Eine Betrachtung zum Nachsynodalen Apostolischen Schreiben "Querida Amazonia"
Psychische Erschöpfungszustände gehören zur Signatur, vielleicht sogar zu den Zeichen der Zeit. Unbesonnener, ja besinnungsloser Leistungswille mag zerstörerisch wirken.
Die katholische Kirche in Deutschland erlebt unter den Vorzeichen des "Synodalen Weges" eine Art "Nachkonzilszeit 2.0".
Einige Beobachter und auch Zeugen der Auftaktveranstaltung des "Synodalen Weges" haben die geistliche Dimension vermisst.
Um Verständnis und Unterstützung warben Kardinal Reinhard Marx, der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, und der ZdK-Präsident Thomas Sternberg zu Beginn des "Synodalen Weges".
Die dezidierten Forderungen von einigen Beteiligten irritieren. Darf ich von der Kirche etwas verlangen oder einfordern?
"Ich glaube nicht an Gott, aber ich vermisse ihn."
Am kommenden Donnerstag wird in Frankfurt der "Synodale Weg" eröffnet.
Erinnern Sie sich noch an David Yallops Buch "Im Namen Gottes?" – die Geschichte über die vermeintlich vertuschte Ermordung von Papst Johannes Paul I. war ein Bestseller.
Mit Blick auf den Gedenktag der heiligen Agnes am 21. Januar hat Gerhard Kardinal Müller an die Dimensionen des Martyriums erinnert.
Wir wissen alle, wie sehr es uns in Kirche und Welt an jenem "Vorschuss an Sympathie" mangelt.
Ob je schon ein theologisches Buch mit geistlichen Betrachtungen über den Zölibat für so viel Wirbel vor der Publikation gesorgt hat?
"Ich kann nicht schweigen." – Bald wird, wie "Le Figaro" zuerst berichtet hat, ein Buch von Benedikt XVI. und Robert Kardinal Sarah in französischer Sprache veröffentlicht.
Gläubige Katholiken atmen freudig auf, wenn sie in einer heiligen Messe im "Novus Ordo" bemerken, dass das Messbuch nicht nur dekorativ den Altar verschönert, sondern auch beachtet und verwendet wird.
Von Immanuel Kant stammt die bekannte Wendung: "Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit."
Nervosität gehört zu den Signaturen der Moderne. Kulturkritiker, Psychologen und auch Theologen haben die innere Unruhe längst diagnostiziert.
Eine Neuheit innerhalb des katholischen Diskursprozesses ist, dass einige Bischöfe sich heute für eine Revision oder Erweiterung der kirchlichen Morallehre und für eine regionale Aufhebung oder Relativierung des Zölibats aussprechen.
Die Liebe Christi drängt, bewegt und beflügelt uns.
Eine geistliche Betrachtung zum Weihnachtsfest
Was schenken? Was denn? Ein anderer mag fragen: Was wünschst du dir? Womit kann ich dir eine Freude machen?