Kommentar

Professor Klaus Berger  / EWTN / Paul Badde

Zum Streit um die Versuchungsbitte im Vaterunser

Die deutsche Wendung „in Versuchung führen“ ist zumindest doppeldeutig. 

"Verliebte haben das Foto des Geliebten im Portemonnaie. Warum nicht auch ein Bild von ihr?" / Peter Paul Rubens im jahr 1628/29 (Ausschnitt; gemeinfrei)

Was Marienverehrer von frisch Verliebten lernen können

8. Dezember 2017

Von Monsignore Florian Kolfhaus

Heute feiert die Kirche das Hochfest der Unbefleckten Empfängnis.

"Jeden Tag ein kurzer, nur wenige Minuten dauernder Besuch in der Kirche – ab und zu auch zur heiligen Messe, vielleicht eine Roratemesse im Kerzenschein – ist weihnachtliche Frömmigkeit." / Pixabay

Sieben konkrete Tipps, um die Adventszeit richtig zu nutzen

2. Dezember 2017

Von Monsignore Florian Kolfhaus

Der Advent ist keine fröhliche "Vorweihnachtsfeierphase", sondern eine echte Zeit der Buße. Sieben Tipps für eine frohe und fruchtbare Zeit der Vorbereitung.

"Ich gehe auf die Bühne mit dem Anspruch, selbst nicht involviert zu sein"

27. Juni 2017

Von Elisabeth Merhazion

Betrachtet man die Situation der Kirche mit einer gewissen Distanz, wird sich unweigerlich der Eindruck einstellen, dass sie sich seit geraumer Zeit in einer Selbstfindungskrise befindet.  

Papst Franziskus mit Bundeskanzlerin Angela Merkal am 17. Juni 2017 / CNA / L'Osservatore Romano

Tag der Deutschen Einheit. Eine kleine Erinnerung

17. Juni 2017

Von Paul Badde

Am Samstag, dem 17. Juni 2017, kehrte "la Merkel", wie die Kanzlerin in Italien fast andächtig heißt, nach ihrer Audienz bei Papst Franz  noch einmal zurück in den Campo Santo  Teutonico, wo sie am Tag zuvor vom Tod ihres Vorgängers und Wegbereiters erfahren hatte.

Quo vadis, ecclesia? Eine Statue des heiligen Petrus blickt über den nach ihm benannten Platz im Vatikan. / CNA / Martha Calderon

Keine Entscheidung für die falsche Richtung

16. Juni 2017

Von Petra Poitevin

Ein Kommentar zur Diskussion über die Änderungen bei der Päpstlichen Akademie für das Leben

Fronleichnamsprozession / Flickr / Phil Roussin (CC BY-NC-ND 2.0)

Der König kommt – Ein Kommentar zu Fronleichnam

Fronleichnam (vron meint Herr, also "Herrenleib") ist das große Fest des Staunens und Jubelns über Jesu wahre Gegenwart mitten unter uns.

"Es braucht wieder dunkles, herbes Starkbier aus schweren Steinkrügen, statt pappsüßer Berliner Weiße mit grünem Schuss." / Pixabay/spooky_kid

Was starke Väter mit Starkbier und der Kirche zu tun haben

Sie sind wieder unterwegs: beschwingte Gruppen ausgelassener und zumeist beschwipster Männer, die am Vatertag die frohe Zeit ihres Junggesellendaseins noch einmal aufleben lassen. 

Der Bildteppich mit dem Antlitz Christi (Ausschnitt) / EWTN.TV/Paul Badde

Die schwarze Veronica

19. Mai 2017

Von Paul Badde

Eine Filmszene für den nächsten Indiana Jones-Film könnte kaum spannender sein. Freunde hatten organisiert, dass wir in einem geheimen Depot der Kunstschätze Dresdens zugegen sein durften, als dort die weltberühmten Brüsseler Bildteppiche des 16. Jahrhunderts aus dem Fundus auf ihren konservatorischen Zustand überprüft wurden.

Das Hohelied Salomons, gemalt von Gustave Moureau  / Wikimedia (Gemeinfrei)

"Sein Zeichen über mir heißt Liebe"

Ein theologischer Kommentar zu den Erscheinungen der "schönen Dame" in Fatima.

Die Patrona Bavariae blickt von Neuschwanstein über Bayern / Wolfgang Manousek via Wikimedia Commons (CC BY-2.5)

Zwischen Moskau und Fatima – Ein Kommentar zum Hochfest der Patrona Bavariae

"Wie der Herr, so's Gescherr": Wenn dieser alte Spruch zutrifft, dann ist es um die Bayern bestens bestellt.

