Die "christlichen Konfessionen kämpfen in Westeuropa gerade um ihr nacktes Überleben. Es ist nur zu verständlich, dass die letzten Christen zu ungewöhnlichen Maßnahmen greifen"
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CNA Deutsch dokumentiert den vollen Wortlaut der Stellungnahme.
Gedanken zu Sünde, Schuld und Kirche
Eine Neuheit innerhalb des katholischen Diskursprozesses ist, dass einige Bischöfe sich heute für eine Revision oder Erweiterung der kirchlichen Morallehre und für eine regionale Aufhebung oder Relativierung des Zölibats aussprechen.
Jeden Freitag neu: Der CNA Deutsch Podcast. Was bewegt Kirche und Christentum diese Woche? Aktuelles, Analysen, Hintergründe.
Die Kirche benötigt eine christozentrische Erneuerung und damit jeder Einzelne von uns
Die "Synodalkerze" brennt. Der Kardinal und die SPD-Politikerin, Reinhard Marx und Karin Kortmann, machen es feierlich.
Papst emeritus Benedikt leistet eine Verknüpfung der Bestrafung von Tätern, wie sie die "Null-Toleranz-Politik" von Papst Franziskus beschreibt.
Kardinal McCarrick hätte also damals folgende Prozedur erwartet.
Mit etlichem, was Kardinal Schönborn am 2. Februar in dem vierstündigen, vom Bayerischen Rundfunk auszugsweise wiedergegebenen Gespräch mit dem Missbrauchsopfer Doris Reisinger, geb. Wagner sagte, bin ich nicht einverstanden. Dennoch finde ich es gut, dass er zu diesem Gespräch bereit war.
"Spiritueller Missbrauch in der katholischen Kirche" von Doris Wagner
Trotz hartnäckiger und anhaltender Kritik: Kardinal Donald Wuerl ist es in den vergangenen sechs Monaten gelungen, sich über Wasser zu halten.
Die mediale Kontroverse über die Aussage von Bischof Dr. Heiner Wilmer über die "DNA der Kirche" hält an.
"Denn es ist nichts verborgen, was nicht offenbar werden wird, auch nichts geheim, was nicht bekannt werden und an den Tag kommen wird"(Lk 8,17)
Heiner Wilmer, der vielversprechende neue Bischof von Hildesheim, hat der Mutter Kirche nun bescheinigt, dass der Machtmissbrauch, wie er in den Missbrauchsfällen Minderjähriger zu Tage getreten sei, leider in ihrer DNA stecke.
Wiederholt und mit scharfen Worten ist Kardinal Gerhard Ludwig Müller für seine Aussagen zur Kirchenkrise in den vergangenen Tagen angegriffen worden, hat aber auch deutlichen Zuspruch erfahren. EWTN-Romkorrespondent Paul Badde hat den ehemaligen Präfekten der Glaubenskongregation interviewt.
So fromm wie im Rosenkranzmonat ging es schon lange nicht mehr her.
Einige Gedanken zur Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz
Warum die aktuelle Missbrauchskrise in den Vereinigten Staaten nicht nur Kardinäle betrifft, sondern auch den Papst in Rom