Freitag, November 22, 2024 Spenden
Ein Dienst von EWTN News

Kirchenkrise: Bistümer Augsburg und Würzburg übergeben Akten an die Justiz

Der St.-Kilians-Dom in Würzburg

Die Bistümer Würzburg und Augsburg wollen Akten über Missbrauchsvorwürfe den Justizbehörden übergeben. 

Das berichtet der "Bayerische Rundfunk" (BR). 

Wie der Würzburger Bischof Franz Jung am gestrigen Mittwochabend mitteilte, lasse das Bistum - in Absprache mit dem Generalstaatsanwalt in Bamberg - von einer unabhängigen Kanzlei 3.000 Akten von Priestern der Jahre 1945 bis 2000 prüfen.

Allerdings werde das Bistum der Staatsanwaltschaft nur Verdachtsfälle seit 1970 vorlegen, weil Taten vor diesem Zeitpunkt nach derzeitigem Strafrecht verjährt seien, so der BR-Bericht. Auch das Bistum Augsburg habe bestätigt, 

Nach Bekanntwerden der - von Experten wie Opfern scharf kritisierten- Missbrauchsstudie ("MHG-Studie") der Deutschen Bischofskonferenz hatten sechs Strafrechtsprofessoren Anzeigen gegen Unbekannt eingereicht, um zurückliegende Fälle juristisch aufklären zu lassen.

Das könnte Sie auch interessieren: 

https://twitter.com/ecclesiadei1/status/1043731452079296512

 

Erhalten Sie Top-Nachrichten von CNA Deutsch direkt via WhatsApp und Telegram.

Schluss mit der Suche nach katholischen Nachrichten – Hier kommen sie zu Ihnen.

WhatsApp Telegram

Unsere Mission ist die Wahrheit. Schließen Sie sich uns an!

Ihre monatliche Spende wird unserem Team helfen, weiterhin die Wahrheit zu berichten, mit Fairness, Integrität und Treue zu Jesus Christus und seiner Kirche.

Spenden

Die Besten katholischen Nachrichten - direkt in Ihren Posteingang

Abonnieren Sie unseren kostenlosen CNA Deutsch-Newsletter.

Klicken Sie hier