Neueste Nachrichten: Abtreibung

Ángel Gabilondo, spanischer Bürgerbeauftragter / Congreso de los Diputados España (Spanisches Abgeordnetenhaus)

Bürgerbeauftragter beklagt: Die meisten Ärzte Spaniens führen keine Abtreibungen durch

Der spanische Ombudsmann Ángel Gabilondo hält es für besorgniserregend, dass es aufgrund der Verweigerung aus Gewissensgründen in Spanien viele Orte gibt, an denen in öffentlichen Gesundheitszentren keine Abtreibungen durchgeführt werden.

Flaggen der Europäischen Union / Guillaume Périgois / Unsplash (CC0)

Lebensschützer verurteilen Antrag: EU als "Handlanger von Abtreibungsideologen"

Es äußerten sich der Bundesverband Lebensrecht, die Christdemokraten für das Leben sowie die Aktion Lebensrecht für Alle.

Der kolumbianische Präsident Iván Duque / Flickr International Labour Organization ILO (CC BY-NC-ND 2.0)

Präsident von Kolumbien: "Es gibt kein Recht auf Abtreibung"

Der kolumbianische Präsident Iván Duque wies während eines interreligiösen Treffens darauf hin, dass "es kein Recht auf Abtreibung gibt", und erklärte, dass "eine wahrhaft fortschrittliche Gesellschaft jene ist, die das Leben schützt."

Europaflagge / symbiot via Shutterstock.

"Recht auf Abtreibung": EU-Parlament stimmt für Entschließungsantrag

Konkret lautet der Textvorschlag für Art. 7a der Grundrechte-Charta der Europäischen Union: "Jeder hat das Recht auf sichere und legale Abtreibung."

Schwangere Frau  / Pixabay

Schweizerischer Katholischer Frauenbund: "Abtreibung ist kein Verbrechen"

Die jüngsten Papstaussagen zur Abtreibung stellten "eine Diffarmierung von Frauen dar, die eine Abtreibung vornehmen lassen", so der Verband.

Symbolbild: Arzt / Unsplash / Clay Banks

Lebensschützer kritisieren Vorstoß, Abtreibung als Teil der Ärzteausbildung zu verankern

"Eine solche Forderung ließe sich nur umsetzen, wenn gleichzeitig für alle Medizinstudenten die Gewissens- und Religionsfreiheit nicht mehr gelten würde", warnte die Aktion Lebensrecht für Alle.

Bischof Felix Genn / Wikimedia / Ruecki (CC BY-SA 3.0)

Bischof Genn: "Menschen am Anfang und am Ende des Lebens nicht schutzlos lassen"

"Mit unserer Position stellen wir uns nicht gegen Frauen oder gegen Menschen am Ende ihres Lebens, sondern wir beziehen Position für etwas, das für uns als Christinnen und Christen nicht verhandelbar sein sollte: Wir sind für den Wert jedes menschlichen Lebens."

Papst Franziskus / CNA / Daniel Ibanez

Papst Franziskus charakterisiert Gerüchte über Krebserkrankung als "Hofgeschwätz"

Rücktrittsgerüchten erteilte der Heilige Vater eine Absage: "Es ist mir nie in den Sinn gekommen. Im Moment nicht, im Moment nicht. Wirklich nicht!"

Bischof Bertram Meier bei den Barmherzigen Brüdern in Neuburg an der Donau, 29. Juni 2022 / Viktoria Zäch / pba

Bischof Meier kritisiert politische Debatten "um Anfang und Ende des menschlichen Lebens"

Die gegenwärtige Politik sei ein "Wetterleuchten dafür, dass der vermeintlich angezielte Fortschritt letztlich ein Rückschritt ist im Blick auf die Würde eines jeden Menschen", so der Augsburger Bischof.

