Neueste Nachrichten

Ehe und Familie: Für Christen nicht nur die Urzelle des menschlichen Zusammenlebens, sondern auch eine "Hauskirche". / Pixabay (Public Domain)

"Familien müssen endlich zum Maßstab werden": Anhörung in Berlin

13. November 2015

Von CNA Deutsch

Familien sollen endlich Maßstab der Politik werden: Das ist eine der zentralen Forderungen der dritten Anhörung zum Thema Ehe und Familie der zuständigen Kommission Deutschen Bischofskonferenz. Mit einer gemeinsamen Pressemitteilung haben der Familienbund der Katholiken und die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) die Ergebnisse des Thementages gestern in Berlin vorgestellt. Neben anderen Forderungen, ist daran vor allem die Ankündigung wichtig, dass der Tag der Vorbereitung des Hirtenwortes der deutschen Bischöfe zu Ehe und Familie diene, das Kardinal Reinhard Marx bereits in Rom angekündigt hatte.      Wir dokumentieren die Pressemitteilung in voller Länge:

Das Jahr der Barmherzigkeit beginnt in 23 Tagen / CNA via www.im.va

Botschaft der deutschen Bischöfe zum Jahr der Barmherzigkeit

13. November 2015

Von CNA Deutsch

Die deutschen Bischöfe rufen die Katholiken des Landes auf, den Glauben aktiv zu leben und verbreiten im Jahr der Barmherzigkeit. In einer Botschaft zum Heiligen Jahr betonen die Bischöfe, dass es ein zentrales Anliegen von Papst Franziskus sei, „die Freude des Evangeliums zu leben und nach neuen Wegen zu suchen, den Menschen unserer Zeit die Frohe Botschaft nahezubringen. Dazu möchte er unseren Blick auf den Kern unseres christlichen Glaubens richten. Denn er ist überzeugt: Je mehr die Kirche aus der Frohen Botschaft lebt, desto überzeugender und anziehender ist sie“, heißt es in der Botschaft.

Vorwürfe italienischer Journalisten über angebliche Geschäfte mit "Luxusimmobilien" dementiert die Kongregation für die Evangelisierung der Völker. / Dennis Jarvis via Flickr (CC BY-SA 2.0)

Luxusimmobilien? Vatikan weist Anspielungen der italienischen Presse zurück

13. November 2015

Von CNA Deutsch

Die Kongregation für die Evangelisierung der Völker hat jüngste “Anspielungen” italienischer Medien über angebliche Luxusimmobilien, die sich in ihrem Besitz befänden, zurückgewiesen.

Berufung zur Liebe: Eine glückliche Ehe zu führen lernt man am besten von Menschen, die eine solche haben.  / sh112 via Pixabay (Public Domain)

"Zeugen der Liebe": Warum so die Zukunft der Ehevorbereitung aussehen könnte

In einer Gesellschaft mit steigenden Scheidungsraten und mangelndem Verständnis der christlichen Ehe als Dreiecksbeziehung zwischen Mann, Frau und Gott ist eine bessere Vorbereitung auf das Sakrament dringend nötig – das sagen Papst Franziskus, die meisten Bischöfe und Seelsorger. Auch die deutschsprachige Gruppe der Familiensynode hat in einem ihrer Berichte ein Katechumenat der Ehe gefordert. Wie das aussehen kann, zeigt “Witness to Love” – "Zeugen der Liebe".

Die Behörden ermitteln nun auch gegen die Autoren der "Vatileaks"-Bücher. / CNA/Petrik Bohumil

Vatileaks: Vatikan ermittelt nun auch gegen Buchautoren

12. November 2015

Von Walter Sánchez Silva

Der Direktor des Pressebüros des Heiligen Stuhles, Pater Federico Lombardi, hat mitgeteilt, dass die vatikanische Justiz Ermittlungen eingeleitet hat gegen die italienischen Journalisten, die zwei Bücher mit gestohlenen vertraulichen Dokumenten des Vatikans veröffentlicht haben.  

Papst Franziskus in der Kathedrale Santa Maria del Fiore am 10. November 2015 / CNA/Marco Mancini

Franziskus in Florenz: Die Freude des Christen ist es, gegen den Strom zu schwimmen

11. November 2015

Von AC Wimmer

War dies ein Vorgeschmack auf sein Apostolisches Schreiben zur Familie? Mit einer programmatischen Rede von knapp 50 Minuten Dauer hat Papst Franziskus in Florenz seine Vorstellung der Kirche und der katholischen Glaubenslehre vorgestellt, und vor zwei Häresien gewarnt, ebenso wie vor Konservatismus und Fundamentalismus.  

Papst Franziskus bei der Generalaudienz am 11. November 2015 / CNA/Daniel Ibanez

Esst mit der Familie, nicht mit Eurem Smartphone!

11. November 2015

Von AC Wimmer

Ein Lob der Familie und der Gemeinschaft bei Tisch: Papst Franziskus hat bei der heutigen Generalaudienz auf dem Petersplatz daran erinnert, wie wichtig die gemeinsamen Mahlzeiten in der Familie sind – und zwar ohne Smartphones und andere Ablenkungen.

