Zweimal im Jahr sehen wir liturgisch rosarot, am dritten Adventssonntag und am vierten Fastensonntag.
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Nach dem Verbot öffentlicher Gottesdienste in Deutschland und Österreich ist das kirchliche Leben im deutschsprachigen Raum weiter eingeschränkt worden.
Ostern kann nicht verschoben werden, aber die Fußwaschung am Gründonnerstag zum Beispiel kann entfallen:
"Glaubende machen sich fraglos wie alle Zeitgenossen die hygienischen, medizinischen und politischen Vorstöße gegen die Epidemie zu eigen. Für Fachleute ist dabei irdische Eindimensionalität unumgänglich. Doch heilsgeschichtliches Denken läßt sich nicht auf Diesseits-Praktisches verkürzen."
Erstkommunion und Firmungen vorerst verschoben, Entbindung von der Osterbeichte
Die Corona-Pandemie stellt aktuell auch das kirchliche Leben auf den Kopf. Mittlerweile sind nicht nur in Italien, sondern auch im deutschsprachigen Bereich die öffentlichen Sonntagsmessen abgesagt worden. Teilweise wurde eine Ausgangssperre verhängt und viele Katholiken fürchten nun, dass sie von den Sakramenten abgeschnitten werden.
"In diesem schwierigen Moment möchte ich den Gläubigen und Hirten der Kirche in Italien die geistige Nähe, die Solidarität und das Gebet der Kirche in Polen versichern"
In Regionen wie auf der philippinischen Insel Luzon ist die Lage angesichts der Maßnahmen einer Ausbreitung von COVID-19 für arme Familien schlimmer. Ihnen droht ein Kampf um das schiere Überleben – und katholische Hilfseinrichtungen wie die St.-Josephs-Klinik in Manila mussten aufgrund der Lage schliessen.
Katholische Kirche und der Staat, das war in Deutschland immer schon ein schwieriges Verhältnis.
Neue Premiere für 1. Mai 2022 geplant.
Papst Franziskus hat mit Katholiken in aller Welt am 17. März, dem Hochfest des Heiligen Josef, den lichtreichen Rosenkranz für alle Betroffenen der Coronavirus-Krise und ein Ende der Pandemie gebetet.
Kommunion an der Haustür oder am Gartenzaun, statt in der Kirche? In dieser Pfarrei bringt der Pfarrer in Zeiten der Corona-Krise das Sarkament zum Gartenzaun
In einem Schreiben an die Pfarrgemeinden des Erzbistums Köln hat Kardinal Rainer Maria Woelki zu Solidarität und Kreativität in Zeiten der Corona-Pandemie aufgerufen. "Selbst in Kriegszeiten sind die Gottesdienste nicht ausgefallen", so Woelki, "die körperlichen Versammlungen von Christen auszusetzen". Dies bedeute jedoch nicht das Glaubensleben einzustellen.
In seiner Frühmesse am heutigen Donnerstag hat Papst Franziskus für die Gefängnisinsassen gebetet und erneut aufgerufen, die Geistige Kommunion zu beten, wenn man wegen der Pandemie nicht die heilige Messe persönlich besuchen kann.
Während sich die Krise der Corona-Pandemie im deutschsprachigen Raum verschärft, sind Priester weiterhin angehalten, das Sakrament der Krankensalbung zu spenden. Dies haben Nachforschungen von CNA Deutsch ergeben.
Mirjana Dragičević, eine der "Seherinnen" von Medjugorje, kündigte an, dass es keine Erscheinungen am zweiten eines jeden Monats mehr geben werde;
In den letzten zehn Jahren ist im Heiligen Land die Zahl christenfeindlicher Übergriffe seitens radikaler Juden deutlich gestiegen.
Der Apostolische Administrator des Bistums Chur, Pierre Bürcher, hat am Mittwoch in einem Schreiben an die Mitarbeiter des Bistums mitgeteilt, dass Martin Kopp von der Aufgabe des Delegierten des Apostolischen Administrators für die Urschweiz entbunden wurde. Bürcher stellte außerdem klar, dass Weihbischof Marian Eleganti OSB mit seinen im Internet verbreiteten Stellungnahmen zum Umgang mit der Corona-Krise für Verwirrung gesorgt habe und sich künftig mit der Bistumsleitung absprechen soll.
Gottes Barmherzigkeit ist ein wesentlicher Aspekt des Lebens als Christ. Und jeder katholische Gläubige muss Gott für seine Barmherzigkeit dankbar sein.