführen.
Die deutsche Bischofskonferenz hat bei ihrer Herbst-Vollversammlung in Fulda ein einheitliches, bistumsübergreifendes System für die Zahlung von Anerkennungsleistungen an Opfer sexuellen Missbrauchs beschlossen. Dies gab der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, am Donnerstagnachmittag bekannt.
Papst Franziskus hat in einem kürzlich erschienenen Buch über sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche ein Vorwort mit dem Titel "Theologie und Prävention" geschrieben.
Deutsche Ordensobernkonferenz hat Mitgliederbefragung zum Thema Missbrauch vorgestellt
Die Glaubenskongregation des Vatikans hat die Bischöfe der Katholischen Kirche angewiesen, Vorwürfe sexuellen Missbrauchs gegen Minderjährige zu untersuchen,
Der Betroffenenbeirat des Erzbistums Köln hat Kritik an der mangelnden Aufklärung der Missbrauchsfälle innerhalb der Katholischen Kirche geübt. In einer Pressemitteilung nahm das Gremium Stellung zur "Gemeinsamen Erklärung" der deutschen Bischofskonferenz (DBK) und des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM).
Bei der gestrigen Abschlusspressekonferenz zur Frühjahrsvollversammlung in Mainz hat die deutsche Bischofskonferenz (DBK) die neuen Grundsätze zur "Weiterentwicklung des Verfahrens zur Anerkennung des Leids" vorgelegt. Darin sind die Entschädigungszahlungen an Opfer sexuellen Missbrauchs durch Mitarbeiter der Katholischen Kirche geregelt. Der Initiative "Eckiger Tisch" geht der Beschluss der DBK nicht weit genug.
In einem Podiumsgespräch hat der Würzburger Bischof Franz Jung die Methodik des Vatikan bei der Aufarbeitung von Missbrauchsvorfällen kritisiert.
Im Zuge der Missbrauchskrise der Katholischen Kirche hatte das Erzbistum Köln im Januar 2019 eine unabhängige Kanzlei aus München beauftragt, die Personalakten der Erzdiözese zu untersuchen.
Die deutsche Bischofskonferenz (DBK) sieht Fortschritte bei der Aufarbeitung des Missbrauchsskandals.
Monsignore Peter Beer, scheidender Generalvikar im Erzbistum München und Freising, wird Professor am Zentrum für Kinderschutz der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom.
Emeritierter Erzbischof von Hamburg spricht über den damaligen Umgang mit Missbrauchsvorfällen
Pater Hans Zollner, Jesuit und Leiter des Center for Child Protection (Zentrum zum Schutz von Kindern) der Päpstlichen Universität Grgegoriana, gab ein Interview in der Sendereihe Cara a cara (Von Angesicht zu Angesicht) auf EWTN, das in Kürze ausgestrahlt werden wird.
Unter der Federführung von Bischof Stephan Ackermann von Trier nimmt am 15. September 2019 das neu gegründete "Institut für Prävention und Aufarbeitung sexualisierter Gewalt" seine Arbeit auf.
Die Deutsche Ordensoberenkonferenz hat eine eigene Erhebung über sexuelle Gewalt und Präventionsarbeit angekündigt.
Er war nicht nur Organisator des Krisengipfels, sondern ist auch Leiter des Kinderschutzzentrums der Päpstlichen Universität Gregoriana und Mitglied der Kinderschutzkommission des Papstes: Pater Hans Zollner SJ.
Mit einer Gewissensprüfung und Bußliturgie haben sich Papst Franziskus und rund 190 Bischöfe aus aller Welt gemeinsam dem Versagen der Kirche gestellt.
Papst Franziskus hat den Teilnehmern des Missbrauchsgipfels im Vatikan eine Liste von 21 Maßnahmen vorgelegt, welche die Bischöfe im Anschluss an das Treffen ergreifen könnten.
Eine polnische Delegation von Opfern sexuellen Missbrauchs und ihrer Unterstützer hat am Mittwoch Papst Franziskus getroffen.