Heterodoxie

Der "Synodale Weg" hat am 1. Dezember 2019 begonnen. / Rudolf Gehrig / CNA Deutsch

Die Illusionsblase des deutschen "Synodalen Wegs"

Ins Sektierertum begeben sich aber faktisch die Protagonisten und Apologeten des "Synodalen Wegs".

Die Statue des Heiligen Petrus blickt über den Petersplatz im Vatikan am 3. Juni 2016. / CNA/Martha Calderon (Bild digital bearbeitet).

Treue zum Papst und zur Kirche des Herrn – jetzt!

Wir wollen nicht vergessen, dass wir in der Osterzeit leben, dass in der Ukraine ein grausamer Krieg tobt und dass die synodale Selbstbeschäftigung der Kirchenprovinz Deutschland vielleicht auch ohne die Signaturen der Zeit ein regionales Diskursphänomen der deutschen Wohlstandskirche sein könnte, die ein bekanntes Muster provinzieller Kirchenkritik noch einmal durchspielt.

Bischofsstab (illustration) / James Coleman / Unsplash (CC0)

Was kennzeichnet das Bischofsamt?

Feature

24. April 2022

Von Martin Grünewald

Ist "eine Veränderung der kirchlichen Machtordnung aus Gründen gelingender Inkulturation in eine demokratisch geprägte freiheitlich-rechtsstaatliche Gesellschaft geboten"? 

Heilige Messe während des Zweiten Vatikanischen Konzils im Petersdom  / Lothar Wolleh / Wikimedia (CC BY-SA 3.0)

Wie entstand das unveränderliche Glaubensgut der Kirche?

Feature

17. April 2022

Von Martin Grünewald

Im Orientierungstext des "Synodalen Weges" heißt es: "Zu den wichtigsten ‚Orten’ der Theologie gehören die Heilige Schrift und die Tradition, die Zeichen der Zeit und der Glaubenssinn des Volkes Gottes, das Lehramt und die Theologie" – Sind Lehramt und Theologie identisch?

Martin Rothweiler, Geschäftsführer und Programmdirektor des katholischen Fernsehsenders EWTN.TV in Deutschland. / EWTN.TV

Widerstand gegen Klarstellung aus Rom zum Segnungsverbot: Wem darf der Gläubige glauben?

Wem soll oder darf der Gläubige noch glauben? Der kirchlichen Lehre, wie Sie im Katechismus der katholischen Kirche mit Blick auf eine zweitausendjährige Tradition zusammengetragen wurde? Oder dem, was in Deutschland auch von Oberhirten vertreten wird?

Kardinal Woelki weiht Georg Bätzing zum Bischof am 13. September 2016. / Bistum Limburg

Bischof Bätzing, Immanuel Kant und das Gewissen

Anmerkungen zu „Gewissensentscheidungen“

Die SPD-Politikerin Karin Kortmann ist studierte Sozialpädogin und seit 2009 Vizepräsidentin des "Zentralkomitees der deutschen Katholiken" (ZdK) / Jenny Paul / Wikimedia (CC BY-SA 4.0)

Abkehr vom Zweiten Vaticanum?

Neukatholische Fantasien im Umfeld des Synodalen Wegs  

Abraham van der Eyk: Allegorie des theologischen Disputs  / Wikimedia (CC0)

Warum das "Nihil obstat" unverzichtbar ist

Der weithin bekannte Ethiker Dietmar Mieth hat sich mit einem provokativen Beitrag über die kirchliche Praxis der Vergabe des Nihil obstat zu Wort gemeldet und als "römischen Machtanspruch" kritisiert.   

Pietà (Illustration) / Grant Whitty / Unsplash (CC0)

Der "assistierte Suizid" im Diskurs

Katholische Klarheit wird dringend gebraucht

Frauen beim Gebet beim Weltjugendtag 2011 in Madrid / CNA / Lorna Cruz

Warum Katholiken keine Kulturchristen sind

Betrachtung

21. Oktober 2020

Von Thorsten Paprotny

Wie allgemein bekannt ist, begegnen nicht wenige römisch-katholische Christenmenschen, die noch wissen, woran sie glauben, dem medial verstärkten postmodernen Mainstream-Katholizismus mit gewissen Vorbehalten.

St. John Henry Newman: Der heilige Kardinal und Konvertit zum Katholizismus auf einem Portrait am Birmingham Oratory (England) anlässlich einer heiligen Messe zur Danksagung seiner Erhebung zur Ehre der Altäre / Mazur / Catholic Church of England and Wales  (CC BY-NC-SA 2.0)

John Henry Newman als Vorbild theologischen Fortschritts

Im Kirchenstreit beanspruchen beide Seiten den heiligen John Henry Newman für sich. Damit werden sie dem Beitrag dieses originellen Genies aber nicht gerecht, kommentiert Pater Engelbert Recktenwald.

esus Christus und die Kirche: Blick von der Päpstlichen Universität Urbaniana in Rom auf eine Statue des Heilands in Rom / Bohumil Petrik / CNA Deutsch

Sind Sie "konservativ" – oder römisch-katholisch?

Gedanken zum "Framing" in Kirche und Welt 

Taufe Christi von Guido Reni, geschaffen um 1622 / Foto: Kunsthistorisches Museum Wien / Wikimedia (CC0

'Fest soll mein Taufbund immer stehn, zum Herrn will ich gehören…'

Gastkommentar

24. Dezember 2018

Von Thorsten Paprotny

Zur Frage einer 'DNA der Kirche' und der Furore um die Äußerungen von Bischof Wilmer 

Kardinal Gerhard Ludwig Müller / EWTN.TV / Paul Badde

"Ich werde nicht schweigen": Interview mit Kardinal Gerhard Ludwig Müller

Blog

29. November 2018

Von Paul Badde / EWTN.TV

Wiederholt und mit scharfen Worten ist Kardinal Gerhard Ludwig Müller für seine Aussagen zur Kirchenkrise in den vergangenen Tagen angegriffen worden, hat aber auch deutlichen Zuspruch erfahren. EWTN-Romkorrespondent Paul Badde hat den ehemaligen Präfekten der Glaubenskongregation interviewt.