Mit einem „Abend der Zeugen“ in der Basilika St. Suitbertus in Düsseldorf-Kaiserswerth ist am Freitag die diesjährige „Red Wednesday“-Aktion des päpstlichen Hilfswerks „Kirche in Not“ zu Ende gegangen. Rund 120 Kirchen und öffentliche Gebäude in ganz Deutschland waren rund um den 24. November als Zeichen der Solidarität mit verfolgten und diskriminierten Christen rot angestrahlt worden, darunter die Kathedralen in Paderborn und Passau. Über 80 katholische Pfarreien hatten sich am „Red Wednesday“ beteiligt und öffentliche Gottesdienste, Gebete sowie Andachten abgehalten. Auf dem abschließenden „Abend der Zeugen“ in Düsseldorf war der italienische Afrikamissionar Pater Pier Luigi Maccalli zu Gast, der zwei Jahre lang von Islamisten in der Sahara als Geisel festgehalten worden war. „Das schlimmste war, keinen Kontakt zur Außenwelt haben zu können“, erzählte Pater Maccalli. Er habe jedoch auch „drei Geschenke“ aus der Geiselhaft mitgenommen: „Als Missionar in Gemeinschaft mit Gefangenen zu sein, ihr Schicksal zu teilen, das hat mich geprägt.“ Das zweite Geschenk sei, dass er sich nun der Bedeutung von Kommunikation und Gemeinschaft mit Freunden und Familie ganz bewusst sei. „Das größte Geschenk der Wüste aber ist die Stille – die innerliche Zeit des Gebets.“ Maccalli vermutet, dass er im Austausch gegen gefangene Islamisten freigekommen sei. Einige seiner Mitgeiseln befänden sich weiterhin in der Gewalt der Entführer, so auch seit nunmehr drei Jahren der Deutsche Jörg Lange.
Zum Festtag des Apostels Andreas ein besonderes Bild aus Rom der beiden Brüder, Jünger, Apostel: Andreas und Simon (Peter). Die linke Kuppel ist die von Andreas, und die rechte natürlich die des Petersdoms. Unser Fotograf, der bekannte Autor und Journalist Paul Badde, hat die beiden so eingefangen, dass die Kuppeln fast gleich groß sind.
Ein "politisch-korrektes Disneyland" mit trivialen Spielereien?
Papst Franziskus könnte Berichten zufolge dabei helfen, bis zu 50 Migranten im Rahmen seiner Reise nach Zypern und Griechenland diese Woche nach Italien zu bringen.
Nach der Machtübernahme der Taliban gibt es in Afghanistan keine nennenswerte katholische Gemeinde mehr. Doch Pater Giovanni Scalese richtet seinen Blick auf die Zukunft, nicht auf die jüngste Vergangenheit.
Nach einer Generation "liberaler" Priester in den 1960er und 1970er Jahren sind Geistliche in den Vereinigten Staaten wieder orthodox katholisch – und pessimistisch, was die aktuelle Situation der Kirche betrifft
Die von Antoni Gaudì entworfenen und unvollendete Basilika Sagrada Familia in Barcelona ist der Vollendung einen Schritt näher, wie wie ACI Prensa, die spanische Schwesternagentur von CNA Deutsch berichtet.
Pater Awesuh beschrieb seinen Leidensweg kürzlich in einem Interview
Heute Morgen hat Papst Franziskus Monsignore Claudio Maniago, bisher Bischof von Castellaneta, zum neuen Erzbischof von Catanzaro-Squillace ernannt.
Besorgniserregend erlebt Bischof Rudolf Voderholzer die Spaltung der deutschen Gesellschaft in Hinblick auf die öffentliche Wahrnehmung um die Coronavirus-Pandemie.
Eamon Fitzgerald, seit September 2008 Generalabt der Trappisten, hat die Zentralkommission des Ordens gebeten, sobald als möglich von seinem Amt entbunden zu werden.
Das Datum der Rückgabe der Sankt-Nikolaus-Kathedrale an die katholische Kirche wurde auf den 1. Juni 2022 festgelegt.
Der Sozialphilosoph Hans Joas kritisiert die polarisierte Reformdebatte der katholischen Kirche in Deutschland. „Konservative“ und „Progressive“ gäben in der Auseinandersetzung für Außenstehende nicht das Idealbild „geschwisterlicher Liebe unter den Christen“ ab, dem sie eigentlich nahekommen sollten. Bestimmte universalistische Ideale aber stünden am Beginn der Kirche und an ihnen müsse sich auch die Kirche heute messen lassen - und sich so „selber evangelisieren“, schreibt Joas in der „Herder Korrespondenz“ (Dezember). Auf beiden Seiten in Sachen Kirchenreform gäbe es, so Joas, oft die Neigung, „Geist“ und „Struktur“ gegeneinander auszuspielen. Doch lasse sich schnell erkennen, dass „zwar bloße Strukturreformen keinen Geist lebendig machen, aber auch vom Geist verlassene Strukturen nicht unverändert bleiben können, wenn der Geist wieder lebendig werden soll“. Joas warnte davor die eigenen Ideale „nicht zynisch ins Reich der nutzlosen Träume“ zu verbannen.
Papst Franziskus hat am Samstag einen Italiener und langjährigen Diplomaten des Vatikans zu seinem päpstlichen Gesandten in Medjugorje ernannt, nachdem im August der polnische Erzbischof Henryk Hoser verstorben ist.
Papst Franziskus spricht beim Angelus
Auch in diesem Jahr wird der Papst seine öffentliche Huldigung der Unbefleckten Empfängnis am 8. Dezember auf der Piazza di Spagna nicht durchführen. Um Menschenansammlungen und die damit verbundene Gefahr einer Ansteckung mit Covid19 zu vermeiden", heißt es in einer Mitteilung des Vatikans, "wird Papst Franziskus am 8. Dezember anstelle der üblichen öffentlichen Andacht zur Unbefleckten Empfängnis erneut einen privaten Akt der Verehrung vollziehen und die Gottesmutter um Schutz für die Römer, die Stadt, in der sie leben, und die Kranken bitten, die überall auf der Welt ihren mütterlichen Schutz brauchen. Ab dem 6. Dezember gelten in Italien verschärfte Beschränkungen, und die Entwicklung der Ansteckungsgefahr mit weiteren Varianten macht es notwendig, Menschenansammlungen zu vermeiden. Letztes Jahr stattete Papst Franziskus der Piazza di Spagna im Morgengrauen einen privaten Besuch ab. Die anderen Feierlichkeiten der Weihnachtszeit sind: Freitag, 24. Hochfest der Weihnacht des Herrn, Petersdom, 19.30 Uhr Heilige Messe in der Nacht; Samstag, 25. Hochfest der Weihnacht des Herrn, Urbi et Orbi Segen, 12 Uhr. Freitag, 31. Hochfest der Gottesmutter Maria, Petersdom, 17 Uhr Erste Vesper und Te Deum zum Dank für das vergangene Jahr Januar 2022; Samstag, 1. Hochfest der Gottesmutter Maria, LV Weltfriedenstag, Petersdom, 10 Uhr Heilige Messe. Donnerstag, 6. Hochfest der Erscheinung des Herrn, Petersdom, 10 Uhr Heilige Messe; Sonntag, 9. Fest der Taufe des Herrn, Sixtinische Kapelle, 9.30 Uhr Heilige Messe und Taufe einiger Kinder
Der Advent ist die Zeit der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest, der Feier der Geburt Jesu Christi. Um diese wichtige Phase gut und richtig zu leben, hat der Vatikan eine Reihe von Empfehlungen veröffentlicht.