"Der Gesprächsprozess 'Im Heute glauben' der Kirche in Deutschland in den Jahren 2011 bis 2015 war ein Vortasten auf dem Weg zu einer offenen und konstruktiven Hinwendung zu diesen Anfragen an die Kirche."
Marco Schrage wird ab September für die deutschsprachige Abteilung der "Sektion für allgemeine Angelegenheiten" des Staatssekretariats arbeiten.
Nichtsdestotrotz werde man "mit dem Synodalen Weg jene Schritte gehen, die für eine innere Erneuerung dringend notwendig sind".
Die Krankheit nehme bislang "einen milden Verlauf", so das Bistum Osnabrück.
"Gott ist der Garant der Würde des Menschen", erklärte der stellvertretende Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz.
Es gehe um mehr als nur "Machtverteilung" oder "formale Gerechtigkeit für Männer und Frauen".
Bischof Georg Bätzing hat einen Rücktritt angesichts Vorwürfen der Vertuschung von Missbrauch vorerst abgelehnt.
Heute wurde in Frankfurt die zweite Synodalversammlung des umstrittenen "Synodalen Weges" eröffnet.
Bischof Franz-Josef Bode hat einen möglichen Rücktritt vorerst ausgeschlossen. Im Interview mit "katholisch.de" erklärte der Geistliche, es gebe "keine Kriterien dafür, wann ein Rücktritt angesagt ist", zudem genieße er in seinem eigenen Bistum "derzeit eigentlich ein hohes Vertrauen".
Das Bistum Osnabrück hat die Universität Osnabrück mit der wissenschaftlichen Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs in der Diözese beauftragt. Dies teilte die Bistumsleitung gestern mit. Das Projekt trägt den Titel "Betroffene – Beschuldigte – Kirchenleitung: Sexualisierte Gewalt an Minderjährigen sowie schutz- und hilfebedürftigen Erwachsenen im Bistum Osnabrück" und kostet insgesamt 1,3 Millionen Euro. Die Arbeit soll am 1. August 2021 beginnen.
Diese laufend aktualisierte Chronologie bietet eine Übersicht der Entwicklung der Kontroversen um das Nachsynodale Schreiben Amoris Laetitia.
Ein Gastkommentar
Vorerst wird es in Deutschland wohl keine Lockerungen hinsichtlich des Verbotes von Weihwasser und der Praxis der Mundkommunion geben. Dies sagte der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode am Rande einer Pressekonferenz bei der Vollversammlung der deutschen Bischofskonferenz.
Die deutsche Bischofskonferenz wird das Angebot des Vatikans annehmen, ein "klärendes Gespräch" über die Pfarreien-Instruktion zu führen.
Die sogenannte "Pfarreien-Instruktion" des Vatikan hat bei Kirchenvertretern in Deutschland unterschiedliche Reaktionen ausgelöst.
Bischof Franz-Josef Bode sagt, er sieht "kaum" die Möglichkeit, dass "in absehbarer Zeit" die Priesterweihe für Frauen eingeführt wird.
Im Bistum Osnabrück ist die Anzahl der Kirchenaustritte im letzten Jahr massiv angestiegen. In einigen Gebieten hätten sich die Zahlen gar verdoppelt, berichtet die Wochenzeitung "Kirchenbote". Die Bistumszeitung hatte Standesämter befragt und kam bei der Ursachenforschung zu dem Schluss, dass am häufigsten diese beiden Gründe für einen Kirchenaustritt angegeben werden: Die Missbrauchskrise und die Kirchensteuer.
Der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode hat ausgeschlossen, dass er der neue Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz (DBK) wird. Dies meldet die Neue Osnabrücker Zeitung. Nach der Ankündigung des aktuellen Vorsitzenden, Kardinal Reinhard Marx, bei der DBK-Vollversammlung im März nicht für Neuwahlen kandidieren zu wollen, galt Bode bei einigen Beobachtern als möglicher Nachfolger-Kandidat.
Mit einem Festgottesdienst im Hamburger St. Marien-Dom hat das Erzbistum Hamburg am Dienstag, 7. Januar, sein 25jähriges Bestehen gefeiert.
Der evangelisch-lutherische Landesbischof von Hannover, Ralf Meister, hat die Idee von "ökumenischen Gemeinden" ins Spiel gebracht.