Das ist mitnichten eine "überraschende Offensive" des Papstes:
"Wir glauben nicht an die absolute Autonomie des Menschen, nicht an die postmoderne Beliebigkeit und nicht an die freie Verfügbarkeit über das Geschenk des Lebens, sondern wir glauben an unseren Herrn Jesus Christus, der auferstanden ist von den Toten und gegenwärtig ist im Allerheiligsten Sakrament des Altares."
Schon jetzt wissen wir, dass das „Triduum sacrum“ des Jahres 2020 für uns sehr besonders und alle unvergesslich bleiben wird.
Über die gegenwärtig herrschende Corona-Pandemie gibt es in der katholischen Kirche in Deutschland divergierende Einschätzungen und Sichtweisen.
Die "grundlegende Tugend des Theologen", so sagte Benedikt XVI. in einer frei gehaltenen Predigt, sei die "harte Disziplin des Gehorsams gegenüber der Wahrheit".
"Der Verzicht auf die leibhaftige Gemeinschaft ist für uns alle ein großes Opfer! Ich weiß es aus vielen Telefongesprächen vor allem mit Pfarrern, denen es fast das Herz zerreißt".
Noch immer begleitet mich die Hoffnung, dass gläubige Katholiken in dieser für alle nicht einfachen Zeit besonnen bleiben.
Eine Betrachtung und zwei hörenswerte Predigten
Zweimal im Jahr sehen wir liturgisch rosarot, am dritten Adventssonntag und am vierten Fastensonntag.
Der Himmel über Deutschland zeigt so ein wunderschönes Blau. Die Frühlingssonne leuchtet. Aber neue Nachrichten über den Ernst der Corona-Lage erreichen uns fast im Minutentakt.
Eine Betrachtung in Zeiten des Corona-Virus
Gedanken zu Sünde, Schuld und Kirche
Vor wenigen Wochen noch sorgte der "Synodale Weg" für anregende, auch erregte Debatten.
Zur Wahl von Bischof Georg Bätzing zum Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz
In Mainz tagt vom heutigen Montag bis zum Donnerstag dieser Woche die Frühjahrsvollversammlung der deutschen Bischofskonferenz. Auch ein neuer Vorsitzender wird gewählt werden.
Unsere Pilgerfahrt geht, aufs Ganze gesehen, himmelwärts.
"Bekehrt euch – und glaubt an das Evangelium!"
Der heilige Paul VI. veröffentlichte am 8. Dezember 1974 das Apostolische Schreiben "Paterna cum benevolentia" und erinnerte an die Notwendigkeit der Versöhnung. Er appellierte an die Bereitschaft zur Erneuerung in Christus.
Nicht verwunderlich ist, dass in den außerkirchlichen Medien in der vergangenen Woche so viele Kommentatoren sich enttäuscht über "Querida Amazonia" geäußert haben.
Bestimmt kennen Sie diese Frage.