Es kommt nicht nur darauf an, wer das Geld bekommt – sondern auch, wofür es letztlich wieder ausgegeben wird. / Jochen Zick, action press, via Flickr (CC BY-ND 2.0)

Kirchensteuer: Problem oder Lösung? – Junge Katholiken suchen Antworten

11. November 2015

Von CNA Deutsch

Ist die deutsche Kirche zu reich? Was passiert mit dem Geld? Wird die Kirche den biblischen Ansprüchen gerecht? Ist die Exkommunikation im Falle einer Zahlungsweigerung kirchenrechtlich zulässig? Und brauchen wir die Kirchensteuer noch? Diese und weitere Fragen zum Verhältnis von Kirche und Staat, sowie Kirche und Geld hat das Mediennetzwerk Pontifex zusammen mit dem Kirchenrechtler Professor Christoph Ohly in Köln diskutiert.

Heinrich Bedford-Strohm (55) ist gebürtiger Bayer und Sohn eines evangelischen Pastors / Michael Lucan via Wikimeda (CC-BY-SA 3.0)

"Ökumene der kurzen Wege": Kardinal Marx gratuliert Bedford-Strohm zum EKD-Ratsvorsitz

11. November 2015

Von CNA Deutsch

So werde die "Ökumene der kurzen Wege" fortgesetzt: Mit Freude hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, auf die Wiederwahl von Heinrich Bedford-Strohm zum Vorsitz des Rates der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD) gratuliert.

Papst Franziskus in Prato / EWTN – Katholisches Fernsehen

VIDEO: Franziskus in Prato über den "Krebs der Korruption"

10. November 2015

Von CNA Deutsch

Auf seinem Zwischenstopp in Prato, vor der Weiterreise nach Florenz, hat Papst Franziskus über das "Krebsgeschwür der Korruption" gesprochen. Im Video von EWTN Deutschland können Sie die Begegnung mit den Gläubigen der Stadt sehen.

Selwanos Boutros Alnemeh ist Metropolit der Syrisch-Orthodoxen Kirche / Kirche in Not

Tausende Christen fliehen aus Sadad vor anrückenden Islamisten

10. November 2015

Der syrisch-orthodoxe Metropolit von Homs in Syrien, Selwanos Boutros Alnemeh, meldet, dass Tausende Christen aus der Stadt Sadad fliehen, die seit dem 31. Oktober vom Islamischen Staat (IS) angegriffen wird, der vor Kurzem die Kleinstadt Mheen eingenommen hat.

"Die Familie ist die Urzelle des gesellschaftlichen Lebens. Sie ist die natürliche Gemeinschaft, in der Mann und Frau zur Hingabe der Liebe und zur Weitergabe des Lebens berufen sind. Die Autorität, die Beständigkeit und das Gemeinschaftsleben innerhalb der Familie bilden die Grundlage von Freiheit, Sicherheit und Brüderlichkeit innerhalb der Gesellschaft". (Katechismus der Katholischen Kirche, 2207) / Pixabay/Public Domain

Prophetische Haltung statt zurückgedrehte Uhren: Stephan Kampowski über die Familiensynode

10. November 2015

Von AC Wimmer

"Man hat die Uhr gut 40 Jahre zurückgedreht": So das scharfe Urteil über den Abschlussbericht der Familiensynode von Stephan Kampowski. Der Theologe und Autor ist Professor für philosophische Anthropologie am Päpstlichen Institut "Johannes Paul II." für Studien über Ehe und Familie in Rom. Bereits vor der Synode hat er Aufsehen erregt mit seinem Buch "Das wahre Evangelium der Familie: Die Unauflöslichkeit der Ehe: Gerechtigkeit und Barmherzigkeit", das er mit Professor Juan Perez-Soba schrieb . Mit seinem neuen Buch "Familienmodelle in der Diskussion: Unvollkommene Ausdrücke desselben Ideals?" plädiert er für einen "prophetischen" Ansatz. Im CNA-Interview antwortet er auf Kritiker und plädiert für eine fortschrittliche Haltung im Sinne Jesu Christi.

Papst Franziskus hat schon mehrfach den Wunsch geäußert, das ehemalige Nazi-Konzentrationslager von Auschwitz zu besuchen. / CNA/Petrik Bohumil

Papst Franziskus will Auschwitz und Tschenstochau besuchen

10. November 2015

Von AC Wimmer

Bei seinem Besuch des Weltjugendtages in Krakau 2016 will Papst Franziskus auch einen Abstecher zum Wallfahrtsort Tschenstochau machen – und das ehemalige Nazi-Konzentrationslager Auschwitz sehen.

