Die Staatsanwaltschaft Münster hatte der Diözese Mitte August mitgeteilt, dass man nicht gegen den Priester Kurt Schulte ermitteln werde.
Trelle war von 2006 (die Ernennung erfolge bereits Ende des Jahres 2005) bis zu seinem altersbedingten Rücktritt 2017 der Bischof von Hildesheim.
Außerdem installierte der Pontifex einen neuen provisorischen Souveränen Rat.
"Und an der katholischen Kirche in Deutschland ärgert mich regelmässig, dass zwar die Bischofskonferenz keine allgemein verbindlichen Beschlüsse für alle Bistümer treffen kann."
Der Augsburger Bischof stellte außerdem klar, dass es beim Lebensschutz "keinen Kompromiss" geben dürfe.
Man distanziere sich "von der politisch motivierten Benennung als 'Woelki-Hochschule'", da die Tradition der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Augustin der Steyler Missionare fortgesetzt werde.
"Wir müssen ernst machen mit den Reformen", betonte der Münsteraner Weihbischof.
Er selbst lasse sich von "biblischen Friedenvisionen" inspirieren, schrieb der Mainzer Bischof.
Die Liturgie müsse "den Blick auf den Herrn richten, ohne der Welt den Rücken zu kehren".
"Damit sie in der Lage sind, ihre Arbeit zu tun", müssen Einrichtungen der sozialen Infrastruktur "in Krisen abgesichert sein", sagte die Direktorin der Passauer Caritas.