"Der Herr hat uns aus dem Sumpf der Sünde befreit und uns auf festen Boden gestellt, aber es ist auffallend, dass die Freunde Jesu vor ihm, dem auferstandenen Herrn, immer niederfallen." / Pexels via Pixabay

Warum aufrechte Christen knien – Ein Kommentar über eine wahrhaft österliche Gebetshaltung

"Der Herr hat uns aus dem Sumpf der Sünde befreit und uns auf festen Boden gestellt, aber es ist auffallend, dass die Freunde Jesu vor ihm, dem auferstandenen Herrn, immer niederfallen."

"Es gibt einen unauflösbaren Zusammenhang der
Menschwerdung Gottes in Jesus von Nazareth, seiner Auferstehung von den Toten und seiner göttlichen Gegenwart in der Eucharistie."  / EWTN.TV/Marco Gandolfo

Das österliche Herz der Welt: Quellraum und Skandalon des christlichen Glaubens

Der Glaube der Christen ruht auf drei Säulen, die allesamt unglaublich sind.

Pater Hermann Geißler würdigt die fünf großen Etappen von Papst Benedikt, hier bei einer Heiligsprechung im Jahr 2011. / EWTN.TV/Paul Badde, CNA/Alan Holdren

Ein langes Leben im Dienst am Glauben der Kirche: Zum 90. Geburtstag von Benedikt

14. April 2017

Von Pater Hermann Geißler FSO

Am Ostersonntag feiert Benedikt XVI. seinen 90. Geburtstag. Es ist schwer, das lange Leben des emeritierten Papstes kurz zusammenzufassen. Aber es gibt doch so etwas wie einen "roten Faden" in seinem Leben.

Prosit! / Unsplash via Pixabay

Warum man in der Sakristei "Prosit" sagt – Ein Kommentar zum Gründonnerstag

Unsere Beziehung zu Jesus in seiner eucharistischen Gestalt soll nicht von Ängstlichkeit und Skrupeln, sondern von Achtsamkeit und Vorsicht geprägt sein. Wie viel Porzellan wird hier zerschlagen! Würden doch nur vor unseren Beichtstühlen genauso viele anstehen wie beim sonntäglichen Kommunionempfang!

"The Gates" von Christo und Jeanne-Claude in New York (2005) / Morris Pearl via Wikimedia (CC BY-SA 3.0)

Was der Verpackungskünstler Christo von der Liturgie lernt – Ein Kommentar zum Passionsson

Am Kreuz, in jener Stunde der Verherrlichung des Menschensohnes, in der er alle an sich ziehen wird, ist der Moment, in dem Juden und Heiden, alle Menschen, auf den blicken werden, den sie durchbohrt haben; den Heiland, das Lamm Gottes, das die Sünden der Welt hinwegnimmt.

Maria (Detail) im berühmten Portrait von Antonello da Messina. / CNA/Wikimedia

Die marianische Komödie – Ein Kommentar zum Fest Mariae Verkündigung

Dantes Göttliche Komödie ist weltbekannt. Der Titel bedeutet nicht, wie man vielleicht heute meinen mag, eine unterhaltsame Geschichte, die Heiterkeit und Gelächter erzeugt, sondern schlichtweg eine Dichtung, die keinen tragischen Ausgang, sondern ein gutes Ende kennt. In der Tat, Dante wird dank seiner Wanderung durch Hölle, Fegfeuer und Himmel zu einem besseren Menschen und einem guten Christen.

Eine Pilgerin betet den Rosenkranz auf dem Petersplatz am Ostersonntag, 5. April 2015

 / CNA/L'Osservatore Romano

Meditation mit dem Rosenkranz im Fatima-Jahr: Die schmerzreichenGeheimnisse

Die dritte Betrachtung für unsere Reihe zum Fatima-Jahr 2017.

Der Heilige Stuhl im Petersdom "hängt" direkt unter dem berühmten Bild des Heiligen Geistes. / CNA/Daniel Ibanez

Vom Holzschemel zum Heiligen Stuhl – Ein Kommentar zum Fest der Kathedra Petri

22. Februar 2017

Von Monsignore Florian Kolfhaus

In klerikalen Kreisen taucht immer wieder die witzig gemeinte, aber doch recht platte Frage auf, wer denn der Heilige sei, der zwar vier Beine habe, aber doch nicht laufen könne. Nun ja, es ist der Heilige Stuhl.

"Welches Erklärungsmuster hätten's denn gern?" / Pexels via Pixabay

Wochenkolumne: Ein Strickmuster für Donald Trump und Papst Franziskus?

17. Februar 2017

Von AC Wimmer

Es ist eine verständliche Versuchung, das Chaos und die Konflikte der westlichen Welt in einen großen Zusammenhang zu stricken. Vor allem für jene, denen im Wirrwarr die Deutungshoheit zu entgleiten droht, die sie für sich beanspruchen. Daraus lässt sich Sinn und Auftrag handarbeiten. Oder? Manchmal wird daraus auch etwas anderes.