Vom 9. bis zum 12. Dezember 1531 erschien am Stadtrand von Mexiko-Stadt dem Indio Juan Diego Cuauhtlatoatzin viermal eine schöne Frau. Sie beauftragte Juan Diego, dass am Berg dieser Erscheinung eine Kapelle errichtet werden solle. Heute steht dort die Basilika der Jungfrau von Guadalupe / Katsam via Wikimedia

Was uns die Jungfrau von Guadalupe 500 Jahre nach ihrer Erscheinung zu sagen hat

9. November 2015

Von Hillary Mast

Das Gnadenbild unserer Lieben Frau von Guadalupe ist Jahrhunderte alt – und seine Botschaft an den heiligen Juan Diego wurde in den letzten Jahren in verschiedene Sprache übersetzt. Unzählige Bücher wurden über die Erscheinung geschrieben und der mantelartige Umhang selbst war Gegenstand intensiver Untersuchungen von Seiten der Wissenschaftler.

Auch dieser Deutsche schaut in den Himmel: Kurienerzbischof Georg Gänswein bei der Eröffnungsmesse zur Familiensynode am 4. Oktober 2015 / CNA/Martha Calderon

"Der Deutsche schaut in den Himmel": Gänswein und Kermani auf dem west-östlichen Diwan

9. November 2015

Von AC Wimmer

Von der Rolle Marias im Christentum und Islam, über die Volksfrömmigkeit und die oft mangelnde Ästhetik moderner Liturgie, bis hin zu den apokalyptischen Wehen des Nahen Ostens: Einen weiten Bogen haben Kurienerzbischof Georg Gänswein, der Präfekt des päpstlichen Hauses, und der muslimische Schriftsteller Navid Kermani in einem öffentlichen Gespräch in Rom geschlagen. Nach zahlreichen Preisen hat Kermani zuletzt den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2015 erhalten. Seine Rede in der Paulskirche beendete er am 18. Oktober mit einem Gebet für die Opfer der Christen- und Muslimenverfolgung durch den IS und andere Hassprediger im Nahen Osten.

Papst Franziskus bei der Generalaudienz am 1. April 2015 / CNA/Petrik Bohumil

Franziskus-Interview: Warum die Kirche ihre Schätze nicht verkauft, um den Armen zu helfen

7. November 2015

Von AC Wimmer

In einem vielseitigen Interview hat Papst Franziskus über seine Kindheitsträume gesprochen, aber auch über das Vorurteil von der reichen Kirche, die ihre Schätze verkaufen sollte, den Armen zu helfen, und viele weitere Themen. Die Fragen stellten Redakteure der holländischen Straßenzeitung "Straatnieuws" – und ein Obdachloser.

Das Logo der DBK  / Deutsche Bischofskonferenz

Dokumentiert: Deutsche Bischofskonferenz begrüßt Entscheidung zu assistiertem Suizid

6. November 2015

Von CNA Deutsch

Anlässlich der heutigen Abstimmung im Deutschen Bundestag, der sich mehrheitlich für ein Verbot der geschäftsmäßigen Beihilfe zur Selbsttötung ausgesprochen hat, erklären der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Alois Glück, der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, und die Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland, Irmgard Schwaetzer:

Schweizergardisten und Polizei am Petersplatz im Oktober 2015 / CNA/Martha Calderon

Erschütterungen im Vatikan: Was man über das neue "Vatileaks" wissen muss

6. November 2015

Von Alejandro Bermudez

In dieser Woche erscheinen in Italien zwei Bücher, die versuchen, die Fähigkeit des Vatikans und des Papstes, Skandalen standzuhalten, auf die Probe zu stellen. Die größere Aufmerksamkeit von Seiten der Presse erhielt das Werk „Via Crucis”, dessen vollständiger Titel auf Deutsch lautet: „Alles muss ans Licht – Das geheime Dossier über den Kreuzweg des Papstes“ des italienischen Journalisten Gianluigi Nuzzi, Autor des Beststellers “Sua Santità” – Seine Heiligkeit –, der im Jahr 2012 den ersten, unter dem Namen „Vatileaks“ bekannt gewordenen Skandal entfesselte. Dieser endete mit der Verurteilung des Kammerdieners Benedikts XVI., Paolo Gabriele, der Dokumente an Nuzzi weitergegeben hatte.

Pater Federico Lombardi SJ / CNA/David Uebbing

Wie der Vatikan auf die "Vatileaks 2.0"-Bücher reagiert hat

6. November 2015

Von AC Wimmer

Diplomatisch hat Pater Federico Lombardi, Pressesprecher des Heiligen Stuhls, auf die neuen Vorgänge reagiert, die als "Vatileaks 2.0" bezeichnet werden. Der Jesuitenpater teilte mit, dass "der Vatikan mit Entschiedenheit auf dem Weg der Transparenz und der guten Verwaltung voranschreiten wird“.

Der Südfriedhof in München im Oktober 2015.  / CNA/Wimmer

"Menschen zu töten ist kein Mitleid" – Religionen gemeinsam gegen Beihilfe zum Suizid

6. November 2015

Von CNA Deutsch

Während sich Kanada in Richtung Legalisierung der Sterbehilfe bewegt, haben sich katholische Bischöfe, ein großes protestantisches Bündnis sowie jüdische und muslimische Führer zusammengeschlossen, um auf die Notwendigkeit hinzuweisen, Leidenden zu helfen, ohne sie zu töten.