Der Plenarsaal des Europäischen Parlaments in Straßburg / J. Patrick Fischer via Wikimedia (CC BY-SA 3.0)

EU-Abgeordnete fordern: Kein Zugang zu Parlamentsgebäude für Lebensschutz-Lobby

Eine feministische Abgeordnete, die sich auch für ein "Recht auf Abtreibung" einsetzt, versagte dem Anliegen derweil ihre Unterstützung.

Baby / Pixabay

Brasilien: Abtreibung an 11-jährigem Mädchen im 8. Schwangerschaftmonat durchgeführt

Die Bischöfliche Pastoralkommission für Leben und Familie der Nationalen Bischofskonferenz von Brasilien (CNBB) beklagte den Fall eines 11-jährigen Mädchens, das vergewaltigt und schwanger wurde, und den Tod ihres Babys zu Beginn des 8. Monats der Schwangerschaft.

Bischof Hermann Glettler (2018) / Wikimedia / Universalmuseum Joanneum - Glaube Liebe Hoffnung @ Kunsthaus Graz / KULTUM / Diözese Graz-Seckau  (CC BY-SA 2.0)

Bischof Glettler: Lebensrecht ist "sehr wohl grundrechtlich geschützt"

"Weder die europäische noch die internationale Rechtsordnung" kenne ein "Recht auf Abtreibung", sagte der österreichische Familienbischof.

Marsch für das Leben, Madrid, 26. Juni 2022 / Cortesía de NEOS Comunicación

Mehr als 100.000 Menschen gehen in Madrid für das Lebensrecht auf die Straße

28. Juni 2022

Von Diego López Marina

Ein neuer Gesetzentwurf sieht vor, dass Mädchen im Alter von 16 und 17 Jahren eine Abtreibung ohne Zustimmung ihrer Eltern vornehmen lassen können.

Erzbischof Heiner Koch / Erzbistum Berlin

Erzbischof Koch zieht positives Fazit nach Weltfamilientreffen in Rom

"Manchmal kommen mir bei uns die Worte von der Sakramentalität der Ehe wie pflichtbewusst geäußerte, oftmals leblose theologische Standardformeln vor."

(Illustration) / Maria Oswalt / Unsplash (CC0)

Abtreibung in den USA: "Roe v. Wade" ist gekippt – und nun?

24. Juni 2022

Von Jonah McKeown

Der Oberste Gerichtshof der USA hat am 24. Juni mit einem 6:3-Urteil die Urteile Roe v. Wade und Planned Parenthood v. Casey aufgehoben und damit die Frage der Abtreibungspolitik wieder den Bundesstaaten überlassen.

Der Oberste Gerichtshof der USA / Steve Heap/Shutterstock

Oberster Gerichtshof in den USA: Verfassung kennt kein "Recht auf Abtreibung"

Mit dem Urteil im Fall Dobbs v. Jackson Women's Health Organization können die einzelnen Bundesstaaten nun selbst Regelungen zur Abtreibungsfrage treffen.

Matthias Kopp, Pressesprecher der deutschen Bischofskonfernez / screenshot / YouTube /  Deutsche Bischofskonferenz

Deutschland: Bischofskonferenz bedauert Aufhebung von Abtreibungs-Werbeverbot

Auch der Bundesverband Lebensrecht verurteilte die Entscheidung des Bundestags.

Der Reichstag in Berlin, Sitz des deutschen Bundestags / Pixabay / cocopariosienne

Bundestag kippt Werbeverbot für Abtreibungen mit deutlicher Mehrheit

Die "Christdemokraten für das Leben" bezeichneten die Ampel-Regierung als "eine Koalition der 'Kultur des Todes'".

Der Reichstag in Berlin, Sitz des Deutschen Bundestags / Cezary Piwowarski  via Wikimedia (CC BY-SA 3.0)

Vor Bundestagsdebatte zu Aufhebung von Abtreibungs-Werbeverbot: Lebensschützer üben Kritik

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion solle "ernsthaft eine Normenkontrollklage in Betracht ziehen", sagte Cornelia Kaminski von der "Aktion Lebensrecht für Alle" (AlfA).