Der Bischof von Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst, hat sich erneut für die Einführung des Diakonats der Frau ausgesprochen. Außerdem will er die Möglichkeit kirchenrechtlich prüfen lassen, ob Laien auch grundsätzlich - und nicht wie bisher unter besonderen Ausnahmebedingungen - das Sakrament der Taufe spenden können.
Der Gebetsmarathon in diesem Mai für ein Ende der Corona-Pandemie, zu dem Papst Franziskus aufgerufen hatte, wird am kommenden Montag sein Ende nehmen: Der Papst wird um 17.45 Uhr gemeinsam mit Gläubigen in aller Welt den Rosenkranz in den Vatikanischen Gärten beten – und zwar vor dem Bildnis der Gottesmutter Maria als Knotenlöserin, dessen Original in St. Peter am Perlach in Augsburg hängt. Bischof Bertram Meier von Augsburg wird auch persönlich mitbeten, teilte die Diözese mit.
Bischof Matthew Hassan Kukah aus Sokoto im Nordwesten Nigerias hat bestätigt, dass seitens seiner Diözese Kontakte zu den Entführern aufgenommen wurden, die am 21. Mai den 75-jährigen Priester Joseph Keke verschleppt haben.
Die Zahl der Kardinäle und Bischöfe in aller Welt, die scharfe Kritik und schwere Bedenken am deutschen "Synodalen Weg" äußern, wächst weiter.
Papst Franziskus hat am Donnerstag Erzbischof Arthur Roche zum Präfekten der vatikanischen Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung ernannt.
Während der frühmorgendlichen Arbeitsbesprechung begann der Techniker Sam James Cassidy, 57, auf seine Kollegen zu schießen.
Der Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg, Charles Morerod, will zwei Laien und einen Diakon zu Bischofsvikaren ernennen. Dies teilte der Hirte diese Woche gegenüber dem Nachrichtenportal "kath.ch" mit.
Auf gewisse Weise erweisen sich Vertreter der illustren Kirchenprovinz Deutschlands, dem Land der Reformation, erneut als höchst traditionalistisch – aufmüpfige Mitglieder von Gremien, die kein Kirchenvolk je legitimiert hat, Inhaber von Theologieprofessuren und vereinzelt auch Bischöfe, die ihre apostolische Sendung modernistisch zu verstehen scheinen.
Kardinal Charles Maung Bo hat die "Gewalttaten und anhaltende Bombenangriffe mit schweren Waffen auf eine verängstigte Gruppe von Frauen und Kindern" verurteilt.
Als "Putsch im Putsch", wird das Vorgehen des Militärs vom gestrigen, 25. Mai 2021, gegen die Anführer der Übergangs-Regierung bezeichnet, die die Macht nach Putsch vom August letzten Jahres übernommen haben.
Im Erzbistum Köln soll ab Juni eine Frau die Ausbildung angehender Priester verantworten. Kardinal Rainer Maria Woelki hat Carmen Breuckmann-Giertz zur Referentin für die Diakonen- und Priesterausbildung im Erzbistum ernannt.
"Im Widerspruch zum endgültigen Verständnis der Kirche und ihrer Gründung durch Christus": Ein offener Brief an die katholischen Bischöfe der Welt von Erzbischof Samuel J. Aquila von Denver (USA) kritisiert Grundtext des "Synodalen Weges"
Am Rande der wöchentlichen Generalaudienz im Damasus-Hof im Vatikan begegnete Papst Franziskus der Überlebenden des KZ Auschwitz-Birkenau Lidia Maksymowicz.
Die Kommunion für Abtreibungsbefürworter ist erneut ein Gesprächsthema, da sowohl Präsident Joe Biden als auch die Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, katholisch sind.
Der neue Bischof von Chur, Joseph Bonnemain, hat der Idee, ein neues Bistum in Zürich zu gründen, eine Absage erteilt. Aktuell gehört das Gebiet um die Stadt Zürich zum Bistum Chur, die Diözese selbst umfasst dabei neben dem Kanton Zürich auch die Kantone Graubünden und Schwyz. Die Bischofskirche steht in Chru, es ist die Kathedrale Mariä Himmelfahrt.
Papst Franziskus hat in seiner Generalaudienz am Mittwoch den "Skandal" der Gebete angesprochen, die scheinbar unerhört bleiben, indem er auf die Hoffnung in der Auferstehung hinwies, "wenn alle menschlichen Sehnsüchte ... erfüllt werden".
Der Vorsitzende der peruanischen Bischofskonferenz hat die Ermordung von 16 Personen durch den Leuchtenden Pfad, eine kommunistische Rebellengruppe, am Sonntag in Peru verurteilt.
Der Papst traf sich mit einer Gruppe von etwa 100 Menschen am 24. Mai nach der Vorführung des Films "Francesco" aus dem Jahr 2020, bei dem Evgeny Afineevsky Regie führte.
Für ihr 800-jähriges Glaubenszeugnis im Erzbistum Köln hat Kardinal Rainer Maria Woelki den Dominikanern am Pfingstmontag gedankt.
Nach der öffentlichen Interkommunion beim "Ökumenischen Kirchentag" in Frankfurt hat der Budapester Erzbischof, Kardinal Péter Erdő, diese Provokation für den Internationalen Eucharistischen Kongress in Ungarn ausgeschlossen: Dies sei kein Thema für die Christen in seinem Land, erklärte der katholische Prälat.