Als Reaktion auf die brutale Hinrichtung von Pfarrer Jacques Hamel durch Anhänger des Islamischen Staates haben Frankreichs Bischöfe für Freitag, 29. Juli einen Fastentag angeordnet.
Gestern, beim Eröffnungsgottesdienst zum Weltjugendtag (WJT) im Blonia-Park, Krakau, herrschte eine große Feststimmung. Die Jugendlichen begrüßten sich, ohne dass Sprache oder Herkunftsland von Bedeutung gewesen wären. Sie umarmten sich und tanzten zusammen. Sie nahmen aktiv an der Heiligen Messe teil und sangen voll Enthusiasmus.
Wie reagiert man am besten auf den Terror des Islamischen Staates? Nicht etwa durch Angst, Verharmlosung oder Relativierung, meint der Journalist Sohrab Ahmari: Am besten teilt man öffentlich mit, dass man sich zum Katholizismus bekehrt.
Zwei bewaffnete Männer haben eine Kirche in Saint-Etienne-du-Rouvray im Norden Frankreichs während der Feier der heiligen Messe gestürmt. Sie nahmen mehrere Geiseln, darunter zwei Nonnen, und ermordeten den Priester.
Eine Beileidsbekundung vom Papst: Mit einem – wie in solchen Fällen üblichen – von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichneten Telegramm and den Münchner Erzbischof, Kardinal Reinhard Marx, hat Franziskus sich zu dem Amoklauf in München geäußert.
Keine politische oder religiöse Motivation: Der Münchner Amokläufer soll in psychiatrischer Behandlung gewesen sein. Die Tat und ihr deutsch-iranischer Täter hätte "keinen Bezug zum Thema Flüchtlinge" oder dem Islamischen Staat, sagte heute der Polizeipräsident der bayerischen Landeshauptstadt, Hubertus Andrä. Ein betroffener Kardinal Marx rief zum Gebet auf.
Der Täter des Massakers in München am gestrigen Abend war nach Polizei-Angaben ein 18 Jahre alter Deutsch-Iraner. Sein Motiv sei noch unklar.
"Mit großer Bestürzung" hat Würzburgs Bischof Friedhelm Hofmann am Dienstag, 19. Juli, auf die Nachricht vom Amoklauf eines 17-jährigen Afghanen am Montagabend reagiert.
Gemeinsam mit den auf dem Petersplatz versammelten Gläubigen hat Papst Franziskus am heutigen Sonntag für die Opfer des Terror-Anschlags von Nizza gebetet, bei dem über 80 Menschen ums Leben kamen, darunter 10 Kinder.
Ein Mann ist in der Nacht auf Freitag in Nizza mit einem Lastwagen offenbar absichtlich in eine Menschenmenge gefahren und hat nach offiziellen Angaben mindestens 70 Menschen umgebracht.
Papst Franziskus hat den Anschlag des Islamischen Staates auf ein Restaurant in Bangladesh verurteilt, bei dem 20 Menschen ums Leben kamen, darunter mehrere Italiener und Japaner.
Gläubige verschiedener Religionsgemeinschaften haben zusammen in Orlando für die Opfer des Massakers in einem Nachtclub der Stadt gebetet; und für Trost für die Hinterbliebenen.
Nach dem Überfall auf einen Nachtklub in der Stadt Orlando in Florida gestern Nacht, bei dem 50 Menschen ums Leben kamen, haben katholische Hirten und Papst Franziskus zum Gebet für die Opfer und ihre Familien aufgerufen.
Die italienische Polizei hat vier Personen verhaftet und fahndet nach zwei weiteren, die verdächtigt werden, Kollaborateure des Islamischen Staates zu sein. Mindestens einer davon soll einen Bomben-Anschlag in Rom geplant haben.
UPDATE: Bischof Paul Hinder hat gegenüber CNA vor Spekulationen um das Schicksal des im Jemen entführten Pater Tom Uzhunnalil gewarnt. Diese gefährden möglicherweise dessen Leben.
"Wir befinden uns im Krieg". Damit hat Frankreichs Premier Manuel Valls gestern auf den Punkt gebracht, was nicht erst seit Brüssel bitterste Wahrheit ist. Es herrscht Krieg. Auch wenn viele unter uns — auch ich — es eigentlich nicht wahrhaben wollen. Und nun?
UPDATE am 22. März um 18:15 Uhr: Der Islamische Staat (IS) hat sich zu den Angriffen auf Brüssel bekannt. Die Chrisam-Messe in der Kathedrale von Brüssel wurde für heute Abend abgesagt.
In einem Beileidstelegramm von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin hat Papst Franziskus die Terror-Angriffe auf Brüssel verurteilt.
Mindestens sieben Tote, darunter ein Polizist, sowie eine unbekannte Zahl Verwundeter: Das ist die bisherige, blutige Bilanz des Terror-Anschlags von Jakarta heute. Augenzeugen berichten von mehrereren Explosionen und Schusswechseln in der Innenstadt der Millionen-Metropole auf Java. Wie dieser Anschlag einzuschätzen ist, und was er für die Christen im Land bedeutet: Darüber sprach CNA mit dem indonesischen Priester, Pater Markus Solo. Der Steyler Missionar interessiert sich für den interreligiösen Dialog. Er lebt in Rom.
Papst Franziskus hat dazu eingeladen, für die Opfer des Terroranschlags in Istanbul zu beten. Zum Ende der Generalaudienz am heutigen Mittwoch in der vatikanischen Audienzhalle sagte der Papst wörtlich: "Gott, der Barmherzige, gebe den Verstorbenen ewigen Frieden, den Hinterbliebenen Trost, der ganzen Gesellschaft solidarische Entschlossenheit, und er bekehre die Herzen der Gewalttätigen".